To Leslie
Das Drama handelt von der alkoholabhängigen Leslie, die eines Tages bei ihrem erwachsenen Sohn auf der Matte steht, weil sie obdachlos ist. Er nimmt sie unter der Bedingung auf, dass sie nicht trinke. Das geht nicht lange gut. Schweren Herzens setzt ihr Sohn vor die Tür nachdem sie einen Freund von ihm bestohlen hat, um Alk zu kaufen. Leslie reist in ihre Heimatstadt zurück, wo sie wegen einem weit zurückliegenden Lottogewinn, und wie sie diesen verprasst und ihren Sohn in Stich gelassen hat, bekannt ist. Dort erhält sie schliesslich vom gutmütigen Sweeney, der ein kleines Hotel leitet, ein Jobangebot. das
Andrea Riseborough in der Hauptrolle kommt in der Rolle der heruntergekommenen Leslie brutal authentisch rüber. Gerade in der ersten Hälfte tut es richtig weh, ihr zuzusehen. Sympathie für sie aufzubringen fällt schwer.
Zum Glück taucht dann Marc Maron in der Rolle des zurückhaltenden aber liebenswürdigen Sweeney auf und bildet den nötigen Gegenpol. Inhaltlich bleibt das alles recht minimalistisch, und einige Nebenfiguren fand ich in ihrem Verhalten recht unglaubwürdig. Die typischen Szenen von Entzug und wie sie später rückfallgefährdet vor einem Drink sitzt, fehlen auch nicht. Der letzte Akt wird ebenfalls etwas uninspiriert runtergespuhlt. So bin ich etwas zwiegespalten. Schauspielerisch und inszenatorisch top, inhaltlich ein wenig mau.
Das Drama handelt von der alkoholabhängigen Leslie, die eines Tages bei ihrem erwachsenen Sohn auf der Matte steht, weil sie obdachlos ist. Er nimmt sie unter der Bedingung auf, dass sie nicht trinke. Das geht nicht lange gut. Schweren Herzens setzt ihr Sohn vor die Tür nachdem sie einen Freund von ihm bestohlen hat, um Alk zu kaufen. Leslie reist in ihre Heimatstadt zurück, wo sie wegen einem weit zurückliegenden Lottogewinn, und wie sie diesen verprasst und ihren Sohn in Stich gelassen hat, bekannt ist. Dort erhält sie schliesslich vom gutmütigen Sweeney, der ein kleines Hotel leitet, ein Jobangebot. das
Andrea Riseborough in der Hauptrolle kommt in der Rolle der heruntergekommenen Leslie brutal authentisch rüber. Gerade in der ersten Hälfte tut es richtig weh, ihr zuzusehen. Sympathie für sie aufzubringen fällt schwer.
Zum Glück taucht dann Marc Maron in der Rolle des zurückhaltenden aber liebenswürdigen Sweeney auf und bildet den nötigen Gegenpol. Inhaltlich bleibt das alles recht minimalistisch, und einige Nebenfiguren fand ich in ihrem Verhalten recht unglaubwürdig. Die typischen Szenen von Entzug und wie sie später rückfallgefährdet vor einem Drink sitzt, fehlen auch nicht. Der letzte Akt wird ebenfalls etwas uninspiriert runtergespuhlt. So bin ich etwas zwiegespalten. Schauspielerisch und inszenatorisch top, inhaltlich ein wenig mau.