Nicht nur da. In vielen noedersächsischen Gemeinden und auch ein paar Handwerksbetriebe locken jetzt damit. In Holland ist es schon nicht mehr unnormal und selbst die Skandinavier die ohnehin schon eine gute Work-Life Balance haben, führen sie in modernem betrieben ein.Ich meine, in Düsseldorf gäbe es ein Unternehmen, dass das erfolgreich getestet hat.
Die 2.5 Stunden sind bei allem Respekt halt irgendeine ausgedachte Summe aus einer nichts sagenden Studie, die vielleicht für ein paar zu trifft, aber ich kann dir versprechen das mein Tag und auch der Tag meiner Angestellten bei weitem mehr als 2.5 H Arbeitsleistung erfordert. Und in Zeiten wo viel mehr Arbeit auf viel weniger Menschen verteilt wird geht das dann nun schon gar nicht mehr. In vielen Bereichen wird eine 4.Tage Woche halt nicht funktionieren aber schön für die wo es geht.In anderen ländern hat man es getestet und die Leistung ist um bis zu 40 % gestiegen. Niemand hat damit schlechte Erfahrungen gemacht und es ist Wahnsinn wie viel Zeit wir stoisch auf der Arbeit verschwenden. Wusstet ihr das der Mensch am Tag auf der Arbeit durchschnittlich nur 2,5 Stunden produktiv arbeitet? Der Rest ist socializing mit den Kollegen, sinnloses surfen am Smartphone oder Tagträumereien...
Auch die durchschnittlichen Arbeitszeiten sind ein Witz. Sie gehen zumeist davon aus das wir alle keine Nachteulen sind. Irgendwie zieht mich das gerade runter...
Und das machst du woran aus? Gib mir ein Beispiel. Ich wüsste nicht ein Beispiel aus der Arbeitswelt wo man diese Zeiten nicht mit einer Umstellung erreichen könnte.In vereinzelten Betrieben (in denen die Mitarbeiter nicht voll ausgelastet sind) mag das funktionieren, aber als eine grundlegende Änderung in der gesamten Arbeitswelt, wie sie dir vorschwebt? Würde nicht funktionieren.
Die Beispiele habe ich doch schon genannt. Im Pflegebereich fehlt jetzt schon Personal. Wenn die jetztigen Pflege weniger arbeiten, wäre es wünschenswert, aber wie willst du das ausgleichen? Pflegekräfte wachsen nicht auf Bäumen. Löhne erhöhen UND mehr Personal einstellen - schöne Idee, aber dir muss klar sein, dass diejenigen, die jetzt schon die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung ihrer Eltern kaum bezahlen können, dann noch mehr zahlen müssten. Aber es gibt, wie gesagt, zu wenig Personal.Und das machst du woran aus? Gib mir ein Beispiel. Ich wüsste nicht ein Beispiel aus der Arbeitswelt wo man diese Zeiten nicht mit einer Umstellung erreichen könnte.
Ob der Teil nötig war, weiß ich nicht.Ich hätte auch eine schöne Fantasie: Wir drucken einfach ganz viele neue Geldscheine und verteilen sie. Dann ist jeder ein Millionär und es gibt keine Armut mehr.
Und wer jetzt einwenden will, dass das Geld dann wertlos wäre, hat einfach Schiss vor Veränderungen.
Tatsächlich wollte ich das auch anmerken. Das liest sich nicht nur gehässig, sondern auch sehr gefrustet.Ob der Teil nötig war, weiß ich nicht.
Da sind wir einer Meinung.Geldscheine müsste man auch keine drucken. Es gibt auch durchaus möglichkeiten z.b. Mal die Chef- und Oberarztgehälter geringer zu gestalten. Die Eingruppierung sind nämlich sehr veraltet gestaltet. Ich glaube nur da will wohl kaum jemand drüber reden.