Mörder Spiel - Konzeptfindung

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Wurzelgnom

Guest
@fratos: es gab schon mal ein double feature. Limbo of the lost 2. wer da gestorben ist, wurde je nach entscheidung zum engel oder dämon. Und dann gabs krieg

Ich befürchte aber, limbo of the lost drei wirds nicht geben, da die runden zu viel aktivität verlangen und kaum jemand bereit dazu ist 3-4 tage am stück den kompletten abend mit dem ms zu verbringen. Auch wenn ms50 dafür genial wäre
 

Woodstock

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Wurzelgnom schrieb:
Die halbe lassen wir weg.

Woodstock, wann willst du deine machen?
Wenn du deine im märz machst, kann ich meine auf ende april legen.
Wenn du deine im april machst, wirds schwierig. Ich will fürs jubiläum möglichst viele aktive spieler, meist isz aber im sommer tote hose. Dann müsste ich meine quasi auf den herbst schieben

Am 10. März kommt der Thread und am 17. gehts los. Vielleich ziehe ich es auch vor. Kommt drauf wie die Abstimmung abläuft und wie viele Leute ich kriege.

Limbo of the Lost würde ich gerne mal spielen. :smile:
 

Fratos

New Member
Die Limbo of the Lost Runde mit den Fake Accounts war LEGENDÄR!!! :thumbup:

Schade das sich das eigene MS-Forum nicht durchgesetzt hat :sad:
 

squizo

Zillion Dollar Sadist
Glaubt ihr es ist möglich ein Mörderspiel mit 2 oder sogar 3 Spielleitern zu machen? Man einigt sich vielleicht zu 2 oder zu 3. auf eine Richtung in die das Spiel gehen soll und jeder übernimmt eine Fraktion als Spielleiter. Auch würde es den einzelnen Spielleiter entlasen.. wenn ich mir da ansehe was Woodstock für Aufsätze für jeden einzelnen Spieler schreibt - Respekt! Aber mir wäre das zu viel Arbeit, obwohl auch sicherlich auch einige Ideen hätte :smile:.
 

Seoulman

Well-Known Member
Möglich auf jeden Fall, ob es dadurch mit weniger Aufwand verbunden ist, fraglich. Trotzdem fänd ichs genial mal ein Mörderspiel mit zwei bis mehreren Fraktionen zu sehen, also vorerst voneinander getrennt, die später zum Battle/Showdown aufeinandertreffen um dann gegeneinander vorzugehen, nachdem interne Machtkämpfe und Intrigen schon die Reihen gelichtet haben. Oder auch mehrteilige Mörderspiele, die nach selbigem Konzept vorgehen.

Als Setting irgendeine post-apokalyptische oder auch extrem karge Welt, in der sich Menschen aus reinem Überlebenszweck zusammenrotten, dabei jedoch teils so unterschiedlich sind, daß Rivalität und hinterhältige Handlungen, und natürlich die namensgebenden Morde, unumgänglich sind. Beispiele für extreme Haltungen: Rassismus, gemeinsame (positive/negative) Vergangenheit, Gier etc pp. Jede dieser Gruppen hätte ihren eigenen Spielleiter, letzenendes kann es aber nur eine Gruppe geben. Optionen sind nur Übernahme/laufen oder Auslöschen.

Rollen sind stark charakterlastig, irgendwie muss ja gewährleistet werden, daß es auch zu den notwendigen Auseinandersetzungen kommt, und Vorteile/Nachteile für die einzelnen Gruppen werden durch Größe der Gruppe, verfügbare Nahrung und Ausrüstung, aber auch Homogenität bestimmt. Wenn jede Gruppe anfangs aus 6-10 Leuten bestünde, wäre nur Nahrung für 4-7 vorhanden. Kleidung und anderweitig nützliche Gegenstände sind ebenfalls limitiert. Kranke und Schwache könnten zurückgelassen werden, sind aber womöglich genau die Personen mit den an anderer Stelle wichtigsten Fähigkeiten. Jede Entscheidung die getroffen wird, kann die Kampfstärke der Gruppe beeinflussen, Unterernährung, Invariabilität bezüglich der Fertigkeiten, Ausstattung und soziales Gefüge sind die Stichwörter. Umweltbedingungen oder auch andere Mächte sorgen für die Notwendigkeit ständiger Positionswechsel, um am Ende alle Gruppen aufeinander zuzutreiben.

Anfangs müsste festgelegt werden wie die Wertigkeit der Vor- und Nachteile zu gewichten ist, danach kann jeder Gruppenleiter autonome Entscheidungen treffen. Natürlich in gewissem Rahmen. Unwetter sind zB ok, ein (weiterer) nuklearer Holocaust nicht, da dadurch sämtliche Gruppen betroffen wären. Die Spielleiter sollten natürlich extrem aktiv sein, aber auch die Gruppenaufstellung sollte etwaige Ausfälle und geringere Aktivität Einzelner verkraften. Eine ehrliche Einschätzung der verfügbaren Zeit (gibt immer Ausnahmesituationen), wäre daher zwingend erforderlich.

Ein andermal mehr Gedanken.
 

Woodstock

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Netter Gedanke aber das klappt nicht.

Ein Spielleiter pro Gruppe ist gefährlich, im Prinzip hast du dann parteiische Spielleiter, bzw. gehts das Risiko ein.

Die Dauer dieser Spiele ist auch ein Problem. Bei manchen Spielern hier kanns du froh sein wenn sie den ersten Tag überleben, kein Vorrausplanen, einfach sinnlos rein koste es was wolle. Auf die Art kannst die, von dir genannte Runde, vergessen. Ein oder zwei Wilde in einer Gruppe und sie ist für den Rest des Spiels benachteiligt. Dann dieses grundsätzlich schon mal den hinrichten Getue. Habs hier wieder bemerkt, am ersten Tag gleich alle wollen sie CasaPietra und WG tot sehen und bei dem Scheiß mache ich einfach nicht mehr mit.

Solche Runden sind auch aus anderen Gründe problematisch. Wir haben hier im Forum maximal 25 Spieler und du hast Glück wenn davon dann 20 halbwesg aktiv spielen. Die Gruppe die inaktive hat ist benachteiligt und wenn du dann noch zwei oder drei Spielleiter hast, fehlen dir drei erfahrene und aktive Spieler.


Sittich und ich haben uns über die Möglichkeit mehrere Spielleiter zu haben mal unterhalten und die Idee theoretisch für gut befunden aber konkrete Pläne hatten wir noch nicht. Ideen und Vorschläge hingegen schon. Jetzt gibts aber erst mal meine und dann die jetzt schon legendäre Nummer 50!
 

Seoulman

Well-Known Member
Woodstock schrieb:
Netter Gedanke aber das klappt nicht.

Lass uns doch erstmal reden bevor es hier absolut wird. :wink:

Woodstock schrieb:
Ein Spielleiter pro Gruppe ist gefährlich, im Prinzip hast du dann parteiische Spielleiter, bzw. gehts das Risiko ein.

Spielleiter stehen immer im Verdacht Partei zu ergreifen, siehe Schiedsrichter. Da mach ich mir keine Sorgen. Man kann natürlich prophylaktisch Leiter - Spieler Gespanne wie zB dich und McKenzie direkt unterbinden.

Woodstock schrieb:
Die Dauer dieser Spiele ist auch ein Problem. Bei manchen Spielern hier kanns du froh sein wenn sie den ersten Tag überleben, kein Vorrausplanen, einfach sinnlos rein koste es was wolle. Auf die Art kannst die, von dir genannte Runde, vergessen. Ein oder zwei Wilde in einer Gruppe und sie ist für den Rest des Spiels benachteiligt. Dann dieses grundsätzlich schon mal den hinrichten Getue. Habs hier wieder bemerkt, am ersten Tag gleich alle wollen sie CasaPietra und WG tot sehen und bei dem Scheiß mache ich einfach nicht mehr mit.

Ja, definitiv ist Zeit ein Faktor der für Spaß und Spannung des Spiels ausschlaggebend ist, da wäre bei einer wie von mir grob skizzierten Runde auch ein Turnus von 2-3 Tagen ratsam. Du kritisierst auch zurecht das vorschnelle Handeln und die Gedankenlosigkeit mit der vorgegangen wird, auch das würde durch größere Zeitabstände zwischen den Entscheidungen und Aktionen abgeschwächt.
Bezüglich der "Wilden", da böte sich ein Draft an, bestimmte Spielerkonstellationen sollten umgangen werden, Zugpferde wie z.B. ein Mr.Anderson in allen Gruppen vorhanden sein.

Woodstock schrieb:
Solche Runden sind auch aus anderen Gründe problematisch. Wir haben hier im Forum maximal 25 Spieler und du hast Glück wenn davon dann 20 halbwesg aktiv spielen. Die Gruppe die inaktive hat ist benachteiligt und wenn du dann noch zwei oder drei Spielleiter hast, fehlen dir drei erfahrene und aktive Spieler.

Dagegen kann ich nichts sagen, da fehlt mir Übersicht und Erfahrung. Wenn dem so ist, würde allerdings immer noch die Variante mit zwei Gruppen möglich sein. Wäre immer noch genug Potential für etwas Neues.

Woodstock schrieb:
Sittich und ich haben uns über die Möglichkeit mehrere Spielleiter zu haben mal unterhalten und die Idee theoretisch für gut befunden aber konkrete Pläne hatten wir noch nicht. Ideen und Vorschläge hingegen schon. Jetzt gibts aber erst mal meine und dann die jetzt schon legendäre Nummer 50!

Input ist doch immer gut, ich hatte auch sicher nicht vor mich mit meinem Post um die Austragung eines Spiels zu bewerben. Erst recht nicht für das Nächste. Da ist sogar mir bekannt das die Runde von Wurzelgnom abgehalten wird.
Aber in der Zukunft mal andere Wege zu beschreiten liegt ja sicher im Interesses von Vielen, du sagst ja selbst das Sittich und du das schonmal locker besprochen habt.
Ingesamt betrachtet liegt das größte Problem in/an den Zeiten, da sollte aber theoretisch eine Lösung gefunden werden können.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Seoulman schrieb:
Anfangs müsste festgelegt werden wie die Wertigkeit der Vor- und Nachteile zu gewichten ist
Viel Spaß dabei sowas auszuknobeln. :clap:

Gegen mehrere Spielleiter, die je eine Gruppe leiten, ist nichts einzuwenden. Man sollte das ganze aber auch nicht zu kompliziert machen.
 

Bandi

New Member
Finde bis zu 20-25 Spieler ist es für einen Spielleiter zu schaffen.

Die Idee wäre meiner Meinung erst klug wenn wir auf über 30 Mitspieler kommen um den Spielleiter zu entlassen.

Aber auch dann würde ich es so wie im Fussball bevorzugen das es einen Leiter gibt der die Endentscheidungen trifft wie sein Schiri und seine jeweiligen Assis. :wink:
 

McKenzie

Unchained
Seoulman schrieb:
Spielleiter stehen immer im Verdacht Partei zu ergreifen, siehe Schiedsrichter. Da mach ich mir keine Sorgen. Man kann natürlich prophylaktisch Leiter - Spieler Gespanne wie zB dich und McKenzie direkt unterbinden.
:confused:

Wär mir neu, dass Woodstock und ich ein Leiter-Spieler-Gespann sind...wir haben letztes Mal nur als Spieler zusammengepackelt, weils sich gar so schön und dramatisch ergeben hat (und weil uns alle für unseren Exorzismus bestrafen wollten und wir somit automatisch in ein Ecke gedrängt wurden. Rache ist süß.).
 
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