Stephen Kings „Der Buick“ wird verfilmt
Es ist fast alles von Stephen King verfilmt worden – logisch, da er der erfolgreichste Horrorautor überhaupt ist – aber einige wenige seiner Geschichten warten noch immer auf eine adäquate Umsetzung. Dazu gehört fraglos auch „Der Buick“ aus dem Jahr 2002, der nun endlich umgesetzt werden werden soll. Verantwortlich ist ein toller Schauspieler, den man schon in drei anderen King Verfilmungen gesehen hat: Thomas Jane. Der ehemalige Punisher und „Deep Blue Sea“ Taucher war bereits in „Dreamcatcher“, „1922“ und „Der Nebel“ mit an Bord und will auch hier die Hauptrolle spielen.
© Netflix
Noch steht kein Studio hinter dem Projekt, dafür gibt es aber schon einen Regisseur. Jim Mickle mag kein allzu großer Name sein, hat aber schon ein paar interessante Filme in petto. So hat er unter anderem den Vampirfilm „Vampire Nation“, den Thriller „Cold in July“ mit ‚Dexter‘ Michael C. Hall und Bryan Cranston, das Kannibalendrama „We are what we are“ und den Netflix-Zeitreisefilm „In the Shadow of the Moon“ mit Hall und Boyd Holbrook gedreht. Da sowohl Mickle als auch Jane zuletzt für Netflix gearbeitet haben, darf man wohl vermuten, dass „Der Buick“, produziert von Jane selbst, ebenfalls da erscheinen wird.
Obwohl es in „Der Buick“ ebenfalls um ein unheimliches Auto geht, fällt diese King Story übrigens etwas anders aus als Kings bekanntere Vehikelgeschichten „Christine“ und „Trucks“. Ohne zuviel zu verraten sei gesagt, dass es zwar jede Menge unheimliche Umstände um diesen seltsamen Wagen gibt, man sollte jedoch nicht erwarten, dass das Auto wie eben in den anderen Romanen die ganze Zeit autonom böse umherfährt und ahnungslose Leute zermanscht.
Von King selbst ist gerade übrigens erst eine neue Kurzgeschichtensammlung auf Deutsch veröffentlicht worden: „Blutige Nachrichten“.
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