Ich mag 3D. Sogar sehr.
Habe mir einen 3DTV zugelegt und auch schon einige 3D Blu-rays getestet. Dabei ist mir (und meinen Mitguckern), insbesondere bei einigen Animationstiteln (und billigeren Produktionen) aufgefallen, dass die Popout-Effekte oft viel zu krass dargestellt werden.
Anstatt die räumliche Tiefe in den Fernseher hinein besser und effektiver zu nutzen, wollen sie manches noch weiter und weiter aus dem Fernseher herausragen lassen. Aber das kann man mit den Augen dann gar nicht mehr fixieren und es ist einfach nur anstrengend anzuschauen.
Also es gibt immernoch starke Unterschiede in der Nutzung von 3D. Manche Filme sind einfach super angenehm zu schauen und nutzen die räumliche Tiefe geschickt als Stilmittel, mal sanft, mal deutlicher (z.B. Avatar), andere sind so überladen und extrem auf-Teufel-komm-raus-3D getrimmt, dass man durchaus Kopfschmerzen davon kriegen könnte.
Bei Sammy's Abenteuer gab's z.B. auch 3D-Szenen, die perfekt ausbalanciert waren, aber dann kamen diese extrem-Popouts die alles kaputt gemacht haben. Mussten den Film dann in 2D weitergucken, weil es in 3D nicht mehr zu ertragen war. Warum das bei der Produktion keinem aufgefallen ist, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Das ist mir auch schon bei manchen 3D-Trailern im Kino aufgefallen. Manche Studios übertreiben es einfach.
Manche Filme sollten einfach kein 3D haben, andere funktionieren nicht richtig ohne. Filme wie Avatar, Matrix, Tron oder sonstige Sci-Fi sind für 3D in der Regel wie geschaffen. Und auch Animationsfilme. Aber wie gesagt: auch nicht alle. Legende der Wächter schaue ich mir immer wieder gerne an in 3D. Einfach saugeil umgesetzt, sauberes 3D ohne Augenkrebsgefahr. Herrlich. Für mich die 3D-Referenz unter den Animationsfilmen.
Dokus können auch richtig gut in 3D sein — wenn es richtiges 3D ist, wenn es richtig eingesetzt wird und in 3D überhaupt Sinn macht. Tolle Kameraeinstellungen, grandiose Bilder, wie bei Naturdokus (Wasser, Berge, Tiere, Höhlen, Wälder, etc etc). Eine Doku über Burger King dagegen braucht natürlich kein Mensch in 3D. Obwohl widerum: wenn sie geil gemacht ist, warum eigentlich nicht?
Ist halt alles so'ne Sache...Viele Filmschmieden müssen da einfach noch einiges lernen.
Übrigens mag ich Realszenen in 3D lieber als animierte Kost. Einfach aus dem Grund weil alles, inkl. räumlicher Tiefe, realistischer aussieht (weil man es so ja auch aus der Realität gewohnt ist). Animationsfilme sind leider meistens viel zu statisch, zu künstlich, zu glatt. Da fehlt einfach die organische Komponente in der Optik. Und 3D hat immernoch am meisten Wirkung, wenn man das Gefühl hat, man könnte das Objekt da anfassen.
Habe mir einen 3DTV zugelegt und auch schon einige 3D Blu-rays getestet. Dabei ist mir (und meinen Mitguckern), insbesondere bei einigen Animationstiteln (und billigeren Produktionen) aufgefallen, dass die Popout-Effekte oft viel zu krass dargestellt werden.
Anstatt die räumliche Tiefe in den Fernseher hinein besser und effektiver zu nutzen, wollen sie manches noch weiter und weiter aus dem Fernseher herausragen lassen. Aber das kann man mit den Augen dann gar nicht mehr fixieren und es ist einfach nur anstrengend anzuschauen.
Also es gibt immernoch starke Unterschiede in der Nutzung von 3D. Manche Filme sind einfach super angenehm zu schauen und nutzen die räumliche Tiefe geschickt als Stilmittel, mal sanft, mal deutlicher (z.B. Avatar), andere sind so überladen und extrem auf-Teufel-komm-raus-3D getrimmt, dass man durchaus Kopfschmerzen davon kriegen könnte.
Bei Sammy's Abenteuer gab's z.B. auch 3D-Szenen, die perfekt ausbalanciert waren, aber dann kamen diese extrem-Popouts die alles kaputt gemacht haben. Mussten den Film dann in 2D weitergucken, weil es in 3D nicht mehr zu ertragen war. Warum das bei der Produktion keinem aufgefallen ist, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Das ist mir auch schon bei manchen 3D-Trailern im Kino aufgefallen. Manche Studios übertreiben es einfach.
Manche Filme sollten einfach kein 3D haben, andere funktionieren nicht richtig ohne. Filme wie Avatar, Matrix, Tron oder sonstige Sci-Fi sind für 3D in der Regel wie geschaffen. Und auch Animationsfilme. Aber wie gesagt: auch nicht alle. Legende der Wächter schaue ich mir immer wieder gerne an in 3D. Einfach saugeil umgesetzt, sauberes 3D ohne Augenkrebsgefahr. Herrlich. Für mich die 3D-Referenz unter den Animationsfilmen.
Dokus können auch richtig gut in 3D sein — wenn es richtiges 3D ist, wenn es richtig eingesetzt wird und in 3D überhaupt Sinn macht. Tolle Kameraeinstellungen, grandiose Bilder, wie bei Naturdokus (Wasser, Berge, Tiere, Höhlen, Wälder, etc etc). Eine Doku über Burger King dagegen braucht natürlich kein Mensch in 3D. Obwohl widerum: wenn sie geil gemacht ist, warum eigentlich nicht?
Ist halt alles so'ne Sache...Viele Filmschmieden müssen da einfach noch einiges lernen.
Übrigens mag ich Realszenen in 3D lieber als animierte Kost. Einfach aus dem Grund weil alles, inkl. räumlicher Tiefe, realistischer aussieht (weil man es so ja auch aus der Realität gewohnt ist). Animationsfilme sind leider meistens viel zu statisch, zu künstlich, zu glatt. Da fehlt einfach die organische Komponente in der Optik. Und 3D hat immernoch am meisten Wirkung, wenn man das Gefühl hat, man könnte das Objekt da anfassen.