Batman v. Superman: Dawn of Justice (DC EU) [Kritik]

[Diego de la Vega]

Ich dachte im Kino das sei einer der New Gods via Boom Tube.

 

[Woodstock]

Dafür weiß ich nicht, was das bedeuten soll.

 

[Diego de la Vega]

Das ist eine Gruppe von Superwesen aus dem All, die was gegen den Thanos von DC haben (u.a. ist auch dessen Sohn dabei) und die gewöhnlich via Wurmloch reisen. Bei DC eben Boom Tube. Diese Wurmlöcher werden wiederum von Motherboxen erschaffen. Das sind die Computer Dinger,

Spoiler

die im Film zu sehen waren, als Cyborg entstand. In dem Video.

 

[Woodstock]

Ne, ich habe echt nicht die Zeit mich da einzulesen. Bis auf Batman war ich schon immer ein Marvelkind (um genauer zu sein X-Men). Dieses Universum reicht mir.

 

[Deathrider]

Nachdem der Hate-Train durchgerauscht ist, konnt ich mir jetzt auch noch ein Bild machen. Und muss sagen, das Megadebakel als das er überall bezeichnet wird, seh ich hier nicht. Ja, der hat definitiv Probleme, plumpe Momente usw., aber generell nicht so viel schlimmer als bei der Konkurrenz mit dem M. Positiv empfanden ich und meine 3 Begleiter die düstere Stimmung, dass doch einige interessante Fragen angerissen wurden, und die Musik. Und natürlich Batfleck.
Negativ dafür wie erwartet die Integration der JL - Die Idee mit den Files fand ich ja gar nicht mal sooo schlimm, aber der Dude der da im Traum nach dem Traum aus dem Monitor schreit ging einfach gar nicht. Wonder Woman war auch eher meh.

Zu Martha - Ja, das war nicht grade gekonnt gelöst; Allerdings konnte ich doch nachvollziehen was man damit aussagen wollte, und rein von der Theorie her find ich den Gedanken nicht mal schlecht.

Der längere Cut interessiert mich durchaus. Das Ende war ja doch recht zerhackt.

6,5/10

Ich unterschreib' das alles mal ganz dreist, weil es mir ähnlich ging. Ja der Film wirkt zerhackt. Ja man hat das Gefühl dass wichtige Momente die die Motivation diverser Charaktere erklären sollen, rausgeworfen worden sind, um mehr JLA teasern zu können. Ja der Film hat Logiklücken die nicht hätten sein müssen. Ja der Film bleibt hinter seinem Potenzial zurück. Ich ziehe hier mal einen Vergleich zu TDKR (den ich rückwirkend übrigens mit 4,5/10 bewerte), da dieser eine ähnliche Problematik hat, nur umgedreht: Wo ich in TDKR dachte "meine Fressen, da hätte man locker eine dreiviertel Stunde rauskürzen können" weil alles so unendlich verkompliziert wurde was ganz einfach hätte sein MÜSSEN, denke ich bei BvS dass 30 Minuten mehr tatsächlich noch einiges aus dem Film machen können.

Nach den Reviews habe ich gar nichts erwartet. Vielleicht konnte mich der Film deswegen positiv überraschen. Ich habe mich jedenfalls keine Minute gelangweilt. Auch die Showdown(s) gegen Ende fand ich nicht zu lang. Wo ich McKenzie (als einzigen Punkt) widersprechen muss, war die Szene mit

Spoiler

Flash.

Das war für mich ein absoluter Gänsehaut-Moment und (im Gegensatz zu den "Akten") ein interessanter Vorgriff auf spätere Ereignisse.

Ich lehne mich deswegen und weil mich der Film (wieder im Gegensatz zu TDKR) extrem heiß auf einen neuen Solo-Batman macht, weit aus dem Fenster und gebe hier sogar...

7/10

Das sind allerdings Vorschusslorbeeren für den Extended Cut. Eine Korrektur nach oben oder unten ist nach dessen Sichtung sehr wahrscheinlich.

 

[Danny O]

Finden doch einige besser als erwartet =D

 

[Paddywise]

Ich fand den auch besser als The Dark Knight Rises.

Wären bei mir auch 7 von 10 Punkte.

 

[Dino]

also auch wenn der letzte teil der Dark Knight Triologie der schlechteste der ganzen Reihe ist so ist er meiner meinung nach immer noch deutlich "runder" als dieses aufeinander treffen der Superhelden . Hier wurde es total verschlaffen einen spannungsbogen zu schaffen geschweige den eine Motivation für den Bösewicht des Films

 

[Diego de la Vega]

How Batman v Superman: Dawn of Justice Should Have Ended

Hat ein paar Treffer, so diesmal. Aber auch ein dankbares Opfer.

 

[Woodstock]

Batman saves the day because he is Batman!

 

[Diego de la Vega]

Ungenutzte Poster zu BvS

 

[Måbruk]

Nachvollziehbar, dass die Poster nicht verwendet wurden. Besonders das Superman Poster sieht furchtbar aus.
Marketingstechnisch haben die eigentlich alles richtig gemacht, wenn nur das Drehbuch nicht wäre...

 

[Shins]

Marketingstechnisch haben die eigentlich alles richtig gemacht

Haben die? Ich erinnere mich noch an drei vom Ton her grundverschiedenen Trailer, bei denen die Ratlosigkeit der Marketingleute in jeder Sekunde durchschimmerte. Oder reden wir von Suicide Squad? Denn ja, da ist das Marketing echt gut und macht alles besser, als es bei BvS der Fall war.

 

[Måbruk]

Die Trailer kenne ich nicht, mag vielleicht so sein. Der Film hat jedoch trotz der niederschmetternden Kritiken ordentlich was eingspielt, so schlecht kann das Marketing daher denke ich nicht gewesen sein.

 

[nachoz]

Interessante Ansicht.

 

[mailo]

Wenn ich die Story mal aussen vor lasse, die meiner Meinung - wie bereits erwähnt - totale Grütze ist, konnte der Film durch seine sehenswerten Effekte und der Tempoartigen Action gut Unterhalten. Also ich konnte bei dem Film gut mein Hirn ausschalten und den Film auf mich einwirken lassen, anderes hätte ich den Film auch nicht ertragen können, da Superman in meinen Augen als eine reine Pussy dargestellt wurde, auch wenn sein Leben und das Leben seiner liebsten davon abhängt und Batman einen auf hart macht, der zu schnell von seinen Absichten ablässt und Superman als sein Buddy ansieht. Aber gut, Story hin oder her, der Film soll einem ja Unterhalten können und wenn man das Hirn ausschaltet klappt das ganz gut.

 

[Constance]

Interessante Ansicht.

DAS, dachte ich mir auch. xD

 

[serd]

Wirtschaftlich gesehen war das Marketing aber gut! Der Film hatte gute Vorverkäufe und ein gutes erstes Wochenende, erst dann hat das WOM ihn gekillt.

Man kann als Filmfan das Marketing filmtechnisch schlecht finden (Spoiler, tonal Unentschieden, etc.), aber aus finanzieller und wirtschaftlicher Sicht, hat das Marketing das beste aus dem "schwierigen Film" herausgeholt und war daher gut.

 

[Rantman]

Das kannst du nicht sicher bewerten. Es handelt sich hier um Superman vs Batman. Ein Trailer, in dem der Titel eingeblendet wird, 5 Sekunden, würde vollkommen reichen um den Film ein wahnsinnig gutes Wochenende zu bescheren. Der Film ist ein absoluter Selbstläufer und ob das Marketing geholfen hat, dem Film mehr einzubringen, kann nicht sicher gesagt werden. Womöglich hat das Marketing sogar Leute vergrault. Dass der Film am ersten Wochenende weniger eingespielt hat als CIvil War, zeigt doch sogar, dass das Marketing eben nicht besonders gut war. Man darf nicht die bloßen Zahlen sehen sondern muss das Verhältnis im Kopf behalten. The Dark Knight hat vor 8 Jahren in 2D über 1 Milliarde eingespielt. Bats v Sups schafft das trotz 3D Zuschlag nicht. Der Film ist für seine Verhältnisse gebombt. Dass er trotzdem rentabel war, liegt einfach daran, dass es Bats und Sups sind.
Wie schlecht der Film ankam wird man bei den nächsten Bats und Sups Filmen sehen.

 

[Måbruk]

The Dark Knight ist mit der Einschätzung ins Kino gekommen, dass er nach den ersten Meinungen der beste Film aller Zeiten sein soll. Auch das Marketing fand ich sehr gut, die Poster waren recht kreativ und Batman Begins war kein Blockbuster, aber ein viel beachteter Film. Beste Voraussetzungen für einen Bombenstart von TDK.

Civil War weiss ich nicht genau, aber die Marvel Filme haben eine festen Liebhaberkreis, die natürlich auch sehr früh ins Kino gehen und entsprechende Umsätze in der Startwoche bescheren.

Aber klar, BvS zieht schon vom Namen her, das will ich gar nicht leugnen. Und klar ist auch, Deadpool hatte ein noch wesentlich besseres Marketing.
Andererseits waren die Produzenten nach der ersten Sichtung von BvS nicht mehr zu 100% überzeugt von dem Film. Entsprechend denke ich, hat sich das sicher auch auf das Budget für das Marketing ausgewirkt.
Ich habe aber riesige, geniale Poster in der Stadt gesehen, in denen die Hauptcharaktere optisch eindrucksvoll ins Licht gesetzt wurden. Bereits sehr früh gab es erste Bilder mit Affleck als Batman, vom Batmobil, immer gerade so viel, dass man nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig verraten hat. Ich fand das alles sehr gelungen und würdevoll (was man nicht immer von jedem Marketing sagen kann).
Klar hat man vor allem Batman in den Fokus gerückt, berechtigter Weise zieht gerade sein Charakter am ehesten. Man of Steel wurde gegenüber den Nolan Filmen ja auch eher bescheiden aufgenommen.

Meiner Meinung nach alles richtig gemacht, mehr war da nicht rauszuholen.
Das Drehbuch war Mist und der Entgegner ebenso, nach meiner bescheidenen Meinung. Sehr vieles richtig gemacht, aber an einigen entscheidenden Stellen leider gescheitert. Da wird auch der Directors Cut nichts mehr großartig rausholen.