Hööööööchst.....interessant.
Nein, an Snyder lag es definitiv nicht, dass der Film bei mir mit einem gemischten "meh" endete.
Es lag am Drehbuch.
Das hatte nämlich zweierlei Dinge.
Erstens: Keine wirklich konstante Geschichte.
Zweites: Eine größere Zerstörungsorgie als sich Michael Bay jemals hätte erträumen können.
Der Anfang auf Krypton war ganz okay, aber danach das hin und her in Clarks bisherigem Leben um wer und was er jetzt ist, wird so inkonsequent, zerstückelt und vollkommen unintessant erzählt, dass dann schnellst möglich die pure Zerstörung gezeigt werden muss(!) um den Film wieder schaubar zu machen.
Das war zwar jetzt nicht viel gehaltvoller, als eine Stange Dynamit, aber beides erfüllt den selben Zweck.
Trotzdem habe ich die meiste Zeit den Kopf schütteln müssen oder war so dermaßen über die unsinnigen Momente erstaunt, dass selbst die Gewaltorgie von Supes und Zod nicht mehr blenden konnte.
Das 3D hingegen war ganz nett. Es gab keine außergewöhnlichen Popouts oder bemerkenswerte Tiefen scharfe, trug aber dennoch zur Atmosphäre des Films bei.
5-6/10