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Wie soll es denn bei diesem Ende einen zweiten Teil geben ? Schön wäre es natürlich, glaube aber nicht wirklich daran. Zudem habe ich gerade bei wikipedia gelesen, daß der Film schon 2009 gedreht wurde - dachte der wäre Top Aktuell...
Sicher, bei dem Ende im Grunde unwahrscheinlich, aber am Ende zählt eben auch die Knete. Wenn die stimmt, schreibt man sich das so zurecht, dass es iwie wieder passen wird, vielleicht in Form eines Prequels zum Bleistift.
Dann verpufft auch der Kern des Filmes und wir bekommen einen xbeliebigen 08/15 Teenhorrorfilm. Ich finde es ist gut so wie der geendet hatte und all den schlechten Teenagerslasher eine Daseinsberechtigung verschaffte.
Ein Prequel wäre möglich. Es wäre aber eigentlich nur ein Kopie und würde nie den Drive des Originals entwickeln.
Zu einem Sequel steht übrigens folgendes bei imdb:
Immediately after an early preview screening with fan Q&A, the first question Director Drew Goddard was asked was, "Will there be a sequel?" To which he responded, "Have you seen the ending to my movie?"
Da öffnet man die Büchse der Pandora und der Zuschauer bekommt die langweiligsten Gegner in Form von idiotischen Zombies (oder was auch immer) serviert.
Das ist auch so ziemlich das einzige, das ich zu bemängeln habe. Mir persönlich wäre natürlich eine richtig deftige Zombieapokalypse lieber gewesen als die Hinterwäldlerzombiefamilie. Wäre sicher nett geworden, hätte dann aber wohl nicht mehr so richtig zum anvisierten Genre gepasst. Ansonsten fand ich den Film einfach klasse, amüsant und sehr, sehr unterhaltsam. Da er aber in der ersten Hälfte hin und wieder kleine Längen hat gibt es "nur"
Aber die Zombieapokalype steht ja gar nicht zur Auswahl. Warum sollten sie auch die Welt durch Zombies untergehen lassen, um den anderen Weltuntergang zu verhindern? Die "Mordmethoden" müssen ja nur die ausgewählte Opfer-Gruppe betreffen und in dem "gesicherten" Bereich spielen.
Sicher? Ich meine aber schon dass die auf der Wett-Tafel mit drauf standen. Da gab es doch sogar eine Diskussion drum. Eine Mitarbeiterin war doch der Meinung sie hätte gewonnen, wurde aber dann darauf hingewiesen, dass sie auf "Zombies" getippt hat, die "Opfer" aber die Hinterwäldlerzombiefamilie gewählt haben.
Ich habe damit nicht gemeint, dass die Welt durch eine Zombieapokalypse untergehen soll. Das wäre ja Unsinn. Wenn, dann hätte nur eine begrenzte Anzahl Zombies(100?) auf sie losgelassen werden sollen. Im Grunde ist es doch bei Night of the living Dead nicht anders. Der Film spielt zu 90% um und in dem Haus auf dem Land und man sieht dort nur ein paar Dutzend Zombies. Wie es dem Rest der Welt ergeht erfahren die Leute im Haus nur durch Radio und Fernsehen. Sowas wäre ja leicht zu manipulieren gewesen in Cabin in the Woods. Aber wie ich schon schrieb: So richtig hätte das eben nicht in das anvisierte Genre gepasst.
Edit: Habe jetzt extra wegen dir die BD mal schnell in den Player gesteckt. Auf Platz 5 steht Zombies. Auswahl wäre also möglich gewesen. Ich will sofort ein Prequel mit Platz 5!
Ich habe jetzt schon ein paar Mal gelesen, daß den Film einige "lustig" bzw. amüsant fanden. Ich habe den eher als ernsten Film empfunden - wüßte nicht, wo in dem Film jetzt Humor steckt.
Könnt ihr bitte mal schreiben, was genau ihr als amüsant daran fandet ?
Alle Szenen in der Kommandozentrale fand ich zum Brüllen komisch. Wunderbare Dialoge und tolles Zusammenspiel der beiden Darstellern. Und der ganze Film nimmt sich ja mit seinem Mega-Over-the-Top-Finale, das viel mehr auf Spaß und wildes Zitieren aus ist, als auf tatsächliche Spannung, und der kompletten Thematik nicht sonderlich ernst. Ich frage mich, wie man da keinen Humor entdecken kann, ist der Film doch ziemlich offensichtlich sehr humorvoll.
Sicher? Ich meine aber schon dass die auf der Wett-Tafel mit drauf standen. Da gab es doch sogar eine Diskussion drum. Eine Mitarbeiterin war doch der Meinung sie hätte gewonnen, wurde aber dann darauf hingewiesen, dass sie auf "Zombies" getippt hat, die "Opfer" aber die Hinterwäldlerzombiefamilie gewählt haben.
Ich habe damit nicht gemeint, dass die Welt durch eine Zombieapokalypse untergehen soll. Das wäre ja Unsinn. Wenn, dann hätte nur eine begrenzte Anzahl Zombies(100?) auf sie losgelassen werden sollen. Im Grunde ist es doch bei Night of the living Dead nicht anders. Der Film spielt zu 90% um und in dem Haus auf dem Land und man sieht dort nur ein paar Dutzend Zombies. Wie es dem Rest der Welt ergeht erfahren die Leute im Haus nur durch Radio und Fernsehen. Sowas wäre ja leicht zu manipulieren gewesen in Cabin in the Woods. Aber wie ich schon schrieb: So richtig hätte das eben nicht in das anvisierte Genre gepasst.
Edit: Habe jetzt extra wegen dir die BD mal schnell in den Player gesteckt. Auf Platz 5 steht Zombies. Auswahl wäre also möglich gewesen. Ich will sofort ein Prequel mit Platz 5!
Dass dort "Zombies" zur Auswahl standen (war eine wirklich lustige Szene), war mir klar, aber du sagtest ja "Zombieapokalypse", und darunter verstehe ich schon einen Weltuntergang. Es zu inszenieren und per Fernseher in der Hütte zu zeigen würde wenig Sinn machen, weil wenn die Opfer von Zombies angegriffen werden, sie wohl kaum die Zeit haben werden, sich die "Nachrichten" anzusehen.
Aber ich finde auch, dass es eine interessantere Wahl geben könnte als
die Zombie-Hinterwäldler-Familie
Bin aber gegen ein Prequel, weil man dann schon von Anfang an wissen würde, dass die Leute geopfert werden und die Welt nicht untergeht. Und man muss ja nicht jeden erfolgreichen Film fortsetzen, Cabin ist in meinen Augen als Einzelfilm besser.
Die Leute in "Night of the Living Dead" und "Dawn of the Dead" hatten auch Zeit sich die Nachrichten anzusehen. Hätte ich auch, wenn ich mich verschanzt hätte. Man versucht doch in solch einer Situation jedes Fitzelchen an Information zu bekommen. Wird einem geholfen? Wie kann man sich wehren? Wie schlimm ist es? Landesweit? Weltweit? Also ich würde schon am Radio drehen und versuchen was auf zu schnappen.
Das man bei "meinem" Zombie-Prequel schon vorher wüsste, dass alle drauf gehen macht eigentlich nichts. Welcher Zombiefilm hat denn wirklich ein Happy End? (mal abgesehen von Shaun of the Dead)
Ein Prequel braucht der Film allerdings wirklich nicht, aber man wird ja mal spinnen dürfen. Abgesehen davon gibt es eigentlich schon dutzende Prequel zum Film.
Da öffnet man die Büchse der Pandora und der Zuschauer bekommt die langweiligsten Gegner in Form von idiotischen Zombies (oder was auch immer) serviert.
Das ist auch so ziemlich das einzige, das ich zu bemängeln habe. Mir persönlich wäre natürlich eine richtig deftige Zombieapokalypse lieber gewesen als die Hinterwäldlerzombiefamilie. Wäre sicher nett geworden, hätte dann aber wohl nicht mehr so richtig zum anvisierten Genre gepasst. Ansonsten fand ich den Film einfach klasse, amüsant und sehr, sehr unterhaltsam. Da er aber in der ersten Hälfte hin und wieder kleine Längen hat gibt es "nur"
Absolut! Da waren doch soviel besser Killer dabei! Das hat mich wirklich gestört. Die Idee/Film ansich hat mich trotzdem gut unterhalten. Ich hätte nichts gegen ein (erneutes) Prequel.
Das Regiedebüt von Drew Goddard, der mit Joss Whedon bereits bei dem TV-Evergreen BUFFY zusammenarbeitete, war bereits seit 2009 abgedreht, kam allerdings erst 2012 ins Kino. Nicht die besten Vorschusslorbeeren für einen 30-Millonen-Dollar teuren Genrefilm. Doch ein weltweites Einspielergebnis von weit über 65 Millionen Dollar und teilweise schon frenetische Kritiken widersprachen dieser kritischen Einordnung. Was darf man von THE CABIN IN THE WOODS nun erwarten?
Die Firma dankt. Der Traier hatte mich seinerzeit ziemlich kalt gelassen bzw. mich etwas anderes vermuten lassen, daher verzichtete ich auch auf einen Kinobesuch. Im Nachhnein war das sicherlich eine falsche Entscheidung. Aber nun gut. Gestern sah ich "Resident Evil 5" ... und naja: Da war es gut, dass ich einen Kinobesuch mied, sonst hätte ich wohl jemanden erwürgt. Zurück zu TCITW: Erstaunlih, dass Drew Goddard seitdem keinen Film mehr als Regisseur begleitet hat. Würde gerne mehr von ihm sehen, aber er scheint sich eer auf seine Arbeit als Autor zu fokussieren.