Uwe Boll - Diskussion

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Nicht böse nehmen, aber den Schuh kannst du dir gerne selber anziehen, gerade in Bezug auf vergangene Diskussionen. Kenne hier keinen, der sich weniger in die Gegenseite hineinversetzen kann, als du.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ja, genau. :clap: Belassen wir das gerne dabei. Ist eh fruchtlos, sollte ich langsam auch mal gelernt haben. Den Schuh muss ich mir an der Stelle definitiv anziehen.:shrug:
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Empathie bedeutet auch sich selbst zu hinterfragen. Lese ich aus deinen Worten gerade nicht besonders heraus.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
@Cimmerier: Ich fühle mich nicht explizit angesprochen. Es geht darum, dass du weiter oben geschrieben hast, man soll nicht werten, ohne einen Film gesehen zu haben. Und ich halte diese Aussage für zu drastisch.

Kennst du die Situation aus der Schule, es wird ein alter Klassiker gelesen, Goethe, Schiller oder so.
Dann gibt es immer eine Person in der Klasse, die das Buch selbst nicht liest sondern statt dessen zu einem der gelben Reclam Bücher greift, in dem das eigentliche Buch in ausführlicher Art ausgearbeitet worden ist, Bedeutungen beschrieben werden und Interpretationsmöglichkeiten erläutert werden etc.
Wenn nun eine Person das Original Buch nicht liest, sich aber ein Buch besorgt, in dem jedes Detail des Original Buchs erläutert wird... weiß die Person dann nicht vermutlich viel mehr als der durchschnittliche Leser? Hat die Person dann nicht eine viel stärkere Basis, um über das Buch zu urteilen?
In diesem Fall kann die Person also sagen, ob sie das Buch gut oder schlecht findet, obwohl sie es nicht selbst gelesen hat.

Ich finde einfach, dass man hier stark unterscheiden muss zwischen Hatern, die ohne Sinn und Verstand über etwas lästern.
Und auf der anderen Seite zwischen Filmfans, die informiert sind und sich ein Bild über Boll bilden können, ohne sich alles anzuschauen.

Die Einstellung, dass man nur über etwas reden darf, was man selbst gesehen hat, ist für mich zu elitär und herablassend, da man damit die Meinung anderer abwertet. Jeder darf sich eine Meinung bilden und sagen, dass man etwas schlecht findet, das ist vollkommen in Ordnung. Im Endeffekt ist jede Meinung nun mal subjektiv (richtige Objektivität kann es bei einem Thema wie Filme nicht geben).
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ok, was ich mich aber abseits von möglicherweise bestehenden, gelungenen Filmen frage ist, wieso hat dieser Mann so viel Müll rausgberacht? Absoluten 08/15 Nonsens den kein Mensch braucht? Wie hat Boll es geschafft dafür soviel Budget zu erhalten und Schauspieler wie Rutger Hauer zu engagieren?

Sorry, aber andere Diskussion. Sa können wir gerne später drauf zurückkommen. Aber ja: Etwas als "Müll" zu bezeichnen, obwohl man es nicht gesehen hat, passt nicht.

Ja ich weiß, wie will ich das überhaupt beurteilen können, wenn ich diese Filme gar nicht kenne.

Exakt.

Muss ich mir also einen Film wie Schwerter des Königs - Zwei Welten ansehen und äußerst wahrscheinlich nach 20 Minuten frustriert auschalten? Bringt mich das wirklich weiter? Was ist wen ich das tue und genau wie filmstarts.de zu Erkentnis kommen, dass dieser Film viel Geld und gute Schauspiler in den Wind schießt, weil der Regisseur schlicht unfähig ist?

Du muss gar nichts. Du kannst dann nur nicht drüber urteilen.

Wenn dieser Film also wirklich so schlecht und belanglos ist, wie offenbar viele seiner anderen Filme ebenso, sind dann die besseren Filme reine Zufälle? Oder wie kommt das zustande?

Andere Diskussion, siehe oben.

Ich meine nimm dir einen Regisseur wie Takashi Miike. Der fabriziert glaube ich wenn er Bock hat 10 Filme oder mehr im Jahr. Davon sind einige Filme Meisterwerke, andere Filme sind dagegen grottenschlecht. Aber irgendwie, seine Filme haben alle eine Handschrift. Wenn sie schlecht sind, dann ist es i.d.R. von ihm so gewollt. Bei Boll aber fühlt sich das für mich nicht gewollt an, es wirkt auf mich, als wäre es schlicht nicht gekonnt.

Kannst es nicht beurteilen, weil Du es nicht gesehen hast.

Dieses Paradoxon, wenn Du sagst, dass er auch wirklich gute Filme fabriziert hat, einmal aufzulösen, wäre durchaus interessant.

Ist aber gerade nicht Bestandteil der Diskussion.

Aber ist Uwe Boll es wert sich da reinzuknien? Ich habe Interviews von ihm gehört, er gibt so viel kompletten Mist von sich, meiner Meinung nach.

Werk und Person haben nichts miteinander zu tun.

Und zum Essen, das man unverköstigt stehen lässt. Ich mag z.B. überhaupt keinen Sauerkraut, da wird mir richtig übel. Wenn mir jetzt mehrere Menschen erzählen, etwas schmeckt extrem nach Sauerkraut, würde ich das sehr wahrscheinlich unverköstigt liegen lassen. Ja in der tat. Wenn etwas nach Sauerkraut riecht, werde ich es es auch links liegen lassen. Dabei kann man sich irren, in den allermeisten Fällen aber wird man damit richtig liegen.

Sauerkraut mal probiert? Dann kannst Du ein Urteil bilden. Wenn nicht, dann nicht. Dann kannst Du immer noch sagen, Du willst es nicht, kannst es aber nicht beurteilen.

Das entscheidende ist, dass hier kein Urteil gefällt wird. Zu sagen, seine FIlme sind schlecht oder er ist ein schlechter Regisseur bedeutet nicht, dass man über ihn urteilt.

Was ist es denn dann?

Das Urteil haben nämlich andere Leute bereits gefällt und man selbst nimmt es nur an.

Warum?

Wenn meine Feundin kocht und aus Versehen 1 Kilo Salz in die Suppe schüttet, muss ich die Suppe nicht essen um zu wissen, dass sie salzig ist. Und das reicht mir um zu sagen, dass die Suppe ungenießbar ist und ich sie nicht essen werde.

Weil Du Salz kennst.

Ich habe nie behauptet, alle seine Filme seien schrott. Ich habe nicht mal behauptet, dass ein bestimmter Film schrott ist. Das ist der Punkt, ich habe zu keinem Zeitpunkt über ein Detail ein Urteil gefällt, weil ich die Details gar nicht kenne.

Dann brauchst Du Dich auch nicht angesprochen zu fühlen, oder?

Alles was ich sage ist, dass ich, auch ohne seine Filme gesehen zu haben, genug Informationen haben kann, um zu wissen, dass seine Filme im allgemeinen mir nicht zusagen.

Ist doch okay. Das ist Deine Entscheidung, sofern Du keine Beurteilung abgibst.

Es haben genügend andere Leute so schlecht über ihn geurteilt, dass ich das gar nicht mehr brauche.

ich halte das für eine sehr begrenzte und falsche Sicht. Was sind genügend? Wer sind die? Auf Basis von was wird geurteilt? Aber das ist irrelevant, solange Du nicht beurteilst.

Es mag in seiner Filmographie Ausnahmen geben, das schließe ich nicht aus. Ändert nichts daran, dass er generell als schlechter Regisseur gilt.

Wenn Du fremde Meinungen ungesehen übernehmen willst: Bitte. Sofern Du nicht beurteilst, ist es egal.

Und auf genau diesen Unterschied möchte ich Hinweisen.

Ich tue seit zwei Tagen nichts anders.

Man sollte nicht selbst über Dinge urteilen, die man nicht kennt. Das ist falsch.

Nichts anders propagiere ich hier.

Aber es ist ok, Erfahrungen, Berichte und Informationen anderer zu nutzen, um sich eine Meinung zu bilden.

Meinung kein Urteil.

Es reicht, sich genügend zu informieren, um eine Basis zu haben.

Basis kein Urteil.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@TheReelGuy: Schöner Bericht. So bildet man sich ein Urteil und KANN urteilen.:thumbsup:

Nicht böse nehmen, aber ich glaube ihr lest aus meinen Worten teilweise aber auch das heraus, was ihr herauslesen wollt. Wir sind hier in einem Forum in dem es "locker" zugeht, zugehen sollte (daher meine Anspielung darauf, das ich noch vor Gericht stehe).
Alleine, dass ich schreibe, dass die Gamer den Boll am liebsten "Würgen" würden, ich das Würgen extra noch in Anführungszeichen setze und man mir das trotzdem vorwirft, spricht Bände.

Man kann solche Diskussionen führen und dabei versuchen die andere Seite zu verstehen, Empathie aufbauen. Oder man führt solche Diskussionen wie auf einem Amt. Zweiters wird hier nicht funktionieren, zumindest nicht mit mir.

dann steige in keine Diskussion ein. Diskutieren funktionieren mit Fakten, und die stehen nicht irgendwo im Raum, sondern sind klar erkennbar. Wenn Du das nicht kannst oder willst, auch okay, aber dann beschwere Dich doch bitte später nicht, wenn Leute diskutieren, wie es sich nun einmal gehört. Und ganz nebenbei: Es war wohl tatsächlich Zeitverschwendung auf Deine Fragem denn anstatt sich damit auseinanderzusetzen, fühlst Du Dich ja lieber auf den Schlips getreten.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich verstehe dich grundsätzlich. Ich sage aber auch nie, dass man nicht darüber reden kann. Jemandem das Wort verbieten käme mir nicht in den Sinn. Elitär finde ich es hingegen nicht, wenn man ein Urteil erst „gestattet“, wenn man etwas auch wirklich gesehen oder was auch immer hat. Unterhalten kann man sich ja trotzdem darüber. Ich weiß beispielsweise, dass ich Kritiken nicht wirklich ernst nehmen kann, wenn ein Film vor der Hälfte abgebrochen wurde.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ich bin nicht der Freund von diesem Quoting, aber auf zwei Anmerkungen würde ich gerne kurz eingehen.

Werk und Person haben nichts miteinander zu tun.
Ok, das sehe ich gänzlich anders.
Hat ein Musiker und sein Werk nichts miteinander zu tun?
Wieso soll das bei einem Regisseur anders sein?

Sauerkraut mal probiert? Dann kannst Du ein Urteil bilden. Wenn nicht, dann nicht. Dann kannst Du immer noch sagen, Du willst es nicht, kannst es aber nicht beurteilen.

Du wirkst etwas autistisch auf mich, ist aber nur ein Gefühl und nicht böse gemeint.
Natürlich habe ich Sauerkraut probiert. Wie kann mir sonst dabei übel werden, wenn ich es nicht probiert habe?
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
@Knobel: Ich vermute, es ist dir nicht bewusst, aber deine Art zu diskutieren kommt sehr herablassend rüber. Insbesondere die Art, jeden Satz einzeln zu zitieren und einen mehr oder weniger provokanten Spruch zu bringen. Und die Aussagen auszulassen, die dir nicht passen. Das lädt nicht dazu ein, dass man sich mit dir unterhalten möchte.

Diskutieren funktioniert nicht mit Fakten. Vor allen Dingen nicht bei Filmen. Ob etwas gut oder schlecht ist, ist kein Fakt.
Diskutieren funktioniert in dem man sich mit dem Gegenüber auseinander setzt. Mit jemanden spricht, den Standpunkt versucht nachzuvollziehen. Nicht jeden Satz verdreht. Sondern auf den Kern der Aussage eingeht.

Wenn du das berücksichtigst, fällt es dir vielleicht leichter, deinen Standpunkt klar zu machen.

Dein Kern der Aussage ist, man soll nichts beurteilen, was man nicht kennt.

Der Kern meiner Aussage ist, dass viele Dinge, die du als "beurteilen" einsortierst, kein beurteilen ist.
Sondern eine Meinung, die man sich auf Basis von anderen Informationen gebildet hat. Und dass das vollkommen ok ist.

Nochmal: Wenn ich sehe, da ist 1 Kilo Salz in der Suppe, darf ich auch beurteilen, dass die versalzen ist, ohne gekostet zu haben.
Nenn mir nur ein einziges Argument, warum ich die Suppe dafür noch kosten sollte.
Warum sollte ich also Boll kosten, wenn ich weiß, dass seine Zutaten versalzen sind?
 
Zuletzt bearbeitet:

Måbruk

Dungeon Crawler
Es war wohl tatsächlich Zeitverschwendung auf Deine Fragem denn anstatt sich damit auseinanderzusetzen, fühlst Du Dich ja lieber auf den Schlips getreten.
Ich trage keine Schlips.
Meine Auseinandersetzung damit war mein Hinweis darauf, dass ich da ein Paradoxon erkenne, welches ich zumindest als durchaus interessant ansehe, es einmal aufzulösen (sofern das überhaupt möglich ist).

Den Worten von Rantman kann ich ansonsten kaum was hinzufügen.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Cimmerier: Ich fühle mich nicht explizit angesprochen. Es geht darum, dass du weiter oben geschrieben hast, man soll nicht werten, ohne einen Film gesehen zu haben. Und ich halte diese Aussage für zu drastisch.

Ich werde nicht müde zu fragen, weil es für mich die Basis eines eigenen Urteils, einer eigenen Urteilsfähigkeit ist: Warum?

Kennst du die Situation aus der Schule, es wird ein alter Klassiker gelesen, Goethe, Schiller oder so.
Dann gibt es immer eine Person in der Klasse, die das Buch selbst nicht liest sondern statt dessen zu einem der gelben Reclam Bücher greift, in dem das eigentliche Buch in ausführlicher Art ausgearbeitet worden ist, Bedeutungen beschrieben werden und Interpretationsmöglichkeiten erläutert werden etc.
Wenn nun eine Person das Original Buch nicht liest, sich aber ein Buch besorgt, in dem jedes Detail des Original Buchs erläutert wird... weiß die Person dann nicht vermutlich viel mehr als der durchschnittliche Leser? Hat die Person dann nicht eine viel stärkere Basis, um über das Buch zu urteilen?
In diesem Fall kann die Person also sagen, ob sie das Buch gut oder schlecht findet, obwohl sie es nicht selbst gelesen hat.

Schlicht: nein. Es wird eine andere Meinung übernommen. Die KANN mit meiner übereinstimmen, muss es aber nicht. Und das kann ich nur beurteilen, wenn ich ein Werk gelesen, gehört oder gesehen habe.

Ich finde einfach, dass man hier stark unterscheiden muss zwischen Hatern, die ohne Sinn und Verstand über etwas lästern.
Und auf der anderen Seite zwischen Filmfans, die informiert sind und sich ein Bild über Boll bilden können, ohne sich alles anzuschauen.

Ja, da ist eine weitere Unterteilung nötig. Aber das ändert nichts an dem reinen Fakt.

Die Einstellung, dass man nur über etwas reden darf, was man selbst gesehen hat, ist für mich zu elitär und herablassend, da man damit die Meinung anderer abwertet.

What? Jetzt wird es bizarr. Ich soll also eine Meinung von anderen, die ich teilweise nicht kenne, deren Background ich nicht beurteilen kann, von denen ich vielleicht noch nicht einmal weiß, ob sie den Film gesehen haben, übernehmen, ohne zu wissen, wovon ich rede? Wieso das? Und wieso ist eine eigene Meinungsbildung elitär. Nach der Logik dürftest Du keinen Film mehr sehen, der schlechte Kritiken bekommen hat. Wo ist da der Sinn? Ich werte doch nicht die Meinung anderer ab, wenn ich sage, dass ich das eventuell anders sehen könnte und mir deswegen ein eigenes Urteil bilden will. Das ist elitär?

Jeder darf sich eine Meinung bilden und sagen, dass man etwas schlecht findet, das ist vollkommen in Ordnung. Im Endeffekt ist jede Meinung nun mal subjektiv (richtige Objektivität kann es bei einem Thema wie Filme nicht geben).

Kinders, das hatten wir schon. Objektiv bedeutet, dass ich mir ein Urteil erlaube, WEIL ich ein Werk gelesen, gehört, gesehen habe und nicht im Vorfeld abschreibe und beurteile, weil er von Boll kommt, oder, weil mir eine anonyme Menge vorgibt, was ich zu denken habe.

Ich bin nicht der Freund von diesem Quoting, aber auf zwei Anmerkungen würde ich gerne kurz eingehen.

Ok, das sehe ich gänzlich anders.
Hat ein Musiker und sein Werk nichts miteinander zu tun?

Nein, nicht zwangsläufig. Warum muss das so sein? Und selbst wenn, kann ich das erst beurteilen, wenn ich das Werk kenne.

Du wirkst etwas autistisch auf mich, ist aber nur ein Gefühl und nicht böse gemeint.

Und Du wirkst nicht in der Lage Argumente zu verstehen und einer Argumentation zu führen, die sich auf fakten bezieht.. Nicht böse gemeint.

Natürlich habe ich Sauerkraut probiert. Wie kann mir sonst dabei übel werden, wenn ich es nicht probiert habe?

Dann kannst Du Dir ein Urteil erlauben. Über etwas, was Du nicht kennst nicht. Ganz simpel.

@Knobel: Ich vermute, es ist dir nicht bewusst, aber deine Art zu diskutieren kommt sehr herablassend rüber. Insbesondere die Art, jeden Satz einzeln zu zitieren und einen mehr oder weniger provokanten Spruch zu bringen. Das lädt nicht dazu ein, dass man sich mit dir unterhalten möchte.

Ich bin herablassend, weil ich auf Argumente eingehe und diese, um Missverständnisse zu vermeiden, zitiere. Interessante Sicht. Auch hier: Warum? Und ob Du gerne mit mir diskutierst, ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig, weil es mir am Ende um das Ergebnis geht. Gibt es Fakten, die meine Einstellung ändern oder nicht?

Diskutieren funktioniert nicht mit Fakten.

Diskutieren funktioniert ausschließlich mit Fakten.

Vor allen Dingen nicht bei Filmen. Ob etwas gut oder schlecht ist, ist kein Fakt.

Falscher Ansatz, immer noch. Es geht nicht um die Bewertung eines Films, sondern um die Frage, ob ich über ein werk urteilen kann, das ich nicht kenne. Und das ist ein Fakt.

Diskutieren funktioniert in dem man sich mit dem Gegenüber auseinander setzt.

Und das tue ich nicht? Bei dem Aufwand. Erneut: Interessante Sicht. Und den Ball spiele ich auch gerne zurück.

Mit jemanden spricht, den Standpunkt versucht nachzuvollziehen. Nicht jeden Satz verdreht. Sondern auf den Kern der Aussage eingeht.

Wo an welcher Stelle verdrehe ich was? Und wie soll das bei der Art gehen? Es mag unbequem sein, weil man eben nicht nach links und rechts wegrennen kann, aber exakt das, was Du vorwirfst, passiert ja eben nicht.

Wenn du das berücksichtigst, fällt es dir vielleicht leichter, deinen Standpunkt klar zu machen.

Danke, aber ich denke nicht, dass ich Nachhilfe benötige.

Dein Kern der Aussage ist, man soll nichts beurteilen, was man nicht kennt.

Und das habe ich wie häufig wiederholt?

Der Kern meiner Aussage ist, dass viele Dinge, die du als "beurteilen" einsortierst, kein beurteilen ist.

Das musst Du erklären.

Sondern eine Meinung, die man sich auf Basis von anderen Informationen gebildet hat. Und dass das vollkommen ok ist.

Und zum wiederholten Male: Die Meinung ist Dir unbelassen, sofern Du nicht über ein Werk urteilst. Weil Du es schlicht nicht kannst, wenn Du es nicht gesehen hast. Du kannst Dir auf Basis anderer Meinungen die Meinung gebildet haben, dass Du ein Film nicht sehen, hören, lesen willst, aber Du kannst nicht darüber urteilen. Und einen Film ungesehen als schlecht, Schrott oder Müll zu bezeichnen - wie soll das zusammen gehen?

Meine Auseinandersetzung damit war mein Hinweis darauf, dass ich da ein Paradoxon erkenne, welches ich zumindest als durchaus interessant ansehe.

Auf das wir gerne später zurückkommen können, aber das ist wie gesagt eine andere Diskussion, und ich habe Dir genügend Antworten auf andere FRagen/Punkte geliefert, mit denen Du Dich in der Ziaschenzeit beschäftigen kannst.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Du kennst Filmtrailer.
Ein Filmtrailer ist im Endeffekt dafür da, dass ein potentiell interessierter Zuschauer erkennen kann, welche Zutaten in einem Film vorhanden sind. Handlung, Schauspieler, Ton, Genre, Stil, Musik, Kameraarbeit, Regie uvm.
Auf Basis eines Trailers kann ich beurteilen (!) ob mir die Zutaten zusagen. In den meisten Fällen reicht das aus, um den Film einschätzen zu können. Es gibt Ausnahmen in positiver und negativer Hinsicht, in denen Trailer ein falsches Bild gegeben haben. Aber meistens sind die Informationen eines Trailers vollkommen ausreichend für eine handfeste und fundierte Einschätzung.

Und wenn dann noch dutzende, hunderte oder tausende von Reviews rauskommen, die alle die Einschätzung des Trailers bestätigen, ist das Beweis genug, um zu wissen, ob einem etwas gefällt oder nicht.

Objektiv bedeutet, dass ich mir ein Urteil erlaube, WEIL ich ein Werk gelesen, gehört, gesehen habe
Was lässt dich glauben, dass du als Mensch ein objektives Urteil fällen kannst? Jeder Mensch hat unterschiedliche Geschmäcker, denkt und fühlt unterschiedlich. Nichts, was du wahrnimmst, ist in irgendeiner Art objektiv. Jedes Urteil eines Menschen ist immer subjektiv.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ok, das sehe ich gänzlich anders. Hat ein Musiker und sein Werk nichts miteinander zu tun?

Nein, nicht zwangsläufig. Warum muss das so sein?

Ich kann mir höchstens vorstellen, dass Boll nur ein Rädchen von vielen ist und so funktionieren muss, wie andere es wollen. Das würde dann auch die Qualität seiner Filme erklären. Aber wieso sollte Boll nicht die Filme drehen, die er drehen möchte, die er liebt?

Und Du wirkst nicht in der Lage Argumente zu verstehen und einer Argumentation zu führen, die sich auf fakten bezieht.. Nicht böse gemeint.

Ja, das hier ist meine Freizeit, ich diskutiere hier über Filme, also Unterhaltung. Ich kann dir keine Fakten geben, ich habe die Filme von Boll nicht gesehen. Aber ich habe trotzdem eine Meinung dazu und diese gebe ich preis.
Ich habe übrigens auch eine Meinung zu Trump, Putin und den komischen, kleinen Koreaner. Und nein, ich habe weder mit denen geredet noch habe ich die Mal live vor Ort erlebt.

Falscher Ansatz, immer noch. Es geht nicht um die Bewertung eines Films, sondern um die Frage, ob ich über ein werk urteilen kann, das ich nicht kenne. Und das ist ein Fakt.
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass man ein Werk das man nicht gesehen hat, nicht final beurteilen kann?
Man sich aber eine vorläufige Meinung bilden kann, die man auch äußern darf?
 
Zuletzt bearbeitet:

Metroplex

Well-Known Member
Mockbuster hängen sich an einen Blockbuster und versuchen durch die Titelgebung, durch das Cover-Design usw. so nah wie möglich an das teurere Vorbild zu erinnern. So wird aus Terminator, The Terminators. Als Beispiel. Wo hat er das getan?

Ach komm, du weisst doch genau was ich meine, und ich habe es auch schon erklärt.
Es mag nicht 100% der Definition entsprechen, aber er hat versucht vom Erfolg eines besseren Produktes zu profitieren.
Und ja, das haben auch andere gemacht, aber keiner hat es so systematisch gemacht.
Ein schönes Zitat dazu von wenn Uwe Boll Interesse an einem Warcraft Film bekundet hatte:
As quoted by MTV news Uwe Boll stated: "I got in contact with Paul Sams of Blizzard, and he said, 'We will not sell the movie rights, not to you... especially not to you. Because it's such a big online game success, maybe a bad movie would destroy that ongoing income, what the company has with it."


Ich bin herablassend, weil ich auf Argumente eingehe und diese, um Missverständnisse zu vermeiden, zitiere. Interessante Sicht. Auch hier: Warum?

Nein, weil Du dich keinen Millimeter auf die Argumente des anderen einlässt und gar nicht versuchst die Gegenseite zu verstehen.
Darum habe ich auch keine Lust mehr hier weiter zu diskutieren, wir drehen uns im Kreis und enden am Schluss immer am selben Punkt, das ist doch sinnlos.

Ich versuche es noch einmal auf diese Weise:
Reputation ist wie ein Kontostand, oder wie ein Karma System in einem Computerspiel.
Gib zu viel Geld aus, dann landest du im Minus, um wieder ins Plus zu geraten, musst du erst mal das Minus aufholen.
Und wenn du mit der Reputation zu weit im Minus bist, braucht es dazu überwältigend gute Mund zu Mund Propaganda damit sich die Leute wieder für deine Arbeit interessieren.

Mal ganz dumm gefragt. Sagt ihr auch, etwas schmeckt nicht, wenn ihr es nicht probiert habt. Und kommt jetzt nicht mit dem Scheiße-Beispiel. Ich rede von regulären Lebensmitteln. Klar kann man grundsätzlich seinen eigenen Geschmack vorab einschätzen, aber eine sachliche Aussage, ein finales Urteil lässt sich halt nur nach Verköstigung tätigen. Das sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe und nichts anderes sagt Knobel ja seit geraumer Zeit.

Ja, ich sage das. Wenn ich Koriander nicht mag, dann muss ich nicht jedes einzelne Koriandergericht ausprobieren um abzuschätzen dass ich das nicht mag. Oder wenn ich Lamm nicht mag, muss ich auch nicht Lamm Eintopf, Braten, Suppe und Ragout ausprobieren, denn der gemeinsame Nenner, nämlich LAMM, ist immer der selbe.
Und --> meiner Meinung nach <-- kann man das Lamm eben auch mit Boll und das Gericht mit Film ersetzen und die Gleichung bleibt gleich.
Klar, vielleicht wäre eines von zehn der Gerichte gar nicht so schlecht gewesen und man schmeckt das Lamm gar nicht so raus, aber es ist mir dann trotzdem lieber dass ich das eine Gericht verpasse und dafür die anderen neun nie probieren musste.

Ist das objektiv? Nein, muss es aber auch nicht sein, denn das ist nur meine Meinung, und ich versuche sie auch keinem aufzudrängen. Ich bin ja auch kein Journalist oder professioneller Reviewer - Meine Meinung bleibt in diesem Sinne konsequenzenlos für Herrn Boll.

Mein Fazit: Fuck Koriander.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Ok Knobel, da du das gerne möchtest, gehe ich auf alle deine Punkte ein.
Ich entschuldige mich im Voraus dafür, dass viele Aussagen von mir als Angriff gewertet werden könnten. Ich habe kein Problem mit dir, bin völlig entspannt. Leider hast du Fragen gestellt, die ich nicht anders beantworten kann, als mit einer expliziten Kritik.

Ich werde nicht müde zu fragen, weil es für mich die Basis eines eigenen Urteils, einer eigenen Urteilsfähigkeit ist: Warum?
Diese Frage zeigt, dass du nicht einen einzigen Meiner Beiträge inhaltlich verstanden hast. Das warum habe ich in jedem Beitrag ausgiebig erklärt.

Schlicht: nein. Es wird eine andere Meinung übernommen. Die KANN mit meiner übereinstimmen, muss es aber nicht. Und das kann ich nur beurteilen, wenn ich ein Werk gelesen, gehört oder gesehen habe.
Einfach "nein" sagen, ist kein Argument. Soll ich jetzt einfach sagen: "Doch" ? So funktioniert keine Diskussion, so dreht man sich im Kreis und darum wiederholst du immer und immer wieder die gleichen Dinge. Das macht deine Sätze aber nicht richtiger.

Ja, da ist eine weitere Unterteilung nötig. Aber das ändert nichts an dem reinen Fakt.
Welchen Fakt?

What? Jetzt wird es bizarr. Ich soll also eine Meinung von anderen, die ich teilweise nicht kenne, deren Background ich nicht beurteilen kann, von denen ich vielleicht noch nicht einmal weiß, ob sie den Film gesehen haben, übernehmen, ohne zu wissen, wovon ich rede?

Wie kommst du darauf? Wo aus meinem Satz liest du das bitte heraus? Ich habe zu keinem Zeitpunkt auch nur Ansatzweise gesagt, dass du die Meinung von irgendjemandem übernehmen musst. Und genau solche Sätze von dir sind unheimlich anstrengend. Du erfindest Dinge, die ich nicht schreibe. Wie soll man bitte darauf antworten, ohne dich bloß zu stellen? Das ist keine Art zu diskutieren.


Wieso das? Und wieso ist eine eigene Meinungsbildung elitär. Nach der Logik dürftest Du keinen Film mehr sehen, der schlechte Kritiken bekommen hat. Wo ist da der Sinn? Ich werte doch nicht die Meinung anderer ab, wenn ich sage, dass ich das eventuell anders sehen könnte und mir deswegen ein eigenes Urteil bilden will. Das ist elitär?
Du darfst jede Meinung haben, die du haben willst. Ich habe dir deine nie abgesprochen. Wieso fühlst du dich gleich angegriffen?
Elitär ist, wenn du anderen ihre Meinung absprichst. Wenn ich sage, ich finde Boll Filme scheiße, ist das meine Meinung. Das ist keine objektive Aussage die für jeden einzelnen Menschen der Welt gültig ist. Sondern immer nur mein eigener Standpunkt. Und du findest, ich darf das nicht sagen. Damit sprichst du mir meine Meinung ab.




Ich bin herablassend, weil ich auf Argumente eingehe und diese, um Missverständnisse zu vermeiden, zitiere. Interessante Sicht. Auch hier: Warum? Und ob Du gerne mit mir diskutierst, ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig, weil es mir am Ende um das Ergebnis geht. Gibt es Fakten, die meine Einstellung ändern oder nicht?

Du bist herablassend, weil du eben nicht auf Argumente eingehst. Weil du Sätze, die nur im Zusammenhang ein Argument bilden, auseinander reißt und damit den Sinn verfälscht.
Davon abgesehen: Wieso erwartest du Fakten, die deine EInstellung ändern? Es geht in einer Diskussion nicht darum, dass wir am Ende alle die gleiche Meinung haben.
Es geht in einer Diskussion auch mal darum, verschiedene Standpunkte zu haben und zu erkennen, dass beide Standpunkte valide sind. Zu akzeptieren, dass Menschen anders denken können. Zu glauben, dass nur eine Meinung (deine) die einzige Wahrheit ist, sorgt dafür, dass du gar nicht empfänglich für Argumente bist.
In erster Linie ist eine Diskussion ein Meinungsaustausch.

Diskutieren funktioniert ausschließlich mit Fakten.
Das ist eine Behauptung die du aufstellst, aber keine Wahrheit. Nichts von dem, was du über einen Boll Film sagen kannst, ist ein Fakt. Es ist alles deine Meinung.

Falscher Ansatz, immer noch. Es geht nicht um die Bewertung eines Films, sondern um die Frage, ob ich über ein werk urteilen kann, das ich nicht kenne. Und das ist ein Fakt.
Diese Sätze ergeben keinen Sinn für mich. Da du so sehr auf dem Wort "Urteil" bestehst, was ist für dich denn ein Urteil? Kannst du mal ein Beispiel nennen, was für mich verständlich machen kann, was für dich der Unterschied zwischen einer Bewertung, einer Beurteilung und einer Meinung ist?

Und das tue ich nicht? Bei dem Aufwand. Erneut: Interessante Sicht. Und den Ball spiele ich auch gerne zurück.
Leider nein. Du setzt dich nicht mit meinem Standpunkt auseinander, setzt dich nicht mit meinen Argumenten auseinander, ignorierst die sogar und sagst einfach nein. Das ist kein Aufwand, das ist scheinheilig. Du tust als würdest du auf meine Aussagen eingehen, in Wirklichkeit ÜBERgehst du sie.

Wo an welcher Stelle verdrehe ich was? Und wie soll das bei der Art gehen? Es mag unbequem sein, weil man eben nicht nach links und rechts wegrennen kann, aber exakt das, was Du vorwirfst, passiert ja eben nicht.
Siehe oben. Mehrfach schreibst du zu mir Dinge, die ich zu keinem Zeitpunkt jemals gesagt habe. Und das sorgt dafür, dass mein Interesse, auf deine Aussagen einzugehen, gegen null sinkt.

Danke, aber ich denke nicht, dass ich Nachhilfe benötige.
Also hast du das Gefühl, dass deine Art hier im Thread in den letzten Tagen erfolgreich war? Dass du es geschafft hast, deinen Standpunkt auf klare Weise zu artikulieren? Warum wiederholst du dich dann immer und immer wieder?

Und das habe ich wie häufig wiederholt?
Wieso stellst du mir diese Frage?
Ich habe explizit zusammengefasst, was deine Aussage ist, um dir verständlich zu machen, dass ICH DEINEN Standpunkt verstehe.
Aber du leider den meinen nicht.

Das musst Du erklären.
Soll das ein Witz sein? Ich habe nichts anderes getan, als genau das zu argumentieren. Mit jedem Beispiel, das ich aufgeführt habe. Mit jedem Satz, den ich geschrieben habe. Wenn du mir nun sagst, ich soll das erklären, kann ich dich nur darauf verweisen, noch einmal meine Beiträge zu lesen, wirklich zu lesen.

Und zum wiederholten Male: Die Meinung ist Dir unbelassen, sofern Du nicht über ein Werk urteilst. Weil Du es schlicht nicht kannst, wenn Du es nicht gesehen hast. Du kannst Dir auf Basis anderer Meinungen die Meinung gebildet haben, dass Du ein Film nicht sehen, hören, lesen willst, aber Du kannst nicht darüber urteilen. Und einen Film ungesehen als schlecht, Schrott oder Müll zu bezeichnen - wie soll das zusammen gehen?
Ich verstehe nicht, wieso du erneut auf das Wort "urteilen" kommst. Ich habe dir vorhin schon zugestimmt, dass man das nicht sollte. Habe dich sogar explizit zusammen gefasst, dass dies der Kern deiner Aussage ist und ich das verstehe. Ich verstehe was du sagst. Einen Film als schlecht zu bezeichnen bedeutet aber nicht, ein Urteil zu fällen. So geht das zusamen.
Ich kann die Frage also nur erneuern: Bitte erkläre doch mal, wo du den Unterschied siehst zwischen urteilen und bewerten und Meinung bilden.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
@Metroplex
Das ist ja durchaus richtig, mit dem Koriander. Aber du wirst halt auch nie erfahren, ob nicht Teile des Gerichts vielleicht doch schmecken. Das ist auch völlig in Ordnung und ich verlange nicht, dass du alles probierst, auch wenn abzusehen ist, dass es dir nicht schmecken wird. Nur, und das ist für mich der relevante Punkt, kannst du halt nicht wirklich sagen, dass es nicht schmeckt, weil du es nicht probiert hast. Dein Geschmack ist ja auch wieder eine Sache, eine Aussage wie „Die Regie ist Schrott“, ohne den Film gesehen zu haben, eine andere. Das ist imo ein feiner, aber wichtiger Unterschied und hängt maßgeblich von der Formulierung ab. Ich glaube, dass wir da grundsätzlich da gleiche meinen, wenn ich ehrlich bin. Davon ab: Team Koriander. :biggrin:
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
@Cimmerier:
Der Unterschied ist doch, ob man sagt:
Es schmeckt mir nicht
Es schmeckt niemandem

Ersteres kannst du sagen. Letzteres nicht. Letzteres kannst du aber niemals sagen, auch nicht, wenn du den Film gesehen hast.

Ich denke viele Missverständnisse entstehen dadurch, dass einige Personen sehr Wortfixiert sind (das ist nicht wertend gemeint). Wenn also jemand sagt, dass Boll scheiße ist, interpretiert man das womöglich als objektive Aussage. Das ist aber immer, absolut immer, nur eine persönliche Meinung auf sich selbst bezogen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Sehe ich ehrlich gesagt einfach anders. Ich würde höchstens sagen, das wird mir nicht schmecken, aber nie, das schmeckt mir nicht. Das macht für mich einen gravierenden Unterschied. Ich hab u.a. Qualle, Seegurke, Abalone, Balut und Heuschrecken probiert. Bin in allen Fällen davon ausgegangen, dass mir das nicht wirklich schmecken wird, habe mich aber getäuscht. Was mir geschmeckt hat, das könnt ihr gerne erraten, wenn ihr Bock habt. :ugly:
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ich trau mich gar nicht Mr. Knobel zu sagen, dass ich manche Film schon als schlecht prognostiziere, nachdem ich nur das Cover gesehen habe. :whistling:
 
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