World Invasion: Battle Los Angeles ~ Aaron Eckhart [Kritik]

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Lacrizera
also umso näher der kommt umso mehr hab ich angst dass es doch wieder nur popcornaction wird....dachte zuerst dass es was nihilistisches dunkles wird.......falscher eindruck?

Keine Ahnung, wie der wird. Wenn ich mit meiner Familie in Amerika telefoniere, reden wir nur ne Minute oder so über Filme. Ich frag dann halt meistens nach, ob die nen bestimmten Film schon gesehen haben, der hier noch nicht läuft und die geben mir dann halt knapp Feedback.

Und ja klar, wird sicher Popcornaction, ich hab meine Hoffnung auf was richtig ernstes schon bei der letzten Meldung zum Film (siehe weiter oben im Thread) begraben.

Ist ja auch alles nicht schlimm, aber da mich Soldaten und Krieg als Solches nicht so sonderlich interessieren, hätte der Film vlt. bessere Chancen bei mir, wenns mehr Richtung Blackhawk Down geht. Ich weiß es halt nicht, deshalb halte ich mich da zurück. Ich werd den im Kino sehen, aber wenn meine Cousine auf den Film abfährt, dann wird er mir mit Sicherheit nicht so gut gefallen. Optisch solls Bombe sein, aber das zeigen ja schon die Trailer.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Bin ich eigentlich der einzige, der das Trailer-Intro mit den geschichtlichen Szenen viel interessanter findet als das Gegenwartsszenario?

Ich hole auch gern noch weiter aus: ich würde mir sogar einen Film in genau dem optischen Stil wünschen, schwarz/weiß verwischt.

Der Trailer ist gut, keine Frage, nur hoffentlich kann der Film damit mithalten.
 
M

Master Chief

Guest
Schaue mir die neuen Trailer gar nicht mehr an, da ich auf jeden Fall im Kinosessel Platz nehmen werde.

Wenn alles gut geht, könnte World Invasion der für mich ansprechendste Invasionsfilm überhaupt werden.
Alleine die eigentlich simple Idee eine Art Häuserkampf-Szenario a la "Black Hawk Down" mit Aliens zu koppeln ist schon Gold wert :super:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Also es ist schon mal Jonathan Liebesmans erfolgreichster Film:

Darkness Falls - 47m
TCM 2 - 52m
The Killing Room - kein Kinorelease

Aber das wird sich 2012 sicher noch ändern, bringt er Kampf der Titanen II in die Kinos.
 

gimli

Elbenfreund
Der erste Teil von Kampf der Titanen hat fast 500 Millionen eingespielt. Battle Los Angeles wird wohl irgendwas zwischen 200 und 250 einspielen. Da dürften die Chancen ziemlich hoch stehen, dass er mit Kampf der Titanen 2 noch einen größeren Erfolg feiert.
 

gimli

Elbenfreund
Das Teil 2 genauso erfolgreich wird wie Teil 1 hat ja auch niemand gesagt, aber selbst wenn er hinter dem Ergebnis von Teil 1 zurückbleibt, so is die Differenz zu Battle Los Angeles immer noch gewaltig. Mit 300 Millionen ist bei den Titanen sicherlich zu rechnen und 3-D hat Teil 2 ja auch. Wenn es diesesmal besser eingesetzt wird (diesesmal hat man zumindest mehr Zeit), dann kann das den Film auch nochmal aufwerten.
 

maniaccop666

New Member
So... Männerabend im Kino!

Zu sehen... World Invasion: Battle Los Angeles

Mir persönlich hat der Film gefallen. Ich bin ohne große Erwartung ins Kino. Einfach ein wenig Bombastzerstörung a la "Independence Day".
Und genau das habe ich bekommen.
Ansonsten kann man nicht viel zum Film sagen. Genau genommen ist es ein Kriegsfilm mit außerirdischen Angreifern.
Der Zuschauer wird auch ziemlich umgehend in die Action geworfen.
Er ist von der Dramaturgie her der Masse geschuldet. Es gibt den gleichen Pathos, den man aus vielen Filmen mit militärischer Unterstützung kennt.
Die Story ist ein wenig flach, aber es können ja nicht immer nur Filme gedreht werden, die zum Nachdenken anregen... Unterhaltung ist manchmal einfach nur Unterhaltung.

Die Schauspieler schlagen sich wacker. Eckhart setzt die meisten Akzente und holt eine Menge aus seiner Rolle raus. Meiner Meinung passt die Rolle zu ihm und er zur Rolle.
Der Rest des Cast fällt hingegen nicht wirklich auf. Rodriguez gibt die harte Soldatin und ein paar Zivilisten (u.a. Bridget Moynahan) sorgen für die Motivation der Soldaten. Fand den Cast, exkl. Eckhart, ansprechend, aber insgesamt austauschbar.

Der Schnitt ist etwas hektisch, passt aber zur Gesamtsituation.

Die Effekte fand ich persönlich schön anzusehen. Eine so schicke Zerstörung von L.A. gab es vielleicht noch in Emmerichs "2012".

Die Beteiligung durch das amerikanische Militär bei der Realisierung des Films merkt man ihm deutlich an. Aber das war eigentlich von Grunde auf zu erwarten.
Schlußendlich wirkt der Film, wie von einigen vermutet, wie ein Werbefilm für die amerik. Streitkräfte. Er hat mich aber verdammt gut unterhalten und zwar auf eine einfache, entspannte Männerabendart.
Es kracht, Dinge explodieren und viele Immobilien werden dem Erdboden gleich gemacht.
Alle, die eine Aversion gegen heldenhaftes Militär haben, sollten einen Bogen um den Film machen... wer einen Actionkracher sehen will, ohne sich viel Gedanken um die Story zu machen, dem kann ich den Kinobesuch nur ans Herz legen.

Trotz schwacher Story würde ich, wegen der Action und den Effekten, 7 / 10 geben.
 

Envincar

der mecKercheF
Gebe auch ne 7/10...keine Ahnung was hier manche erwartet hatten...war doch von vorn herein klar, dass es kein Soldat James Ryan, kein War of the Worlds und kein Black Hawk Down werden würde.

Manche geben dem Film schlechte Bewertungen, weil keine guten Dialoge geboten wurden.....lol.....okay an manchen Stellen fand ich es etwas übertrieben speziell die Szenen zwischen Nantz und Hector aber im großen und ganzen hätte es weit aus kitschiger und dämlicher ausfallen können.

Actionmäßig wurde ich sehr gut unterhalten, die Außerirdischen fand ich sehr gut designt. An einigen Stellen paar überzogene und unpassende Bemerkungen aber sonst wirkte für mich alles sehr schlüssig.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Komme eben aus dem Kino und bin ziemlich überrascht von Battle LA.

Ich weiß auch garnicht, wo ich anfangen soll. Der Film ist groß, wirklich groß. Zwar keine Zerstörungsorgie wie Emmerich sie in 2012 abfeiert, aber nah dran und das will was heißen.

Vergleiche mit Saving Private Ryan und Black Hawk Down kann man sich schenken. Hier wird auf einer völlig anderen Hochzeit getanzt und obwohl manche Szenen derbe abkupfern, wirkt das Gesamtpaket immer noch solide genug, um als eigenständiges Alien-Schlachtfest durchzugehen. Wer Drama und Antikriegs Atmosphäre erwartet, kann sich das direkt klemmen, die Trailer hatten zwar ein wenig versucht, wenigstens ein bißchen Endzeitstimmung zu transportieren, aber spätestens nach dem ersten lockeren Spruch eines Soldaten ist klar, dass man bekannte Actionkost serviert bekommt. Aaron Eckhart spielt seine Rolle mit Links, der Mann wird an keiner Stelle des Plots wirklich gefordert, aber es macht Laune, ihn und sein Team durch die Ruinen von Los Angeles zu begleiten.
Der Rest des Casts bleibt relativ farblos, auch Rodriguez hat keine wirklich starken Momente. Trotzdem, es ist in Ordnung. Ein paar wirklich selten blöde Szenen und Dialoge sind mit drin, aber davon war auszugehen und eigentlich ist man fast schon Schlimmeres gewohnt. Diverse Ereignisse wirken stark von Black Hawk Down "inspiriert", sind aber sehr schnell vergessen, wenn die Aliens auf der Bildfläche erscheinen.

Mich erinnert der Stil der Aliens und ihrer Technologie sehr stark an District 9. Alles wirkt sehr zweckmäßig, macht enormen Lärm und sprengt entweder Menschen, Häuser, oder irgendwas anderes in die Luft. Die Aliens selbst sind gelungen, wirken auch alles andere als harmlos. Da wird sofort geballert, es gibt keine "friedlichen" Momente, oder irgendwas, das vielleicht darauf hindeuten könnte, dass man der Invasion irgendeinen tieferen Sinn verpassen wollte. Es ist Krieg und was anderes zeigt man auch nicht. Natürlich haut das US Militär hier extrem auf die plakative Kacke. Es wird auch eigentlich kein Klischee ausgelassen, aber wen interessiert das, wenn die Aliens immer und immer wieder ihre grotesken Fahrzeuge und Waffen gegen die Menschen werfen.
Die Effekte sind stellenweise wirklich bombastisch geworden. Und was mit so wichtig ist, die Akustik, gehört mit zum besten des Genres. Definitiv, man kann über Plot, Cast und Setting sagen, was man will, aber akustisch ist das pervers gut.

Das ist Popcornkino. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

6/10 Laserpointer

EDIT: Mit Rodriguez meinte ich Ramon Rodriguez, Michelle hat eigentlich nur eine Nebenrolle. Kaum der Rede wert.
 

Der Pirat

New Member
Ohj. Nu bin ich aber überrascht... Hätte eigentlich damit gerechnet, dass der eher weniger gut aufgenommen wird... Aber die Reviews klingen ja shcon mal gar nich so schlecht :wink:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
http://www.bereitsgesehen.de/kritik/pics4/battlela2.jpg

BG Kritik: WIBLA (Jay)

Was für eine Enttäuschung. Als würde man die Soldaten aus TF2 gegen Knetmonster antreten und das Ding von Bays Schuster drehen lassen. Kann man drauf abfahren, wenn man stumpfes Geballer in zerstörten Häuserkluften mag. Man, da hätte man so viel mehr draus machen können.

Am meisten störte mich, dass die Aliens mit fortlaufender Spielzeit immer unfähiger und dümmer wirkten. Die unkoordinierten Schrottplatzknetealiens wollen sich mit der geballten Gewalt der US Army anlegen? Eine F22 Staffel hätte diese Amateure in ner Viertelstunde deinvasioniert.

Wenigstens nicht so strahlend dämlich wie Skyline, schicker gemacht und erträglicher besetzt.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@Jay: Mich überrascht Deine Kritik am Film etwas, bzw. die einzelnen Kritikpunkte. Irgendwie hab ich das Gefühl, Dir sind da ein paar Inhalte des Filmes entgangen. :headscratch:

@Alien Waffen:

Öhm, wie kommst Du darauf, dass die Aliens normale Schusswaffen hatten? Die hatten ja nichtmal Munition, oder sowas an den Dingern dran. Sie zeigen doch auch diese eine komische Waffe an dem toten Alien, da sieht man nur Kabel und Schläuche. Man sieht doch mehrmals im Film, dass sie sowas wie Massebeschleuniger benutzen und keine Projektilwaffen. Nur dieser laufende Geschützturm hatte sowas wie Raketen, aber ansonsten haben deren Wummen doch garkeine Einschusslöcher hinterlassen. Die Gewehre der Soldaten aber schon.

@Aussehen der Aliens:

Wie die Aliens wirklich aussehen, weiß man doch eigentlich garnicht. Nantz öffnet diesen Anzug des toten Aliens und man sieht kurz, dass unter dieser braunen Schicht ein dunkles Vieh steckt, das quasi nur aus Knochen und irgendeiner Membran besteht. Ausserdem sieht man, warum die so seltsame Beutel statt Köpfen haben, da ist doch dieser Wasserspeicher drin.

@schwache Gegenwehr:

Eigentlich nehmen die Aliens so ziemlich alles auseinander, das die Menschen aufbieten. Dass diese sich nicht wie wildgewordene Bekloppte aufführen und selbst in Deckung gehen, ist doch nicht verkehrt. Man sieht ja schließlich sehr oft, wie...

...sie gefallene Kameraden abschirmen, oder versuchen aus dem Schussfeld der Menschen zu ziehen.

Immerhin gibt es ja eine Szene, in der dieser Punkt durch Beobachtung von Soldaten untermauert wird. Denke mal, das hatte seitens des Drehbuchs durchaus Methodik.

Dass ihr Kontrollzentrum aussieht, als sei es aus Schrott zusammengeflickt, liegt schlicht und ergreifend daran, dass es...

...das auch ist. Man sieht doch, wie die Stahlfundamente der Gebäude darüber plötzlich enden und sie das Ding unter der Erde entdecken. Wie in einer riesigen Baumulde, einer Art Trockendock. Da baumeln überall Reste und Enden der Fundamente und der Kanalisation herunter.

Dazu kommt, dass mit LA noch nichts weiter erreicht wurde. Die Stadt ist gefallen, was aber viel wichtiger ist:

Sie sagen doch noch, dass der Meeresspiegel bereits gesunken sei, weil die Aliens Wasser als Energiequelle benötigen.

Also das klingt für mich ganz und garnicht nach zu schwachen Gegnern. Hier sieht man nur, dass es nicht nur Vorteile haben kann, so eine Geschichte aus dem Blickwinkel weniger Menschen zu erzählen. Da hatte ID4 gerade wegen der globalen Elemente die Nase vorne, aber davon sieht man in Battle LA nunmal nichts.

Offenkundig sind die Aliens nicht viele und ich fand daran nichts Schlimmes. Man braucht nunmal keine Geschichte aus Sicht von ein paar Soldaten erzählen, wenn sie von abermillionen Gegnern einfach überrannt werden können. Da sollte man den Kompromiss wohl akzeptieren, ansonsten wäre das ein kurzes Gastspiel von Nantz und seiner Truppe gewesen.

Wie gesagt, es geht nicht um Deine Kritik, nur um diverse Kritikpunkte.
 

Woodstock

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Original von Jay
http://www.bereitsgesehen.de/kritik/pics4/battlela2.jpg

BG Kritik: WIBLA (Jay)

Was für eine Enttäuschung. Als würde man die Soldaten aus TF2 gegen Knetmonster antreten und das Ding von Bays Schuster drehen lassen. Kann man drauf abfahren, wenn man stumpfes Geballer in zerstörten Häuserkluften mag. Man, da hätte man so viel mehr draus machen können.

Am meisten störte mich, dass die Aliens mit fortlaufender Spielzeit immer unfähiger und dümmer wirkten. Die unkoordinierten Schrottplatzknetealiens wollen sich mit der geballten Gewalt der US Army anlegen? Eine F22 Staffel hätte diese Amateure in ner Viertelstunde deinvasioniert.

Wenigstens nicht so strahlend dämlich wie Skyline, schicker gemacht und erträglicher besetzt.

Ich stimme dir soweit zu das die Aliens wirklich lieblos gemacht sind, braun und hässlich. Vielleicht sehen sie in einer anderen UMgebung anders aus (Tarnfarbe)?

Mir kam es dir ganze Zeit so vor als ob man nur was gebraucht hat worauf die Marines schiessen können und Chinesen oder Russen (mal wieder) die USA überrennen zu lassen wäre zu heikel gewesen.

Ich mochte den Film dennoch, er war zwar kein Black Hawk Down und erst recht kein Soldat James Ryan aber er war dennoch gut. Unterhaltsame Actionkost mit einem Fizzelchen Spannung und Standardarmeecharaktären.

Den Schauspielern gebe ich nicht die Schuld Aron Eckhardt und Michelle Rodriquez haben mir sehr gefallen. Alle annderen haben auch sehr gut reingepasst. Die Figuren waren flach und austauschbar aber dafür können die Schauspieler nichts.

Was kann man alos sagen? Casting war spitze, Sound und Soundtrack waren ebenfalls sehr gut. Kamera war jetzt nichts ausgefallenes aber solide. Die Effekte waren ebenfalls nett. Technisch alles einwandfrei. Wie gesagt, lahme Story mit guten Szenen, die man vorher so noch nicht gesehen hat. Insgesamt aber kein Meilenstein.

Als würde man jemandem beim spielen zusehen. Aber nicht so langweilig.

Ich geb immernoch 6 Punkte. 1 Punkt nochmal zusätzlich für den Soundtrack.

PS:
Dieses Kontrollzentrum war unter der Erde... Wie haben die das da drunter bekommen?
 

Raptor

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Ich fand ihn auch gut. Sehr gute Action und Effekte, der Soundtrack war hammer und es gab auch 1-2 Szenen, die man so noch net in einem Film gesehen hat.

Klar ID4 war besser, aber World Invasion brauch sich nicht verstecken. Einzig und allein der Patos hat genervt und die Glorifizierung der Mariens. Aber dafür kann der Film nichts, da er ja zum Grossteil von der Army gesponsort wurde. Also wer sich den Film ansieht, sollte den Aspekt einfach ignorieren, dann wirds ein guter Action Film.

6/10 (wäre da weniger Patos gewesen, wären es 7/10 geworden)
 

Doni

New Member
@ Woodstock

Dieses Kontrollzentrum war unter der Erde... Wie haben die das da drunter bekommen?

Dann könnte man gleich fragen warum sie Laserwaffen haben. Wenn zB. die Koreaner angegriffen hätte wäre die Frage ja ok aber bei Aliens?
:ugly:
 

Woodstock

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Original von Doni
@ Woodstock

Dieses Kontrollzentrum war unter der Erde... Wie haben die das da drunter bekommen?

Dann könnte man gleich fragen warum sie Laserwaffen haben. Wenn zB. die Koreaner angegriffen hätte wäre die Frage ja ok aber bei Aliens?
:ugly:

Die hatten keine Laserwaffen.
 

Doni

New Member
Entweder ich habe nicht richtig aufgepasst aber das "Geschütz" an dem der Alien dranstand war doch sowas in der Art. Wenn nicht dann ist es mein Fehler. Aber trotzdem dem extrem hohen Technologievorteil nach war das sicher nicht so ein großes Problem es unter die Erde zu bekommen.
 
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