Stephen King's The Dark Tower - Der dunkle Turm (abgesagter Serien-Reboot bei Amazon)

Revolvermann

Well-Known Member
Ich glaube exakt die Diskussion gab es hier schonmal. :biggrin:
Damals ging es allerdings speziell um Elba. Hier steht ja noch gar nichts fest, weswegen das alles ein wenig zusammenhangslos wirkt.
Generell hat sich meine Meinung dazu allerdings überhaupt nicht geändert.
Geschichten bestehen nicht um in Granit gegossen zu werden und zu verkümmern. Gerade bei den großen Geschichten und Themen sind Adaptionen, Variationen und Anpassungen nicht nur Teil des Spiels sondern das Spiel an sich. Die Evolution menschlichen Zeitgeistes, wenn man so will. Und genau dafür steht, ohne jetzt zu viel zu spoilern, die Saga vom Turm.
Eine Künstler, Filmemacher, Unterhalter - nenne man es wie man will - kann mit dem Material anfangen, was er will. Sich aus der Vorlage stark bedienen oder nur vage und den Stoff seinen eigenen Spin geben. So wie King sich nicht ohne Grund bei vielen anderen Geschichten bediente und daraus etwas Eigenes machte.
Und auch wenn das im öffentliche Raum seltsamerweise immer gerne viel mehr Aufregung generiert als andere Änderungen, gilt das natürlich genauso für ethnische Features von Romanfiguren.
Der dunkle Turm ist eine wichtige Geschichte für mich und hat mich in jungen Jahren geprägt. Dennoch habe ich nicht das Geringste dagegen wenn der Revolvermann dunkle Haut hat oder der Schauspieler aus Japan kommt oder (oh Schock!) sie aus ihm eine Frau machen.
"Aber damit würde man die Story ja zerstören!"
Dann kommt natürlich wieder die Frage aller Fragen, warum dann die Romane überhaupt adaptieren, wenn man sie so sehr ändert?
Na weil das der Spaß an der Sache ist! Weil man Geschichten erzählt, und sie sich seit jeher immer wieder ein wenig ändern. Immer wieder. Weil man eine Geschichte nicht ausstopfen kann und sich ins Wohnzimmer stellen. Höchstens eine Version davon. Weil sie ohnehin allen gehört, wenn sie erstmal raus ist. Weil Kunst nicht konservativ im eigentlichen Wortsinn sein kann. Weil alles, alles inspiriert. Weil alles fließt und Kunst so eng mit Gesellschaft, Kultur und Individuum verbunden ist, dass ihr gar nichts anders übrig bleibt als sich in ständiger Metamorphose zu befinden. Das ist keine Bürde sondern eine Ur-Eigenschaft, womit man sich beim krampfhaften Festhalten am Status Quo höchstens verletzbar macht um früher oder später abermals abgeschüttelt zu werden.
"Der dunkle Turm" steht hier unverändert im Regal. Also ja, sollen die Filmemacher sie nehmen und ihr ein Denkmal bauen. Oder eben dieses zerstören und völlig anders wieder zusammensetzen. Denen steht kreativ gesehen die ganze Welt offen und das ist das Schöne daran, für mich. Außerdem gibt es andere Welten als diese.
 

Envincar

der mecKercheF
Ich glaube exakt die Diskussion gab es hier schonmal. :biggrin:
Damals ging es allerdings speziell um Elba. Hier steht ja noch gar nichts fest, weswegen das alles ein wenig zusammenhangslos wirkt.
Generell hat sich meine Meinung dazu allerdings überhaupt nicht geändert.
Geschichten bestehen nicht um in Granit gegossen zu werden und zu verkümmern. Gerade bei den großen Geschichten und Themen sind Adaptionen, Variationen und Anpassungen nicht nur Teil des Spiels sondern das Spiel an sich. Die Evolution menschlichen Zeitgeistes, wenn man so will. Und genau dafür steht, ohne jetzt zu viel zu spoilern, die Saga vom Turm.
Eine Künstler, Filmemacher, Unterhalter - nenne man es wie man will - kann mit dem Material anfangen, was er will. Sich aus der Vorlage stark bedienen oder nur vage und den Stoff seinen eigenen Spin geben. So wie King sich nicht ohne Grund bei vielen anderen Geschichten bediente und daraus etwas Eigenes machte.
Und auch wenn das im öffentliche Raum seltsamerweise immer gerne viel mehr Aufregung generiert als andere Änderungen, gilt das natürlich genauso für ethnische Features von Romanfiguren.
Der dunkle Turm ist eine wichtige Geschichte für mich und hat mich in jungen Jahren geprägt. Dennoch habe ich nicht das Geringste dagegen wenn der Revolvermann dunkle Haut hat oder der Schauspieler aus Japan kommt oder (oh Schock!) sie aus ihm eine Frau machen.
"Aber damit würde man die Story ja zerstören!"
Dann kommt natürlich wieder die Frage aller Fragen, warum dann die Romane überhaupt adaptieren, wenn man sie so sehr ändert?
Na weil das der Spaß an der Sache ist! Weil man Geschichten erzählt, und sie sich seit jeher immer wieder ein wenig ändern. Immer wieder. Weil man eine Geschichte nicht ausstopfen kann und sich ins Wohnzimmer stellen. Höchstens eine Version davon. Weil sie ohnehin allen gehört, wenn sie erstmal raus ist. Weil Kunst nicht konservativ im eigentlichen Wortsinn sein kann. Weil alles, alles inspiriert. Weil alles fließt und Kunst so eng mit Gesellschaft, Kultur und Individuum verbunden ist, dass ihr gar nichts anders übrig bleibt als sich in ständiger Metamorphose zu befinden. Das ist keine Bürde sondern eine Ur-Eigenschaft, womit man sich beim krampfhaften Festhalten am Status Quo höchstens verletzbar macht um früher oder später abermals abgeschüttelt zu werden.
"Der dunkle Turm" steht hier unverändert im Regal. Also ja, sollen die Filmemacher sie nehmen und ihr ein Denkmal bauen. Oder eben dieses zerstören und völlig anders wieder zusammensetzen. Denen steht kreativ gesehen die ganze Welt offen und das ist das Schöne daran, für mich. Außerdem gibt es andere Welten als diese.
Ist ja schön, dass es für dich so ist aber dann respektiere auch, dass es für viele Menschen nicht so ist. Ich finde man sollte das Ursprungsmaterial stets respektieren und mir würde das nicht gefallen, wenn der Revolvermann plötzlich eine Frau wäre. Das würde die gesamte Chemie zwischen Roland und Jake verändern und den Charakter ansich. Ich möchte eine Vefilmung zu dem Buch und nicht wieder so einen oberflächlichen auf Hollywood getrimmten Käse.
Klar King hat sich von anderen Geschichten inspirieren lassen und Elemente übernommen letztlich aber nicht eine Geschichte genommen und einfach verändert. Er hat etwas Neues erschaffen und nicht aus Zwei glorreiche Halunken einen Film mit Fantasyelementen gemacht. Ich habe kein Problem damit wenn ein Filmemacher einen Film macht und sagt er habe sich von der Dunkle Turm inspirieren lassen aber dann mach dein eigenes Ding und lass es nicht unter dem Namen Der dunkle Turm laufen.
Ich fände es auch kacke wenn Susannah/Odetta in der Serie laufen könnte oder nicht schwarz wäre. Das war ein sehr wichtiger Faktor in ihrer Geschichte und für mich generell die stärkste und spannendeste Figur in der Buchreihe.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ist ja schön, dass es für dich so ist aber dann respektiere auch, dass es für viele Menschen nicht so ist.
Liest du irgendwo heraus, dass ich das nicht tue? Gibt es irgendwo einen Satz, der besagt das ich die Meinung anderer Menschen nicht respektiere?
Das hat jetzt mit Adaptionen usw. nichts zutun aber ist eine derartig umgehend defensive Ausgangslage nicht auch einfach nur ein Schutzschild um sich als einen Angegriffenen zu definieren ohne das etwas stattfand? Sich argumentatorisch in diese Ecke zu stellen ist leider ein sehr verbreitetes Prinzip. Mehr dazu vielleicht in den nächsten Tagen, wenn ich es schaffe etwas sinnvolles zu der komplett leeren Worthülse "woke" zu schreiben.

auf Hollywood getrimmten Käse.
Er hat etwas Neues erschaffen und nicht aus Zwei glorreiche Halunken einen Film mit Fantasyelementen gemacht.
Damit nimmst du evtl. Handlungsschablonen oder Qualitätsmerkmale vorweg und implizierst das Veränderungen, die dir nicht gefallen, objektiv ein derartiges Ergebnis zur Folge haben müssten. Was man überhaupt nicht generalisieren kann und bei einem Projekt, welches noch gar nicht realisiert ist, einfach nur haltlose Spekulation darstellt.

Ich finde man sollte das Ursprungsmaterial stets respektieren und mir würde das nicht gefallen, wenn der Revolvermann plötzlich eine Frau wäre. Das würde die gesamte Chemie zwischen Roland und Jake verändern und den Charakter ansich.
Siehst du, da sind wir halt verschiedener Ansicht. Um einen Charakter zu ändern müsste man in meinen Büchern rumkritzeln.
Man kann sie höchstens neu machen, hier. Was man ja sowieso macht. Die Frage ist einfach nur ob man versucht mit einem anderen Schuh in dieselben Fußstapfen zu treten oder direkt einfach selber läuft, wohin man will. Das gefällt dir dann halt oder nicht.
Ich fände eine Version, die sich stark an die Romane hält auch sehr schön. Das will ich damit sagen. Man muss nicht zwangsweise Dinge ändern, genauso wenig wie man sich zwangsweise an irgendetwas halten muss. Um eine weitere Analogie aus den Büchern zu übernehmen stehen den Machern alle Türen offen.
 

McKenzie

Unchained
Ich muss sagen, Änderungen in einer Umsetzung sind unvermeidlich und okay, klar. Aber wenn man damit Kernpunkte der Vorlage ersatzlos verliert und nur ändert um des Änderns Willen, ist es halt eine schlechte Umsetzung. Auch ein Grund warum ich den Film zu The Beach nicht sonderlich mag, der Main Character wurde da ziemlich verdreht und damit das ganze Flair des Buches. Und das Ende und damit die finale Aussage verwässert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Envincar

der mecKercheF
@Revolvermann klar vielleicht wird auch etwas positiv verändert und die Reihe wird überragend neuinterpretiert und toppt sogar die Buchreihe. Leider kommt sowas eher seltener vor und je mehr man das Ursprungsmaterial nicht respektiert und erhebliche Änderungen vornimmt vergrault man viele Leute. Wer The Dark Tower guckt, will The Dark Tower sehen und nicht die Revolverfrau Rolanda. Die Chance dass das Projekt floppt steigt und The Dark Tower wird komplett im Giftschrank verschwinden. Und klar man kann immer sagen...dann lese ich halt noch 10x das Buch das kann mir keiner nehmen.....ein Film/Serie hat aber eben auch seinen Reiz.
Manchmal ist es einfach am besten sich am Material zu halten und den Quatsch wegzulassen, der nicht wirklich wichtig für das Gesamtprojekt ist oder bei dem King dann evtl ein Glas zu viel hatte (bspw. Abwasserkanal-Kindersexszene in IT).
 

Revolvermann

Well-Known Member
Leider kommt sowas eher seltener vor und je mehr man das Ursprungsmaterial nicht respektiert und erhebliche Änderungen vornimmt vergrault man viele Leute.
Erstens ist die Frage ob das stimmt. Zweitens ob einen das als ernsthaften Filmemacher interessieren sollte. Aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht (!), aber auch das ist eher nicht kalkulierbar. Muss für einen Filmemacher nicht das Ziel darstellen. Für mich als Konsumenten schon mal überhaupt nicht.
Wer The Dark Tower guckt, will The Dark Tower sehen und nicht die Revolverfrau Rolanda.
Das kann man so sicher nicht verallgemeinern. Erfahrungsgemäß teilt sich das Publikum grob in zwei Lager, hat man manchmal das Gefühl. Die einen wollen das sehen, was sie erwarten. Die anderen genau - nicht.
Beide Gruppen betreffend nicht in jeder Einzelheit und nicht immer aber es gibt für beide Herangehensweisen einige Beispiele. Und das betrifft dann wie gesagt höchstens den wirtschaftlichen Erfolg und keinesfalls irgendeine Art von objektiver Qualität.
Ich muss doch als Freund einer Erzählung nicht denken wie ein profitorientiertes Filmstudio.

Manchmal ist es einfach am besten sich am Material zu halten und den Quatsch wegzulassen, der nicht wirklich wichtig für das Gesamtprojekt ist oder bei dem King dann evtl ein Glas zu viel hatte (bspw. Abwasserkanal-Kindersexszene in IT).
Natürlich kann das Weglassen von Material dem Gesamtprojekt zugute kommen. Was dann Quatsch ist oder nicht entscheide allerdings weder ich noch du, sondern im ersten Schritt zumindest der Regisseur/Drehbuchautor der Adaption. Ob es einem gefällt oder nicht. Das ist dann sein Werk.
Die Kindersexszene in IT ist natürlich ein schön polemisches Beispiel, ist es doch seit jeher einfachste Kritik die Taten oder Denkweisen von Figuren dem Autor oder dessen begeisterten Lesern anzuhaften. Besonders beliebt, wenn es sexuell anstößig ist.
Ich finde angesichts der Ausgangslage des Charakters der Beverly Marsh und dem übergeordneten Thema von IT, des Traumas und dessen Bewältigung, die Szene durchaus passend. Ist es doch meistens so das Kinder im Bestreben eine Trauma zu überwinden, die falschen Mittel wählen. Sie benutzen Dinge, die sie kennen und die sie sich von Erwachsenen Bezugspersonen abgeschaut haben. Deswegen ist die umfassende Bewältigung auch oft erst im Erwachsenenalter möglich. Dementsprechend ist die Szene meiner Meinung nach durchaus notwendig. Verstörend und abstoßend - das soll sie sein. Und traurig.
 

Cartman

Well-Known Member
Wichtig ist, dass die Charaktere respektvoll behandelt werden. Ansonsten kann man bzw. muss man gerade beim Dark Tower einiges anpassen. Die meisten Zuschauer dürften die Vorlage auch nicht kennen, die wollen nur gut unterhalten werden.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Gegen ein paar Veränderungen habe ich nichts, aber wenn sie zu stark ausfallen, wird eine völlig andere Geschichte erzählt und sollte dann nicht "The Dark Tower" heißen. Sonst benutzt man nämlich nur einen bekannten Namen/Titel, um seine Sache besser zu verkaufen, also Etikettenschwindel.
 

Cartman

Well-Known Member
So wird es aber vermutlich kommen. Ein Buch erzählt quasi nur die Vorgeschichte. Wie wollen sie das z.B. in die Serie einbauen? Möglich wäre es z.B. wie bei Lost, aber sinnvoller wäre eine eigene Prequel-Reihe bei Erfolg. Dann die Szenen mit
dieser komischen Lok oder mit King persönlich
Wie soll man die sinnvoll verfilmen?
Wie gesagt, die Charaktere müssen halbwegs stimmen, die Ausgangssituation und dann das Ziel. Ich stelle mir das in etwa wie eine Neuverfilmung vom Herr der Ringe über 5 Staffeln vor, bei der die wichtigsten Charaktere in etwa gleich bleiben und das Ziel "Ring ins Feuer werfen". Auf dem Weg dorthin kann man sich dann mehr oder weniger lose an der Vorlage bedienen, aber auch völlig eigene Ideen einbringen. Und zwar solange, wie die Zuschauer mitspielen. Nur kennen der Herr der Ringe weitaus mehr Menschen, als den dunklen Turm, deshalb dürfte hier der Shitstorm ausbleiben.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Erfahrungsgemäß teilt sich das Publikum grob in zwei Lager, hat man manchmal das Gefühl. Die einen wollen das sehen, was sie erwarten. Die anderen genau - nicht.
Bei Buchverfilmungen dürfte das Verhältnis aber deutlich zugunsten Ersterer sein. In der Regel will man doch das, was einem gefiel, in bewegten Bildern sehen. Vielleicht nicht von vorn bis hinten 1:1. Aber die wichtigsten Momente will man drin haben. Und die Figuren sollen nicht (zu sehr) verändert werden.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Bei Buchverfilmungen dürfte das Verhältnis aber deutlich zugunsten Ersterer sein. In der Regel will man doch das, was einem gefiel, in bewegten Bildern sehen. Vielleicht nicht von vorn bis hinten 1:1. Aber die wichtigsten Momente will man drin haben. Und die Figuren sollen nicht (zu sehr) verändert werden.
Ich glaube da verwechselst du Buchkenner mit dem tatsächlichen Publikum. Der große Mehrheit der Kinogänger ist eine literarische Vorlage herzlich egal.
Deswegen schrie abgesehen von einer kleinen Minderheit bei World War Z oder Forrest Gump niemand "Etikettenschwindel". Oder bei I, Robot. Geschweige denn bei Sachen wie There will be Blood oder (ironischerweise) Adaption.
Denn erstens gibt es eine ganze Menge Menschen, die harte Neuinterpretationen durchaus zu schätzen wissen, sich aber nicht unbedingt eine laute Stimme im Internet verschaffen müssen, und zweitens eine noch viel größere Menge an Leuten, die einfach den Film als solches bewerten, ohne die Vorlage zu kennen. Sich überhaupt nicht darum scheren.
Man denkt immer schnell aus seiner eigenen Blase heraus. Vor allem hier wo Filmfans auf Bücherwürmer treffen oder gleich beides in einer Person sind.
Niemand denkt auch nur im Traum daran nach dem Respekt für die Vorlage zu rufen wenn einem schweren, breiten, blonden 2m Hünen, der ins All fliegt ganze Plotversatzstücke gestrichen werden. Warum auch wenn Tom Hanks dem Ganzen seinen eigenen Stempel aufdrückt und für eine 2 Stunden Filmversion ohnehin eine Menge geändert werden muss. Ist ja alles nicht wegen einem anderen Hautton. Dann gehts ja.🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:

Cartman

Well-Known Member
Jetzt musste ich gerade an den Dark Tower Film denken. Den fanden Buchkenner (zurecht) unterirdisch und die meisten neutralen Zuschauer recht uninteressant. Keine Ahnung, wie man die Idee kommt sowas zu produzieren.
 

Puni

Well-Known Member
Ich musste grad an Peter Jacksons "In meinem Himmel" bzw "The Lovely Bones" denken. Den mochten sehr sehr viele Menschen, auch hier im Forum - bis auf die Buchkenner inklusive mir. :biggrin: Kann man sich wahrscheinlich auch ewig drüber streiten, ob PJ es dann "richtig" gemacht hat oder nicht, denn das Publikum, das ohne Vorwissen da ran gegangen ist war natürlich viel größer und empfand den Film - zumindest meiner Einschätzung nach - als überwiegend gut.
 

Joel.Barish

dank AF
Sorry, kurzes OT

Ich musste grad an Peter Jacksons "In meinem Himmel" bzw "The Lovely Bones" denken. Den mochten sehr sehr viele Menschen, auch hier im Forum - bis auf die Buchkenner inklusive mir. :biggrin: Kann man sich wahrscheinlich auch ewig drüber streiten, ob PJ es dann "richtig" gemacht hat oder nicht, denn das Publikum, das ohne Vorwissen da ran gegangen ist war natürlich viel größer und empfand den Film - zumindest meiner Einschätzung nach - als überwiegend gut.
So ist es. Immer noch eines der frustrierendsten Kinoerlebnisse überhaupt. Nicht, weil er so schlecht ist, aber weil er auf eine unbefriedigende Art und Weise "anders" ist. Eigentlich wollte ich den Film mal wieder sehen, eine zweite Chance geben. Aber eigentlich auch nicht. .
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Fand ja auch den Film für sich stehend und nicht als originalgetreue Vorlage nicht soo verkehrt.
Aber natürlich gerne eine Serie:smile:
Mit Blick auf Ringe der Macht allerdings..
 
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