Original von Starblight
Relic? Hab es hier liegen und nach den ersten Seiten weggelegt
Sergej Lukianenko (Wächter der Nacht) finde ich sehr empfehlenswert.
nochnoi dozor fand ich vom Film her einfach, wie soll ich sagen? Weird, aber auch eben nicht gut gemacht.
Die Bücher zu nochnoi dozor seh ich in Bahnhofszeitschriftenläden recht häufig und haben bei mir so den Eindruck, wie auch die Dan Brownschen Bücher den Eindruck von Bahnhofsliteratur hinterlassen: einfache Sprache, einfach teils gradlinig ohne überraschende Twists. und oft kein wirklich schöner Erzählstil.
Die sind mir einfach nicht anspruchsvoll genug, also sprachlich.
Selbst lese gern Poe, Lovecraft (nur in der alten deutschen Rechtschreibung, Preston & Child, Slaughter, Mankell (der hat nachgelassen in der letzten Zeit), Schiller...
Dass jemand nicht lesen tut, weil ers nicht mag, ist halt für mich nicht nachvollziehbar, aber gut, seine Sache.
Ich hab durch das Lesen meinen Wortschatz angereichert und meine Sprache verbessert. Bin nämlich hochgradig schwerhörig und hab, als ich erstmalig gelesen habe, die Bücher meiner Mutter gelesen, Jugendbücher kaum. Ich brauchte eben Anspruch um meine Sprache zu verbessern.
Anderen Hörgeschädigten rate ich oft dazu zu lesen, hilft sehr gut, den Wortschatz zu erweitern und sein Sprachgefühl zu verbessern.
Wenn jemand meinen letzten Post hier :uglygaga: findet, dann weiß ich auch nicht. Kann ja nichts dafür, wenn ich eine derart lebhafte und realistische Phantasie hab. Kein Wunder, dass ich auch öfters das letzte Buch, in das ich mich durchgequält habe (d.R. von Feuchtgebiete), weglegen müssen.
Des war krass hatte auch seine echt ekligen Stellen. Oder bei Krimis mit besonders brutalen Morden, wo der Tatort und die leiche minutös genau beschrieben werden....