X-Men 3
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Inhalt(kino.de):
Wieder einmal stehen sich die verfeindeten Bataillone der Mutanten kampfbereit gegenüber: Die X-Men unter Führung von Professor Xavier (Patrick Stewart) sind um Ausgleich mit den Menschen bemüht, die Gruppe um Magneto (Ian McKellen) eher auf die Weltherrschaft erpicht. Zwei unerwartete Entwicklungen bringen Bewegung in die Fronten: Ein Mittel verspricht Heilung vom Mutantendasein, und Jean Grey (Famke Janssen) mutiert zum Phoenix.
Regiewechsel und Neuzugänge in der Marvel-Actionsaga: Auf den zur "Batman"-Franchise gewechselten Bryan Singer folgt Brett Ratner ("Rush Hour", "Red Dragon"), und "Frasier"-Darsteller Kelsey Grammer spielt Das Biest.
Kritik:
Recht skeptisch stand ich dem Projekt seit dem Zeitpunkt an dem Bryan Singer es veralssen hatte gegenüber erst der Trailer konnte meine Vorfreude und Erwartungen steigern, doch es blieb immer die Skepsis im Hinterkopf. Stoff für einene großen Blockbuster bot das Drehbuch genügend. Doch alles zu seiner Zeit.
Teil 3 knüpft da an wo Teil 2 endet, die Schauspieler sind die selben nur der Mann hinter der Kamera ist ein anderer. Hale Berry'S Wunsch mehr ins Licht zu kommen wurde gehört, was aber eigentlich nötig war, da ja nicht mehr viele Mutanten übrig waren. Sie spielt wie der Rest ihre Rolle ordentlich, am besten gefiel mir dabei natürlich Ian McKellen der trotz seines Bösewichtsdasein immernoch durchblicken lässt,d ass er ein Herz hat, aber ich will nicht zu viel verratten.
Ein weiteres Herzstück des Films sind die Effekte, welche wirklich toll gelungen sind nur bei der Grstaltung der Mutanten gefielen mir ein paar nicht so gut und ein paar andere wieder sehr gut.
Die Musik, welche diesmal wieder von jemand anderem komponiert wurde untermalte Angel sanft 'harry Potter artig' und das Finale mit Chor dramatisch. Ordentliche Leistung.
Doch nun zur Story selbst und hier auch zu meinem einzigen richtigen Kritikpunkt. Der Film war einfach zu kurz. Er hat wohl das Kunststück geschafft mehrere neue Mutanten kurz einzuführen den Mutanten-Mensch Konflikt zu integrieren und Jean Grey-Dark Phoenix, aber dafür hätte man die 2h Stunden Grenze schon erreichen sollen damit die Endschlacht länger gegangen wäre, man mehr von Angel gesehen hätte und den Jean Grey-Dark Phoenix Konflikt emotionsgeladener rübergebracht hätte. Dies ist dann auch der Grund wieso ich nicht mehr als 9 Punkte geben kann. Leider. Ob nun Singer dies besser gemacht hätte erfahren wir nie. Der Film muss sich auf jeden Fall nicht vor seinen Vorgängern verstecken, es war mehr drin, aber gerade am gegen End ehätte man sich noch "mehr" gewünscht.
8,9/10