Trailer „Oxygen“: Alexandre Ajas Netflix-Thriller mit Mélanie Laurent
Es wird zu einer zumeist gern gesehenen Sparte, wenn Netflix kleine Genrethriller aus bzw. in diversen europäischen Ländern produziert. Das funktioniert für Spanien (z.B. „Bajocero“), für Schweden („Red Dot“), also natürlich auch für Frankreich. Insbesondere dann, wenn man einen recht großen Namen wie Alexandre Aja als Regisseur dabei hat. Der Filmemacher, der mit „High Tension“ (2003) die ‚French Hardcore Horror‘ Phase mit auf den Weg brachte, danach in den USA vermehrt mit Horrorremakes („The Hills have Eyes“, „Piranha“) auffiel, aber auch den im besten Sinne fiesen kleinen „Crawl“ (2019) drehte, kehrt mit „Oxygen“ erstmalig seit 2003 in seine französische Heimat zurück. Vor der Kamera hat er dafür Mélanie Laurent, selbst eine erprobte Regisseurin und als Darstellerin bekannt durch „Inglourious Basterds“ (2009), „Now you see me“ (2013) und irgendwie auch für Michael Bays „6 Underground“ (2019).
Auf den ersten Blick wirkt „Oxygen“ wie eine Mischung aus „Cube“ und dem Ryan-Reynolds-im-Sarg-Film „Buried“: eine Frau (Laurent) wacht in einer hochelektronischen Kälteschlafkammer auf und kann sich an nichts erinnern. Sie weiß nicht, wie sie hier gelandet ist und weiß auch nicht, wer sie überhaupt ist. Während der Sauerstoff knapper wird, versucht die Frau einen Weg aus ihrer Gefangenschaft zu finden und sich zu erinnern, wer sie eigentlich ist. Hier nun der erste Teaser-Trailer zum Film.
Den französischen Originaltrailer gibt es hier. „Oxygen“ erscheint am 12. Mai bei Netflix.
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