Batman v. Superman: Dawn of Justice (DC EU) [Kritik]

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Was für ein gequirrlter Haufen Scheiße! An Dummheit und Amateurhaftigkeit nicht zu überbieten. Ach was sage ich, jeder Vollidiot kann das besser machen. Der Film wurde offensichtlich von Hirnamputierten Zombies gedreht, die zu Lebzeiten bereits Vollidioten waren. Seit 2 Wochen habe ich absolut alles über den FIlm in mich aufgezogen, ich wusste, dass der Film dumm ist, ich habe genügend über jede blöde Szene geschimpft. Ich dachte eigentlich, ich könnte jetzt zumindest ansatzweise versuchen, die Actionszenen des Films zu genießen, weil ich die Dummheiten bereits verarbeitet hätte. Aber nein, er ist noch schlimmer als erwartet. Und die Action nicht mal interessant. Mehr noch, die Hälfte des Films ist einfach langweilig. Wie kann ein Film Bats v Sups langweilig sein?
Dabei waren die ersten ... etwa 30 Sekunden echt atmosphärisch top. Dann fängt Bruce Wayne an in einem Schwarm Fledermäuse als Messias an zu fliegen. Und danach wurde es nur schlimmer und schlimmer. Zwischendurch war es so lächerlich schlecht, dass ich lauthals lachen musste. Das könnte man dem Film ja im Grunde zu gute halten, wie einem Trash Film. Aber NEIN! In Wirklichkeit war ich einfach so traurig, dass ich lachen musste, um nicht zu weinen. WIe können hunderte von Leuten an so einem Film arbeiten und allen ernstes überzeugt davon sein, dass dies der bestmögliche Film ist, den man genau so ins Kino bringen sollte. Alle feuern! Jetzt versteh ich auch Bens traurigen Blick. Der Arme tut mir so leid. Ich hoffe, er darf im Solo Batman tun, was auch immer er will. Kann nur besser werden.
 

Constance

Well-Known Member
Und da haben wir es.

Also wenn du das aus den ersten 30 Sekunden ziehst, dann wundert mich nicht, dass das alles an dir vorbeizieht. Du hast zudem bereits 2 Wochen lang Negativität aufgebaut und generiert, "in dich hineingesogen". Ich würde so ein Vorgehen auch einfach mal als falsch werten. Weshalb ich zu 90% ohne großartige Erwartungshaltungen in Filme hineingehe, was meinem Kinoerlebnis zumindest stark zu Gute kommt. Aktuell entledigt sich Doc Strange wieder dieser Haltung. :wink:
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Hätt ich den Film geguckt, ohne vorher zu wissen, dass er schlimm ist, wäre ich mitten im Film aufgestanden und gegangen, weil ich es nicht hätte länger ertragen können. So war ich wenigstens ansatzweise vorbereitet.

Davon ab, jeder Mensch, der den Film gut findet und SPass hat, es sei euch gegönnt. Hab ich kein Problem mit. Jedem seine Meinung.
 

Clive77

Serial Watcher
Manny schrieb:
Clive77 schrieb:
Abgesehen von "Martha" (was einfach zu plump war, auch wenn die Erklärung schon rüberkam) hat man ja auch noch keine Ahnung, weshalb die Wunderfrau
überhaupt am Ende auftaucht
- über die erfährt man einfach nicht genug. Kann zwar gut sein, dass der "Ultimate Cut" da noch Erklärungen liefert, aber wie oben weiter schonmal angemerkt, finde ich es komisch, dass sie
für gut hundert Jahre die Füße still hält (vor allem, wenn man bedenkt, was da alles passiert ist), aber passend zum Endkampf im vollen (aber doch leichtem :ugly: ) Kostüm den beiden hilft.
Also ich hab das so verstanden, dass es
in den 100 Jahren der Mensch war, der sich selbst getötet hat, während es bei Doomsday (auch wenn dieser - was WW ja nicht wissen kann - von Lex erschaffen wurde) ein Monster/Titan oder wie man es auch immer nennen will im Begriff ist, die Menschheit zu vernichten.
Dieser Unterschied war dann Grund genug, in den Kampf einzusteigen.
Und jetzt überleg' mal kurz, wo da der Widerspruch ist.
Wenn Menschen sich gegenseitig töten - WW2, Hiroshima, Nagasaki, usw. - hält sie also die Füße still, auch wenn die Welt da vor einem Abgrund steht. Taucht plötzlich ein Monster auf, gilt es allerdings, die unschuldigen Menschen zu retten. :plemplem:
Man hätte aus ihrem Auftritt soviel mehr rausholen können. Sie kennt Bruce Wayne doch schon. Wäre es wirklich so schwer gewesen, diese kleine Beziehung etwas größer auszubauen und es schließlich im Team-up gegen Doomsday münden zu lassen? Nein. Hat man aber nicht getan. Stattdessen gab es diesen dummen Witz zwischen Bats und Supes, wer denn die Dame gerufen hat.
Mal so zwei Vergleiche, wie man es besser lösen hätte können: a) Captain America, Teil 1 - man kann durchaus Comic-Helden in Weltkriege einbauen, ohne es mit heutigen Augen lächerlich wirken zu lassen. Für WW wäre es so einfach gewesen, den Charakter sinnvoll in BvS einzubauen. Sie hat es ja auf die Dateien von Lex abgesehen, die ihr Bild zeigen. Warum dann nicht in diesem Archiv ein paar Bilder einbauen, die ihren Weg durch die Menschheitsgeschichte zeigen? Also, anstelle einer Origin-Story einfach ein paar Fotos, die sie als Kämpferin für das Gute zeigen. Fertig. Da kann man sich als Zuschauer schnell zusammenreimen, wo sie steht. Aber 100 Jahre die Füße stillhalten und dann plötzlich doch mitkämpfen? Nee, passt für mich nicht zusammen.
b) Vergleiche mal den Auftritt vom Hulk in Avengers I mit WWs Auftritt in BvS (also, jeweils zum Endkampf). Da liegen Welten zwischen, auch wenn es Parallelen gibt. Banner kam ebenfalls leicht verspätet zum Kampf, aber hier war es nachvollziehbar, weshalb er auftaucht. Als kleineren Gag wurde uns dann gezeigt, dass er sich auch so in den Hulk verwandeln kann. In BvS hingegen weiß niemand, weshalb WW plötzlich auftaucht. Und der Gag war dann halt auch genau das - "hast du ihr Bescheid gegeben?" "Nope. Du?". Lame.
So sehr ich Wonder Womans Auftritte auch mochte, sehe ich da doch jede Menge verschenktes Potenzial. Wobei nur kleine Änderungen da schon viel bewirkt hätten. Klar, vielleicht gibt es da noch Material, was im Kino rausgeschnitten wurde. Aber so Dinge wie der "Gag" oder der Hintergrund mit den 100 Jahren Füße still halten wird sich dabei wohl nicht ändern...
 

Constance

Well-Known Member
Rantman schrieb:
Hätt ich den Film geguckt, ohne vorher zu wissen, dass er schlimm ist, wäre ich mitten im Film aufgestanden und gegangen, weil ich es nicht hätte länger ertragen können. So war ich wenigstens ansatzweise vorbereitet.

Davon ab, jeder Mensch, der den Film gut findet und SPass hat, es sei euch gegönnt. Hab ich kein Problem mit. Jedem seine Meinung.



Natürlich. Ein richtig guter Film ist auch etwas anderes als BvS. Aber er bereichert das DCU absolut. Viel Neues, was sich mit 30 Minuten Laufzeit eventuell noch besser sondiert, natürlich wird das Material nicht den Tonus des Films verändern. Also wer ihn da nicht mochte, wird es später sicher auch nicht.

Doch eben die von dir besagte Szene empfand ich als grandiosen Einstieg in den Film und setzt den bisherigen Batman-Versionen meines Erachtens das Krönchen auf. Desillusion bewirkt unglaubliches, weshalb ich den Messias-Vergleich so mal überhaupt nicht verstehe.



@ Clive: Warum Sie involviert ist, wissen wir. Warum sie knappe 100 Jahre nichts getan und von sich verlautbaren hat lassen und was sie letztendlich dazu bewegt hat es anders zu tun, erfahren wir ja (hoffentlich) bald.
Ich stimme dir zu, dass einige Hinweise mehr in Richtung ihres Ursprungs besser gewesen wären um eine plausiblere Geschichte zu liefern. Zumindest, wenn man die Origin vorher noch nicht werten konnte. :smile: Vielleicht findet sich auch im Cut etwas mehr Motiv.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Er streckt seine Arme aus (Position wie Jesus am Kreuz) und wird von Fledermäusen nach oben ins Licht geflogen. Noch deutlicher kann so eine Anspielung eigentlich nicht sein.

Generell stört mich aber viel mehr, dass der Film einfach in sich nicht konsequent ist. Eine Geschichte und ihre Charaktere sollten innerhalb des filmischen Universums logisch, nachvollziehbar und kohärent sein.
Bestes Beispiel: In Men of Steel sagt Papa Kent zu Sups: Du musst kein Held sein, du musst niemanden retten, lass die Leute sterben und halte deine Fähigkeiten geheim. Er geht sogar so weit, dass er lieber stirbt, als sich von Clark retten zu lassen.
Nun in BvS spricht Clark davon, dass sein Vater ihn immer zum Helden erzogen hat, der großes leisten soll und der Menschheit ein tolles Vorbild sein soll.
Geschmäcker sind verschieden, aber so etwas ist einfach objektiv falsch und scheiße. Und davon ist der Film von Anfang bis Ende voll.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
@Clive
Verschenktes Potenzial bei WWs Auftritt? Da will ich dir gar nicht widersprechen. Das hätte man ganz sicher besser umsetzen können. Aber mir ging es nur um ihre Motivation und da besteht für mich kein Widerspruch zum 100 Jahre Füße still halten.
In dieser Zeit hätte sie gegen Menschen kämpfen müssen, was sie eben nicht wollte. Nun ist da ein Monster, dass die Menschheit bedroht. Und sie entschließt sich dazu, gegen es zu kämpfen.
 

Woodstock

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Der Film war wirklich nicht gut. Die Kämpfe waren seltsam unspektakulär, die ruhigen Szenen stellenweise zu lang und die Erzählweise machte insgesamt keinen wirklichen Sinn. Die ganze Zeit hatte man das Gefühl, dass manche Szenen in der falschen Reihenfolge eingefügt wurden (besonders am Ende) und andere Szenen fehlten komplett. Manchmal saß ich davor und dachte mir, "Das versteht doch so keiner! Kein Wunder das alle verwirrt sind und Fehler schreien!". Das darf in einem 156 Minuten Film nicht vorkommen!

Wie kann man Batman vs. Superman so versauen? Ich verstehe es nicht! Das sollte eigentlich eine sichere Sache sein. Und das hat nichts mit hohen Erwartungen zu tun oder mit Druck dem man nicht gerecht wird, hier wurden so elementare Fehler in der Erzählstruktur und der Inszenierung begangen, dass man den Verantwortlichen sogar Schlamperei vorwerfen könnte.

Da war man einfach nicht mit Herzblut bei der Sache. Weder im Drehbuch, noch in der Regie. Man merkt es Synder an, wenn er mit vollem Elan bei der Sache ist aber hier nicht. Keine Chance! Das war einfach nur abgearbeitet und lieblos zusammengeschustert. Was unfair gegenüber den Darstellern ist, welche alle eigentlich gut bis sehr gut waren.

Marvels Standartformel lässt langsam auch an Begeisterung fehlen aber solch einen Totalausfall, bin ich ansonsten nur von Singers X-Men Filmen gewöhnt. Wir brauchen kein neue Singer Reihe. Von mir aus ein zweites MCU aber kein Singer! Kommt schon Goyer, Terrio und Snyder! Das könnt ihr besser! Wenn Justice League oder Suicide Squad ebenso werden, kann es DC gleich bleiben lassen. Das wäre dann wirklich nur peinlich. :facepalm:
 

Clive77

Serial Watcher
Manny schrieb:
@Clive
Verschenktes Potenzial bei WWs Auftritt? Da will ich dir gar nicht widersprechen. Das hätte man ganz sicher besser umsetzen können. Aber mir ging es nur um ihre Motivation und da besteht für mich kein Widerspruch zum 100 Jahre Füße still halten.
In dieser Zeit hätte sie gegen Menschen kämpfen müssen, was sie eben nicht wollte. Nun ist da ein Monster, dass die Menschheit bedroht. Und sie entschließt sich dazu, gegen es zu kämpfen.
Ach, so war dein vorheriger Post gemeint. Ja, da will ich nicht widersprechen, das würde schon Sinn ergeben.
 

Clive77

Serial Watcher
Manny schrieb:
Wie hattest du meinen vorherigen Post denn verstanden? :biggrin:
Na eben so, wie du ihn gepostet hast:
Dass es ihr egal ist, wenn Menschen sich gegenseitig töten, aber eben nicht egal, wenn das wer anders macht. Mir kam garnicht erst der Gedanke, dass du damit meinst, dass sie nicht gegen Menschen kämpfen will, wohl aber gegen Monster. :biggrin:
 

nebomb

Well-Known Member
Ich glaub ich bin während des Films eingeschlafen.

Woher weiß Luthor das Superman Clark Kent ist?? Irgendwie ist das voll an mir vorbei gegangen
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Denk an Spoiler wenn du sowas schreibst, nebomb.

Antwort auf die Frage:
Er hat 1 und 1 zusammen gezählt. Superman kommt aus Kansas, hat er in MOS selbst erzählt. Und dann dürften so 99% der Bewohner aus Smalville ihren Clark in Strumpfhosen in MOS erkannt haben. Einer hats auf Facebook gepostet. Und das gehört ja Luthor. :ugly:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Nach gimlis neuestem Box Office Update ist mittlerweile klar: Batman v Superman - Dawn of Justice wird am Ende bei ungefähr 850 Millionen Dollar Einspiel stehen bleiben, 330 davon kommen aus den USA. So sieht das - in den USA - verglichen mit anderen 3D Superhelden Filmen aus:

Avengers 1 - 630 Mio
Avengers 2 - 460 Mio
Iron Man 3 - 410 Mio
Deadpool - 360 Mio
Guardians - 333 Mio
BVS - 330 Mio
Man of Steel - 290 Mio

So schauts weltweit aus:

Avengers 1 - 1.5 Mrd
Avengers 2 - 1.4 Mrd
Iron Man 3 - 1,2 Mrd
BVS - 850 Mio
Guardians - 773 Mio
Deadpool - 760 Mio
TASM 2 - 757 Mio
X-Men ZIV - 747 Mio
Cap 2 - 715 Mio
Man of Steel - 668 Mio

Keine schlechte Platzierung, oder?

Da waren jetzt keine 2D Filme bei, also mal fix umgerechnet: den +30% Bonus, den BVS hat, rechne ich (zum besseren Vergleich mit den oberen Zahlen) einfach mal pauschal auf deren 2D Einspielzahlen drauf:

Dark Knight Rises - 1,4 Mrd
Dark Knight - 1,3 Mrd
Spider-Man 3 - 1,1 Mrd
Spider-Man - 1 Mrd
Spider-Man 2 - 1 Mrd
BVS - 850 Mio
Iron Man 2 - 806 Mio
Iron Man - 754 Mio

Wieder keine so schlechte Platzierung. Trotzdem: Wie kann es sein, dass der neue Film deutlich weniger einspielte als The Dark Knight Rises? In den USA bloß minimal mehr als Man of Steel? Wie kann ein Deadpool Film ernsthafte Konkurrenz sein?

Vergessen darf man auch nicht, dass BVS seit Ende März keinerlei Konkurrenzprogramm hatte (erst jetzt, mit Jungle Book). Iron Man 3 beispielsweise trat im gleichen Monat gegen Star Trek 12, Fast + Furious 6. Now You See Me, Gatsby, Hangover 3 und After Earth an, und spielte TROTZDEM spielend 40% mehr ein als BVS. Auch wurde beispielsweise TASM 3 gestrichen, weil denen 710 Mio von TASM 2 zu wenig waren. Da ist BVS mit seinen 800 nochwas nur knapp drüber.

Fakt ist, Batman und Wonder Woman kamen Superman zu Hilfe, weil Warner die 670 Mio von Man of Steel zu wenig waren. Klar waren Batman und Justice League Filme längst geplant, doch eigentlich sollte erst Man of Steel 2 folgen. Man zog das Crossover aber vor, weil man schneller zu den großen Zahlen wollte, zu den Avengers Nummern.

Das Zuschauerinteresse war da: 420 Millionen spielte Batman an seinem ersten Wochenende ein, das viertbeste Startwochenende überhaupt. Deapool indes spielte an seinem anfangs bloß 260 ein, insgesamt aber nahezu gleich viel. Nach 4 Wochen hatte Wade an der Kasse noch 12% seines Starteinspiels. BVS nach 4 Wochen hingegen nur 5%. Das spricht ja Bände. Egal, was die Kritiker meinen mögen, das Zuschauerfeedback ist eher mau - das ist kein Must-See Film, den jeder weiterempfiehlt.

Ach ja, Deutschlands Besucherzahlen sollen wir ja nicht vergessen:

Spider-Man - 5,2 Mio Besucher
Spider-Man 2 - 3,2 Mio
Spider-Man 3 - 3,2 Mio
Dark Knight Rises - 3,2 Mio
Dark Knight - 2,8 Mio
Deadpool - 2,6 Mio
Avengers 2 - 2,4 Mio
Avengers - 2,2 Mio
Iron Man 3 - 1,9 Mio
Guardians - 1,8 Mio
TASM - 1,5 Mio
Thor 2 - 1,4 Mio
BVS - 1,3 Mio

Wie kann das einem Film mit den - neben Spider-Man - weltweit beliebtesten (Batman) und weltweit bekanntesten (Superman) Helden passieren?
 

serd

Well-Known Member
Word of Month und Wiederholungsgänger machen den Unterschied.

Dazu passt es auch, dass der Film so frontgeladen war. Alle hatten großes Interesse, was man auch am ersten Wochenende sah. Dann brach es ein, weil die Besucher ihn nicht weiter empfohlen haben und auch nicht ein zweites oder drittes mal gingen.

Bei Avengers oder Deadpool war es anderst. Man war richtig gepusht nach dem Ende des Filmes, wollte das unbedingt nochmal erleben und seinen Freunden davon erzählen. Schwer vorstellbar, dass das bei BvS auch so war. Der Film war träge, ohne Energie und endete so, dass man nicht voller Adrenalin und mit gutem Gefühl aus dem Saal ging.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
serd schrieb:
Word of Month und Wiederholungsgänger machen den Unterschied.

Dazu passt es auch, dass der Film so frontgeladen war. Alle hatten großes Interesse, was man auch am ersten Wochenende sah. Dann brach es ein, weil die Besucher ihn nicht weiter empfohlen haben und auch nicht ein zweites oder drittes mal gingen.

Bei Avengers oder Deadpool war es anderst. Man war richtig gepusht nach dem Ende des Filmes, wollte das unbedingt nochmal erleben und seinen Freunden davon erzählen. Schwer vorstellbar, dass das bei BvS auch so was. Der Film war träge, ohne Energie und endete so, dass man nicht voller Adrenalin und mit gutem Gefühl aus dem Saal ging.

Jepp, so sieht es aus. Keine noch so geniale Marketing-Kampagne kann Mundpropaganda für den langfristigen Erfolg ersetzen. In meinen Augen wird sich das anfangs auch auf die weiteren DC-Projekte auswirken.
 

serd

Well-Known Member
Dr Knobel schrieb:
serd schrieb:
Word of Month und Wiederholungsgänger machen den Unterschied.

Dazu passt es auch, dass der Film so frontgeladen war. Alle hatten großes Interesse, was man auch am ersten Wochenende sah. Dann brach es ein, weil die Besucher ihn nicht weiter empfohlen haben und auch nicht ein zweites oder drittes mal gingen.

Bei Avengers oder Deadpool war es anderst. Man war richtig gepusht nach dem Ende des Filmes, wollte das unbedingt nochmal erleben und seinen Freunden davon erzählen. Schwer vorstellbar, dass das bei BvS auch so was. Der Film war träge, ohne Energie und endete so, dass man nicht voller Adrenalin und mit gutem Gefühl aus dem Saal ging.

Jepp, so sieht es aus. Keine noch so geniale Marketing-Kampagne kann Mundpropaganda für den langfristigen Erfolg ersetzen. In meinen Augen wird sich das anfangs auch auf die weiteren DC-Projekte auswirken.

MAn sieht das genaue Gegenteil gerade bei Marvel und Civil War. Disney weiß, dass der gut wird und es gab einen Monat vor Filmstart Vorführungen für Fans und Kritiker. Die Botschaft verbreitet sich und der Film wird gewaltig einkassieren.
 
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