MadMax
Well-Known Member
Lang hat´s gedauert:
Headline meinerseits: Interstellar hat so seine Schwächen, kann aber als Ganzes am Ende dann doch auch überzeugen. ABER (!!!!!), lieber Christopher, überlasse das Schreiben von Stories lieber deinem Bruder, sorry. Interstellar in der fertigen Fassung ist gut. Interstellar in der Fassung deines Bruders (Anmerkung: Drehbuch anno 2008) mit entsprechenden Änderungen/Verfeinerungen wäre ein Spektakel und legendär geworden.
Für mich schießt sich Interstellar daher leider mit der zum Teil schwachen Story selbst ins Knie.
Über die Bildgewalt ist genug gesagt! Im Kino der Hammer. Auch die Liebe zum Detail und der Versuch, wissenschaftlich so korrekt wie möglich zu bleiben (daher verwundert mich das "Ende" doch sehr ) ist positiv hervor zu heben. Die Darsteller selbst passen auch. Also im Grunde hat man fast Alles richtig gemacht. Aber eben nur "fast".....
Die Schwächen des Films stechen leider relativ schnell ins Auge:
Da wären die "neuen" Planeten, die für mich allesamt enttäuschend dargestellt wurden. Sorry, aber ein wenig mehr "Exotisches" hätte dem Ganzen gut getan. Genau das, was im Drehbuch 2008 enthalten war!!!!!!!
Auch das
Auch hier verweise ich wieder auf das Drehbuch 2008!!!!!
Zu guter Letzt dann das, aus meiner Sicht "Mainstream-Publikum-Gerechte Ende":
Auch hier sei auf das Drehbuch aus 2008 verwiesen bzw. hätte es schon gereicht, auf das für den Film ursprünglich geplante Ende zu bauen.
Wie man sieht, hakt es für mich in erster Linie also an der Story!!!!! Ich verstehe bis heute nicht, warum man das gute bis sehr gute Drehbuch von Jonathan Nolan größtenteils völlig ignorierte und statt dessen die fertige Fassung nahm. Ich kann nur Jedem empfehlen, sich das Script aus 2008 mal zu Gemüte führen. Sollte schnell klar sein, welche Story die Bessere gewesen wäre. Und auf ein Happy End kann ich dabei auch gut verzichten.
Habe mich tierisch auf Interstellar gefreut. Der Film hat auch zum Teil das gehalten, was man sich erhofft hat. Dennoch ist man am Ende auch enttäuscht aus dem Kino gegangen. Wohlwissend, dass der Film noch um Einiges hätte besser sein können.
Headline meinerseits: Interstellar hat so seine Schwächen, kann aber als Ganzes am Ende dann doch auch überzeugen. ABER (!!!!!), lieber Christopher, überlasse das Schreiben von Stories lieber deinem Bruder, sorry. Interstellar in der fertigen Fassung ist gut. Interstellar in der Fassung deines Bruders (Anmerkung: Drehbuch anno 2008) mit entsprechenden Änderungen/Verfeinerungen wäre ein Spektakel und legendär geworden.
Für mich schießt sich Interstellar daher leider mit der zum Teil schwachen Story selbst ins Knie.
Über die Bildgewalt ist genug gesagt! Im Kino der Hammer. Auch die Liebe zum Detail und der Versuch, wissenschaftlich so korrekt wie möglich zu bleiben (daher verwundert mich das "Ende" doch sehr ) ist positiv hervor zu heben. Die Darsteller selbst passen auch. Also im Grunde hat man fast Alles richtig gemacht. Aber eben nur "fast".....
Die Schwächen des Films stechen leider relativ schnell ins Auge:
Da wären die "neuen" Planeten, die für mich allesamt enttäuschend dargestellt wurden. Sorry, aber ein wenig mehr "Exotisches" hätte dem Ganzen gut getan. Genau das, was im Drehbuch 2008 enthalten war!!!!!!!
Auch das
abrupte Ableben von Doyle war enttäuschend. Das hätte man doch sicher besser hinbekommen können.
Zu guter Letzt dann das, aus meiner Sicht "Mainstream-Publikum-Gerechte Ende":
Ein Tesserakt im schwarzen Loch WTF , der Geist hinter dem Bücherregal Und last, but not least schafft es Daddy dann mit viel Glück, Zufall noch rechtzeitig "heim", nur damit er seine im sterben liegende Tochter mit Happy End nochmal sieht, nur um dann in einer völlig lieb- und herzlos dargestellten Szene einfach wieder von Ihr weggeschickt wird... Hauptsache das Publikum hat sein Happy End. Der Sohn dürfte Daddy hingegen völlig egal sein, da er nicht 1x nach ihm fragt. Man fragt sich ohnehin den gesamten Film hindurch, was bitte mit dem Sohnemann los ist?
Wie man sieht, hakt es für mich in erster Linie also an der Story!!!!! Ich verstehe bis heute nicht, warum man das gute bis sehr gute Drehbuch von Jonathan Nolan größtenteils völlig ignorierte und statt dessen die fertige Fassung nahm. Ich kann nur Jedem empfehlen, sich das Script aus 2008 mal zu Gemüte führen. Sollte schnell klar sein, welche Story die Bessere gewesen wäre. Und auf ein Happy End kann ich dabei auch gut verzichten.
Habe mich tierisch auf Interstellar gefreut. Der Film hat auch zum Teil das gehalten, was man sich erhofft hat. Dennoch ist man am Ende auch enttäuscht aus dem Kino gegangen. Wohlwissend, dass der Film noch um Einiges hätte besser sein können.