Das meine ich aber. Das sind gefühlt die Meisten und sie sind überpräsent.Dann warte ich auf diese Selbsterkenntnis bei mir selbst, dem ewigen Linkswähler, weiterhin. Wird hart!
Ich sehe das btw. umgekehrt, es sind viel weniger davon Rassisten als einem eingeredet wird, wenn man sich die Kritikpunkte mal ernsthaft durchliest und die Argumente abklopf. Den lauten Pöbel-Müll klammere ich hierbei aus, weil Trashcomments in meinen Augen keine valide Kritik sind und nicht also solche behandelt werden müssen.
Das ist sicher wahr aber der Trash kann halt überwältigend sein und legitime Kritik geht irgendwann darin unter. Dazu Todesdrohungen, Hate-Mail usw. da hört man irgendwann als einzelner Produzent, Showrunner oder Autor nicht mehr zu, sonst wird man verrückt. Klar gibt es darunter Leute mit Agendas, die sortiere ich da auch aus aber es gibt auch einfach arme Schweine, deren Idee ins Kielwasser gerät. Gerade unter den Autoren.Es gibt aber eben viel mehr valide Kritik als die Studios zugeben wollen. Da wird lieber die Opferkarte gespielt.
Ja, kann ich auch nicht leiden, aber wenn man den Studios vornherein vorwirft, dass "Wokeness" nur aus kapitalistischen Gründen implementiert, dann macht man doch das Gleiche oder zumindest etwas sehr ähnliches, oder versteheich das falsch?Edit: Ich kann halt auch gar nicht ab, wenn Menschen mit ganz unterschiedlichem Background, Beweggründen, Ansichten generalisiert in einem Topf geworfen werden, nur weil sich einige oberflächliche Merkmale überschneiden (in diesem Fall Kritik an Werken oder kreativen[oder so] Entscheidungen).
Ja, das stimmt. Aber gerade weil ich einfach häufig sowas lese, blicke ich genauer auf die Kritiker. Stellenweise auf Accounts von redditors oder Youtubern, um ein durchgängiges Theme festzustellen. Unter den ihren Kommentaren sind es häufig die Gleichen oder Leute mit ähnlichen Gesinnungen und bei manchen Themen, wo wirklich einfach dagegen argumentiert, weil es gewissen Schlagwörter wie "Remake", "Person of Color", "Gender" usw. erfüllt. Das eigentliche Werk, ob man sich was legitimes dabei gedacht hat, ob die Änderungen überhaupt irgendeine eine Rolle spielen usw. gerät komplett ins Hintertreffen. Ich will wissen, ob sich da einfach jemand darüber aufregt, ob jemand weiblich, queer oder schwarz ist und ob das für das eigentliche Werk eine Rolle spielt. Wenn es das nicht tut und sie regen sich trotzdem auf, wird es halt schwierig für mich. Dann tendiere ich dazu die Kritik als politisch motiviert einzusschätzen und äußere diese Meinung, denn sie ist nicht haltlos.Das ist genau das, was Rassisten/Sexisten usw. tun, und ich glaube nicht dass es sinnvoll ist, als "weltoffenerer" Mensch genauso oberflächlich zu handeln. Genau das lese ich aber immer öfter im Netz..
Ich kann wiederum nur bekräftigen, nicht wirklich zustimmen zu können und werd es jetzt tatsächlich sein lassen, weil wir sonst echt Karussell fahren Soll vorkommen.Das meine ich aber. Das sind gefühlt die Meisten und sie sind überpräsent.
Wenn du halt den Trash vornherein aussortierst, dann bewundere ich dich, dass du das so einfach kannst. Ich kann das nicht, ich gebe mir dabei immer das volle Spektrum, da ich sonst nicht weiß, wie ich welche Kritik einschätzen soll.
Allerdings zähle ich Leute wie den CriticalDrinker ebenfalls als Trashcommentaccount.
Das ist sicher wahr aber der Trash kann halt überwältigend sein und legitime Kritik geht irgendwann darin unter. Dazu Todesdrohungen, Hate-Mail usw. da hört man irgendwann als einzelner Produzent, Showrunner oder Autor nicht mehr zu, sonst wird man verrückt. Klar gibt es darunter Leute mit Agendas, die sortiere ich da auch aus aber es gibt auch einfach arme Schweine, deren Idee ins Kielwasser gerät. Gerade unter den Autoren.
Ja, kann ich auch nicht leiden, aber wenn man den Studios vornherein vorwirft, dass "Wokeness" nur aus kapitalistischen Gründen implementiert, dann macht man doch das Gleiche oder zumindest etwas sehr ähnliches, oder versteheich das falsch?
Daher schaue ich immer auf den Kritiker, ob er eine Agenda hat, welche man im sexistischen, rassistischen oder generell rechten Spektrum einordnen kann. Das überlagert die Kritik leider. Ich kann sie, trotz valider Punkte, nicht zitieren oder beipflichten, da ich nicht mal weiß, ob er darauf kam oder ob er nur seine Fahne in den Wind hängt, um seine Agenda zu fördern. Das Gleiche mache ich aber auch mit dem linken Spektrum.
In kurz: Ich will alles legitim und unabhängig kritisieren können und vertraue nicht auf Kritiker, welche eine politische Agenda haben. Ja, ich vertraue wirklich sehr wenigen Kritikern und beurteile manche Projekte dadurch vielleicht sehr überraschend.
Das Gleiche mit Studios und Showrunnern, Autoren usw. aber hier ist es anstrengender. Zu viele Personen. Sicherlich ist an der kapitalistischen Kritik was dran aber ich will hier halt trotzdem nicht generalisieren. Es findet ein langsamer Generationswechsel statt. Es kommen langsam Menschen mit anderen Einsichten, Ideen und Visionen in einflussreiche Positionen und dann wird es schwierig zu unterscheiden was alles nur den finanziellen Hintergrund hat und was nicht.
Ja, das stimmt. Aber gerade weil ich einfach häufig sowas lese, blicke ich genauer auf die Kritiker. Stellenweise auf Accounts von redditors oder Youtubern, um ein durchgängiges Theme festzustellen. Unter den ihren Kommentaren sind es häufig die Gleichen oder Leute mit ähnlichen Gesinnungen und bei manchen Themen, wo wirklich einfach dagegen argumentiert, weil es gewissen Schlagwörter wie "Remake", "Person of Color", "Gender" usw. erfüllt. Das eigentliche Werk, ob man sich was legitimes dabei gedacht hat, ob die Änderungen überhaupt irgendeine eine Rolle spielen usw. gerät komplett ins Hintertreffen. Ich will wissen, ob sich da einfach jemand darüber aufregt, ob jemand weiblich, queer oder schwarz ist und ob das für das eigentliche Werk eine Rolle spielt. Wenn es das nicht tut und sie regen sich trotzdem auf, wird es halt schwierig für mich. Dann tendiere ich dazu die Kritik als politisch motiviert einzusschätzen und äußere diese Meinung, denn sie ist nicht haltlos.
Ein kleines Beispiel:
Kritiker A kritisiert Rings of Bauer wegen "woken" Zügen, wegen Ursprungsmaterial.
Kritiker B kritisiert Rings of Bauer wegen "woken" Zügen, wegen Ursprungsmaterial.
Kritiker A kritisiert Velma nicht wegen "woken" Zügen, wegen Ursprungsmaterial, sondern weil Story kacke oder den Animationen.
Kritiker B kritisiert Rings of Bauer wegen "woken" Zügen, wegen Ursprungsmaterial.
Halt Moment, das Ursprungsmaterial spielt hier gar keine Rolle. Schon hege ich bei Kritiker B Misstrauen.
Wenn man das oft genug macht, zeichnet sich einfach ein Muster ab. Es lässt eine fragwürdige Motivation hinter der Kritik durchscheinen und das verändert den Kontext in welcher die Kritik entstanden ist und, wie du von mir weißt, ist Kontext für mich absolut alles bei jedem Thema.
Also gibt es eine rechte politische Agenda die sich unteranderem auf Youtube formiert hat aber wenn ich sage, dass es eine Agenda gibt Diversität in die Serienlandschaft zu bringen, werde ich dafür kritisiertIn kurz: Ich will alles legitim und unabhängig kritisieren können und vertraue nicht auf Kritiker, welche eine politische Agenda haben
Klingt nach völligem Blödsinn, nach einem Gerücht, dass von Anti-LGBTQIA+ Leuten gestreut wurde.Gab wohl viele Fälle in den USA wo Kindern eingeredet wurde sie wären lesbisch, schwul oder trans.
Es gibt unzählige Berichte wo Schulen oder Kindergärten Trans-People eingeladen haben um die Kids zu "lehren" was das ist. Es gibt auch viele Berichte wo Eltern sich auf Schulversammlungen darüber beschwerden weil teilwese auch vorbestrafte Sexualstraftäter unter diesen Trans-Peopel waren. Ich rede hier aber hauptsächlich von Amerika. In Deutschland bspw. ist mir das nicht bekannt.Klingt nach völligem Blödsinn, nach einem Gerücht, dass von Anti-LGBTQIA+ Leuten gestreut wurde.
und das ist nun Grund genug wieso man es andersherum genauso machen sollte? Man sollte eine Lehre daraus ziehen. Übrigens lustig dich hier in dem Thread noch aktiv zu sehen für jemanden der eigentlich nichts mehr zu diesem Thema Lesen wollteUnd selbst wenn es so ist, es gab auch genügend Fälle, wo Kindern die Heterosexualität auferlegt wurde. Mit Gewalt, mit Religion und was weiß ich nicht allem.
[...]
und das ist nun Grund genug wieso man es andersherum genauso machen sollte? Man sollte eine Lehre daraus ziehen. Übrigens lustig dich hier in dem Thread noch aktiv zu sehen für jemanden der eigentlich nichts mehr zu diesem Thema Lesen wollte
Nicht Hollywood sondern diverse Interessensvertreter aus der LGBTQ-Szene wie die Dame die bei Disney gearbeitet hat bzgl. der "not-so-secret-gay-Agenda". Zum einen sind das vermutlich Leute die definitiv aus reiner Überzeugung handeln und ich (und viele andere) halten deren Überzeugung für zu extrem. Vermutlich gibt es aber auch einen Teil der rein aus Profitgedanke auf dieser Welle mitschwimmt die durch #metoo und BLM so richtig Fahrt aufgenommen hat. Es war/ist einfach angesagt und hip anders zu sein.Versucht Hollywood irgendwas in die Gesellschaft zu drücken?
Ja, und? Was soll daran jetzt schlimm sein? Wenn das Thema richtig angegangen wird, sehe ich da absolut kein Problem. Das Kinder für das Thema generell zu jung sind, sehe ich auch nicht. Da kann man Kindern ruhig ein bisschen mehr zutrauen.Es gibt unzählige Berichte wo Schulen oder Kindergärten Trans-People eingeladen haben um die Kids zu "lehren" was das ist.
Sollte dem so sein, sind die Beschwerden der Eltern ja berechtigt. Sexualstraftäter sollten auf keinen Fall mit Kindern zu tun haben.Es gibt auch viele Berichte wo Eltern sich auf Schulversammlungen darüber beschwerden weil teilwese auch vorbestrafte Sexualstraftäter unter diesen Trans-Peopel waren.
Dass sowas in dem einen oder anderen Fall so ist, mag ja durchaus sein und dann gehört diesen Eltern das Kind mMn genauso schnell weggenommen, wie den Eltern, die ihre Kinder zu einer Konversionstherapie schicken, da jetzt aber irgendein gefährliches Massenphänomen zu sehen, halte ich für Unsinn. Und wie gesagt: in den Fällen, wo es so ist, Kinder wegnehmen.Es gibt auch sehr viele Videos auf TikTok wo irgendwelche Mütter behaupten ihr Kind hätte gesagt es wäre nun queer und jedem ist klar, dass dies von einem Elternteil gesteuert wurde.
Nichts für Ungut... aber was ist das denn für ein Unsinn?Ja, und? Was soll daran jetzt schlimm sein?
Und? So oft wie ich früher von Kindern gefragt wurde, ob ich eine Frau bin, weil ich lange Haare hatte, würde ich mir wünschen, dass die Kids hierzulande ebenfalls bereits früh mit der durch eine Person mit Expertise gesprochenen Antwort im Sinne von "man wechselt sein Geschlecht nicht durch einen Haarschnitt" aufgeklärt werden würden.Es gibt unzählige Berichte wo Schulen oder Kindergärten Trans-People eingeladen haben um die Kids zu "lehren" was das ist.
Joa, den Punkt kenn ich auch. Hat mich genervt, aber auch nicht größer beschäftigt.So oft wie ich früher vonKindernErwachsenen gefragt wurde, ob ich eineFrauMädchen bin, weil ich lange Haare hatte
Warum ist das Unsinn? Diese Menschen existieren und Fragen wer man ist, stellt man sich schon als Kind. Das fängt nicht nur in der Pubertät an. Man hat keine Ahnung woher diese Gefühle kommen, glaubt das etwas mit einem nichts stimmt und entwickelt Depressionen. Warum ist das schlecht? Es findet doch schon genug Indoktrinierung durch engstirnige Eltern, Verwandte und anderen Bezugspersonen statt, warum kann man das nicht etwas entschärfen? Warum muss man solche Mauern in der Gesellschaft und Stigmatisierungen krampfhaft in die nächste Generation tragen?Nichts für Ungut... aber was ist das denn für ein Unsinn?
Keine Ahnung in welchem Alter bei dir Kind sein anfängt /aufhört aber im Kindergarten oder in der Grundschule hat sowas sicher nichts verloren.
Wie wäre es damit, Kind mal Kind sein zu lassen?
Und wie lernen sie das am besten? Durch Kontakt. Wie können die Kinder das vielleicht einschätzen? Durch Kontakt. Den Lehrern entgeht viel, bei fast 30 Kinder pro Klasse. In meinen Schulen wäre sowas niemanden aufgefallen.Heißt natürlich nicht, dass die Pädagogen, Erzieher, Lehrer oder whatever vor Ort nicht entsprechend geschult sein sollten, dass wenn ein Kiddy etwaige Tendenzen zeigt, verständnisvoll und hilfreich reagieren kann.
Ich habe gefühlt einen Aufsatz darüber geschrieben, wie ich differenziere. Soll ich noch ein Handlungsdiagramm zeichnen? Wenn man sich nicht die Mühe macht meine Beiträge richtig zu lesen, sollte ich vielleicht aufhören zu schreiben, denn der Umstand, dass du zu diesem Ergebnis gekommen bist, zeigt mir, dass du nichts von dem, was ich gesagt habe, verstanden hast.@Woodstock ich halte deine Denkweise für sehr problematisch, da du scheinbar nicht in der Lage bist zu differenzieren. Wirkt echt so als würdest du jegliche Kritik die nicht deinen Überzeugungen entspricht und daher für dich nicht nachvollziehbar als rassistisch abstempeln. So macht man es sich einfach. Einfach die Rassisten-Karte spielen und schon verpuffen jegliche Argumente.
Dieses Argument würde ich gelten lassen, wenn du die Serie bereits komplett gesehen hättest. Aber auch hier merkt man, dass du meine Beiträge nicht liest. Ich habe andauernd darüber geschrieben, dass die Geschichte/Drehbuch das Wichtigste ist.Und ja ich verstehe dich, dass es einem bspw. komplett egal sein könnte, dass Velma plötzlich lesbisch und Inderin ist oder Arielle mal eben dunkelhäutig....aber ... und das ist meist der Kanon aus den Videos von Youtube die ich dann sehe, dass Problem vieler ist Kritiker eher, dass hier eine Agenda geführt wird und es mittlerweile wichtiger ist, dass Diversität sichergestellt ist als das man eine gute Geschichte erzählt. Man fragt sich eher wie kann man den Cast und die Geschichte noch diverser machen, statt wie kann man den Cast und die Geschichte besser machen.
Und diese Kritiker wurden aus der gleichen Richtung verlacht. Aber die Meldung wird ignoriert, da sie nicht ins Narrativ passt.Keiner von diesen Youtubern kritisiert in Andor dass zwei Rebellinnen lesbisch sind. Es kritisieren eher Leute aus der LGBTQ Szene, dass die beiden nicht offen lesbisch genug seien.
Warum propagiert man glückliche hetero Familien, wenn 40 % bis 50 % an Ehen geschieden werden? Warum zeigt Hollywood in RomComs die "perfekte" Liebe, wenn das nicht realistisch ist? Warum explodieren in den Filmen die Autos bei der kleinsten Berührung? Weil es nie die Absicht hat, realistisch zu sein, es will nur anerkennen, dass ein gewaltiger Prozentsatz im Land aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammt und das in der US-Amerikanischen Kultur tatsächlich wichtiger ist, als zum Beispiel in Europa. Wenn du dich mit einem US-Amerikaner unterhältst, gibt der seine kulturelle Herkunft fast die gleiche Tragweite, wie seiner Zugehörigkeit zu USA. Dieses Volk hat einen sehr patriotischen und nationalistischen Grundethos und den beziehen sie auf ihre gesamte Identität, darum sind solche Konstellationen so präsent.Und es wird dann einfach maßlos übertrieben weil man scheinbar nicht mehr weiß wo es aufgezwungen und lächerlich wirkt. Es reicht in vielen Produktionen nicht mehr aus zwei Lesben zu haben sondern die eine Frau ist eine POC, die andere Frau Trans und rothaarig und das adoptierte Kind ist asiatisch, nur um sicherzugehen jeden irgendwie zu repräsentieren. Wieso propagiert man diese Familienbilder so extrem, wenn es diese Konstellationen so gut wie nicht gibt?
Das sind sie aber auch in den Comis und dass der Nerd plötzlich zum Badass wird, ist ein bekannter Trope. Jetzt fällt er nur besonders negativ auf, da es sich um eine schwarze Frau handelt. Dass die Frau die Tochter von Amanda Waller ist, und wahrscheinlich einiges von ihr gelernt hat, ob sie wollte oder nicht, wäre sogar ein ganz guter Grund dafür.Nehmen wir z.B. Peacemaker. Obwohl es komplett an der Logik vorbei geht, wird die lesbische Quereinsteigerin plötzlich zur Killermaschine und rettet den Tag. Hat man irgendwie mal gezeigt wieso sie das plötzlich kann? Nein aber es musste sie sein. Gleichzeitig sind Peacemaker, der IT-Typ und Vigilante komplette Trottel.