TheGreatGonzo schrieb:
Bill Murray, Harold Ramis und Dan Aykroyd waren nun auch nicht die gestandenen Mannsbilder, aber bei denen kam man nicht auf die Idee, dass die Protonenpacks vielleicht zu schwer waren. Warum müssten weibliche Ghostbusters unbedingt begründet werden, und männliche nicht und was genau wäre eigentlich so schlimm daran? Ich lese nur "Nein, bloß nicht", aber eine wirkliche Begründung, wieso das so eine schlechte Idee sein soll, ist nicht zu finden.
Ich glaube es liegt dran, dass die Ghostbusters eine Männerfantasie sind. Die meisten hier im Forum sind irgendwas um die Mitte 20, dh im Grunde ist jeder mit den beiden Filmen und den Zeichentrickserien groß geworden. Die Ghostbuster, gleiche Spielvorstellung wie Batman, Zorro, Robin Hood, Frankensteins Monster, Robocop etc.
Dass das Geschlecht gewechselt werden soll, stößt dann sicher auf weil man sich denkt "toll, jetzt hab ich 15 Jahre auf das Sequel zu meiner Fantasie gewartet, jetzt machen sie eins - aber für andere Fantasien". Ich mein, warten wirs erstmal ab. Da wo Ghostbusters 3 jetzt steht, war Mad Max Fury Road auch schon mal... vor 10 Jahren. Also muss das noch gar nichts heißen, dass da irgendwas kommt.
Und wenn und wenn dann mit Frauen, lasst es uns abwarten. Amy Poehler wird schon nicht Raylene Stantz spielen, sondern Rays Tochter oder so. Und ich weiß nicht ob ihr solche Freundinnen nicht habt, aber klar gibts genug extrem nerdige Wissenschaftlerinnen die kein Problem damit haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Wissenschaftlerin muss ja nicht immer gleich Yvonne Strahovski in I Frankenstein (= hübsch, aber kreischen und hilflos rumlaufen) sein.
Mmmmh. Mein Spontancasting: Alison Brie. Aubrey Plaza. Sarah Shahi und Jonah Hill. Mit Aykroyd und Hudson als Mentoren, Cameos von Weaver und Moranis.