BG Podcast: Von Höllenfeuern, Oscars und allem überall zur gleichen Zeit

Montag, Podcasttag. Die Film-News des Januars wurden überschattet (quasi) von den Oscarnominierungen. Ausgehend vom großartigen Everything Everywhere all at Once blicken wir auf die Nominierten, die Verschmäten, die Skandälchen und die Frage, wozu dieser Unsinn eigentlich gut ist.

Ein gewisser Jemand hat sich mal wieder rar gemacht und so kommen Christian und Daniel erst einmal über Musik und aktuelle Filme ins Gespräch. Angeheizt vom eigenwilligen Sound der Prog-Metal-Noise-Jazz-Rocker von black midi gibt es ein kurzes Gedankenspiel über Satandarstellungen in Filmen. Dann wurde „Everything Everywhere all at once“ noch einmal im Kino gesehen. Und abgesehen davon, dass der Film großartig ist, leitet er das Hauptthema wunderbar ein.

Denn (ab ca. 23:00 Minuten) EEAAO wurde für unfassbare drölfzig Oscars nominiert, was vor einigen Monaten noch schlicht absurd schien. Jemanden wie Ke Huy Quan zu sehen, der seinen verdienten Erfolg einheimst, erinnert an die guten Seiten der Filmpreise. Eigentlich aber sind die Oscars Fluch und Segen zugleich, mit veralteten Strukturen, Regeln und den üblichen unerklärlichen Auslassungen. NAtürlich schwirren die ersten Skandälchen schon durch den Blätterwald, aber eigentlich sind diese Preise auch ein gelungener Weg, Interesse an neuen Filmen zu wecken. Und das ist, irgendwie, trotz allem, irgendwie, ganz gut.

BG Podcast: Oscar Nominierungen 2023 (113 Min)
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Song:
Night Owl von ‚Broke for Free‘
(Via FreeMusicArchive.org)

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