Ich bin mal ehrlich. Ich war im ersten Hellboy im Kino, kam raus und dacht: Eigentlich Bullshit. Total unspannend und in vielen Dingen käsig.
Beim wiederanschaun gefiel er mir dann doch, da er von der Aufmachung her (Maske, Sets...) sehr typisches Del-Toro Fantasykino war. Dazu ein paar gute Charaktere, allen voran Ron Perlman mit sichtlich Spaß bei der Arbeit.
So auch der zweite. Im Kino: Naja..., beim zweiten Gucken dann doch: Guter Nachfolger, mit nervigen Momenten, aber deutlich über dem Durchschnitt, was sonst so geboten wird.
So geht es mir oft bei Filmen, die eben nicht massenkompatibel sind.
Nun kommt der Reboot daher: Für mich spricht der Trailer Bände. Krachbumm-Kino ohne Herz, ordentlich "Gore" und einem CGI, was sie nicht in den Griff bekommen haben. Teufel-Terminator meets Transformers in Gotham.
Und ich hasse (!) hecktische Wackelkamera, die nur verschleiert, dass die Actionszenen keinerlei Aha-Momente bieten.
Es kann ein Vorurteil sein, und am Ende wird alles gut.
Aber ehrlich, sie hätten ihn Hellboy Uprising nennen können, und keinem wärs aufgefallen
PCO