Die 100 besten Filme der Dekade
Plätze 55 bis 41: (alphabetisch)
The Act of Killing (2012) & The Look of Silence (2014) | R: Joshua Oppenheimer
Ja, dies sind gleich zwei Filme auf einmal. Das ist streng genommen gemogelt. Doch Joshua Oppenheimers Dokumentarfilme gehören unweigerlich zusammen. In beiden Fällen nähert er sich dem antikommunistischen Genozid in Indonesien während der 1960er Jahre, nähert sich erst Tätern – die heute hochrangige Politiker, Militärs und gesellschaftliche „Helden“ sind – und dann den Opfern, den Hinterbliebenen, die teilweise Tür an Tür mit den Mördern ihrer Familienmitglieder leben und zum Schweigen gezwungen sind. Die Absurdität dieser Zustände greift Oppenheimer auf, lässt die Täter in „The Act of Killing“ ihre vermeintlich „glorreichen“ Gräueltaten in Genrefilmen nachstellen, erschafft so eine neue und neuartige Art der Reflektion und erweitert seine Kritik auf eine Industrie und Kultur aus zelebrierter Gewalt und Grausamkeit. Im Zusammenspiel sind beide Filme absolut essentiell, die fraglos einflussreichsten Dokumentarfilme dieser Jahre. Ein surreales und verstörendes Unterfangen, dem man sich stellen sollte.
[Dokumentarfilme wirken für mich oftmals noch immer wie eine separate Spezies Film. Mehr noch als Animationsfilme. Außer diesem Doppel hat es leider keine weitere Doku auf die Liste geschafft. Doch sehenswerte Filme gab es allemal. Daher an dieser Stelle eine kleine Auswahl: Pina (Wenders, 2011), Casting JonBenet (Green, 2017), Into the Inferno (Herzog, 2016), Exit Through the Gift Shop (Banksy, 2010), Stories We Tell (Polley, 2012), Shirkers (Tan, 2018)]
Another Year (2010/11) | R: Mike Leigh
Mike Leigh ist noch ein Altmeister im Bereich des britischen Sozialdramas. Im Prinzip könnte man sagen, seine Filme – zumindest dieser – bestünden nur aus normalen Menschen, die normale Gespräche miteinander führen, ohne Spannung, ohne Drama. Das wäre oberflächlich betrachtet gar nicht mal falsch. Doch natürlich gibt es hier Spannung und noch mehr Drama, wenn wir Ehepaar Tom und Gerri (Jim Broadbent und Ruth Sheen) im Verlauf eines (weiteren) Jahres dabei zusehen, wie sie auf Umstände bei Freunden und Familie reagieren und dabei immer wieder auf die Sicherheit ihrer eigenen Beziehung zurückfallen. Zentraler Problemfall ist Mary (eine großartige Lesley Manville), die als einsame Liebeskranke für Probleme sorgt. Doch, ja, im Großen und Ganzen sitzen hier nur Leute zusammen und sprechen. Doch Leigh, der sein Script mit seinen Darstellern in wochenlanger Arbeit entwirft und perfektioniert, kann ein Maximum an Emotionen und Mitgefühl aus vermeintlich alltäglichen und simplen Begegnungen schöpfen.
Der Babadook – The Babadook (2014/15) | R: Jennifer Kent
Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre. Metaphern, Symbole und Analogien sind im Film und im Horrorfilm generell weit verbreitet. Jennifer Kents Regiedebüt nimmt sich der zentralen Idee besonders direkt und wörtlich an, wenn sie eine alleinstehende Mutter und ihren Sohn in ein Horrorszenario aus nicht verarbeiteten Verlust- und Schuldkomplexen stürzt. Dass dabei dennoch ein mörderisch spannender, visuell einzigartiger und emotional immenser Film herauskommt, liegt an Kent selbst, aber auch an Hauptdarstellerin Essie Davis. Und dass der Babadook, eine vielleicht lebendig gewordene Kinderbuchfigur, außerhalb des Films zu einer LGBT+ Ikone geworden ist, was Kent nicht ganz nachvollziehen kann, aber unterstützt, ist doch auch eine tolle Sache.
The Double (2013) | R: Richard Ayoade
Die erst zweite Regiearbeit von „IT Crowd“ Darsteller Richard Ayoade ist ein bemerkenswerter Entwicklungsschritt. Aus mehreren Gründen. „Submarine“ war ein mehr als ordentliches Jugenddrama, vielleicht etwas zu stark inspiriert von Wes Anderson. „The Double“ hingegen, nach der Erzählung von Fjodor Dostojewski, kommt mit einem gänzlich anderen Ton und Aussehen daher. Terry Gilliam, David Lynch, ein um Kafkaeske Dimensionen erweiterter Inhalt und ein ausgeweiteter Fokus auf den unbeachteten Liebenden, auf Jesse Eisenberg als unsichtbaren Arbeiter; zu schüchtern und unsicher, zu sehr Pinocchio, um als eigenständige Person zu gelten, um als Arbeitskraft würdig behandelt zu werden und um die Auserkorene Mia Wasikowska zu erreichen. Ein Film, der im doppelten Sinne des Wortes „komisch“ ist, dessen surrealer Inhalt und abstrakte Kulissen verwirren, der aber auch mit einem trockenen und „stumpfen“ Humor daherkommt, den man eigentlich nur mit „britisch“ beschreiben könnte. Von einem ultracoolen Musikscore (und dazwischen japanische Popsongs) getragen, ist „The Double“ ein wilder Ritt; super unterhaltsam, herrlich komisch, aber auch tragisch, dramatisch und zuweilen finster, jedoch niemals so finster wie Dostojewski (oder Kafka).
Inside Llewyn Davis (2013) | R: Joel Coen + Ethan Coen
Die Coen Brüder und ihre Loser. Llewyn Davis hat schlechtes Timing, fehlendes Selbstbewusstsein und doch auch eine zu hohe Meinung von sich selbst und seinem musikalischen Schaffen. Er ist nicht anpassungsfähig, kein Team-Player und ist still gepeinigt durch die Erinnerung an erfolgreichere Tage in Verbindung mit einem verstorbenen Musikpartner. Llewyns tragikomische Reise ist nicht zuletzt auch ein Film für all diejenigen, die mit standardmäßigen Musiker Biopics nichts anfangen können. Also ganz besonders für mich. Außerdem: Eine großartige Film-Katze und der Hit „Please Mister Kennedy“.
Jackie (2016) | R: Pablo Larraín
Biopics sind nicht mein Ding. Die meisten dieser Filme wagen stilistisch zu wenig und versuchen inhaltlich zu viel. Pablo Larraíns „Jackie“, nach einem Script von Noah Oppenheim, ist eine der seltenen Ausnahmen, eigentlich eher ein psychologischer Horrorfilm als ein biographisches Drama. Jackie Kennedy in den Stunden und Tagen nach der Ermordung ihres Mannes, US-Präsident John F. Kennedy. Wer sich schon einmal um die Beerdigung eines Menschen gekümmert hat, um die Durchführung, den Ablauf, die Optik und das mit all dem verbundene Gedenken an eine Person, kann einen Teil der emotionalen Dimensionen erahnen. Für Jackie Kennedy ist es um ein Tausendfaches schwieriger. Darf eine First Lady trauern? Wie darf eine First Lady trauern? Ab wann wird Trauer ein performativer Akt, den man zur Wahrung des Gesichts der Öffentlichkeit vorspielen muss? Wie kann man das private und das öffentliche Leben des ermordeten Ehemanns und Präsidenten vereinen? Geankert durch eine Interview Rahmenhandlung, in der Jackie Reporter Billy Crudup ihre Version der Geschehnisse und ihres Innenlebens diktiert, wird der Film getragen von einer unermesslichen Natalie Portman. Der affektierte Akzent mag irritierend sein und wirkt doch Wunder. Nicht zuletzt Jackie selbst spricht vom Andenken ihres Mannes, von seiner politischen Hinterlassenschaft, aber auch von der Idee, dass keine abstrakten Symbole und Ideen, sondern reale Menschen im Weißen Haus gewohnt haben. Und genau das gelingt diesem Film so immens und messerscharf. Wir beobachten Jackie bei der inneren und äußeren Verarbeitung der Geschehnisse, der Koordinierung der Beerdigung, im Austausch mit Schwager Bobby Kennedy und ganz besonders in der außergewöhnlichen Freundschaft zu Beraterin Nancy (Greta Gerwig, natürlich). Der Film ist wie ein inneres Stimmungsmosaik aus Fragmenten, Erinnerungen und Dokumenten, von Larraín und seinem Team in leise verstörenden und doch zutiefst emotionalen Bildern eingefangen und zur Perfektion montiert. Und über allem der großartige Musicscore von Mika Levi, gleichermaßen trauervoll und gespenstisch.
Kubo, der tapfere Samurai – Kubo and the Two Strings (2016) | R: Travis Knight
Vielleicht hat die Welt Studio Laika nicht verdient. Während Minions in x-facher Ausführung mehrmals aberwitzige Summen einspielen, ging ein ästhetisch wie erzählerisches Meisterwerk wie „Kubo“ an den Kinokassen ein wenig unter. Natürlich ist der Film etwas ernster, erwachsener und weniger unterhaltsam als besagte Konkurrenz, doch eine unmögliche Herausforderung – auch für jüngere Zuschauer – sind diese Filme wahrlich nicht. In überbordend detailverliebter Fusion aus Stop Motion und CG-Erweiterungen durchleben wir ein formvollendetes Abenteuer um einen Jungen, der das (musikalische) Geheimnis seiner Eltern erforscht, während ihn fantastische Gefahren verfolgen. Wer Pixars „Coco“ mochte, sollte sich heranwagen.
Mission Impossible: Fallout (2018) | R: Christopher McQuarrie
Für knapp 90 Minuten ist „Fallout“ ein sehr guter Beitrag der M:I Reihe, mit ein paar herausragenden Einzelmomenten, elegant und effektvoll inszeniert, stimmig aufgebaut, unterhaltsam und sogar charakterlich und thematisch stringent, nicht zuletzt wenn wir den Untertitel auf Ethan Hunt und seine IMF Karriere anwenden. Doch dann machen wir nach Berlin, Paris und London einen weiteren Schauplatzwechsel durch, betreten ein medizinisches Lager und stehen bald vor zwei Helikoptern. Und damit beginnt der beste Showdown der M:I Reihe und eines der besten Actionfinals des Jahrzehnts. Spätestens durch diese grandiosen 30+ Minuten macht plötzlich all das Sinn, was mich in den Vorüberlegungen zum Film gestört hatte: „Fallout“ ist als erstmalig konsequent narrativ weitergedachte Fortsetzung, vom selben Regisseur wie der Vorgänger und noch dazu mit demselben Widersacher, auf einem noch höheren Level als der fantastische „Rogue Nation“. Schurke Solomon Lane und andere Rückkehrer wirken effektiv auf Ethan Hunt und geben dem actionreichen Treiben eine emotionale Intensität, die auch der dramatische „M:I 3“ nicht erreichte. Henry Cavill, Angela Basset und Vanessa Kirby geben wundervolle Franchise Debüts ab, während Rebecca Ferguson, Simon Pegg und Vingh Rhames (armer Jeremy Renner) den wunderbaren Team Effekt der Reihe verkörpern. Ein absolutes Highlight, welches M:I zu meinem (aktuell?) liebsten Franchise macht.
Moonrise Kingdom (2012) | R: Wes Anderson
Was hatte Wes Anderson für eine Dekade! Oh, Moment. Ist dies der erste Wes Anderson auf der Liste? Diese wunderbar retrofizierte und in Anderson’scher Perfektionsoptik präsentierte Jugendliebe ist ein einziger Genuss. Das starbesetzte Personal gibt diesen wie gewohnt wunderbar drolligen Figuren echten Stil und Charakter, während die beiden jungen Hauptdarsteller den Kern des Geschehens bilden. Es ist schwer zu greifen und zu begreifen, was mit Anderson – schon in der vorigen Dekade ein spannender Filmemacher – in den letzten zehn Jahren passiert ist. Dieser betörend schöne Film war nicht der Anfang, aber ein großartiger weiterer Entwicklungsschritt. Kostüme, Ausstattung, Dialoge, Schnitttechnik, Erzählweise und die Musik! Dieser Film ist ein Genuss. Wiederhole ich mich? Muss wohl manchmal sein.
Mother – Madeo (마더) (2009. Deutschlandstart August 2010) | R: Bong Joon-ho
Der beste Freund eines Jungen ist seine Mutter. So wussten schon Norman Bates bzw. Alfred Hitchcock zu berichten. Bong Joon-hos wunderbar unkonventioneller Film verhält sich ähnlich, wenn die alleinerziehende Mutter eines geistig zurückgebliebenen Jungen der Möglichkeit ins Auge blickt, ihr Sohn könnte vielleicht etwas mit dem ungeklärten Mord an einer Frau zu tun haben. Bong führt uns in emotionale Abgründe und erweist sich als Meister der Perspektive, der immer genau so viel zurückhält und preisgibt, wie dem Moment und der Geschichte guttut, um sich beim nächsten Moment wieder einen effektiven Schritt vorzuwagen. Das koreanische Kino ist seit jeher geübt und dadurch geschickt darin, konträre Stimmungen zu vermischen und mit- oder gegeneinander auszuspielen. „Mother“ ist so ein Fall, wo diese Mischung perfekt aufgeht. Wer sonst würde diese Geschichte erzählen? Wer würde sie so erzählen?
Personal Shopper (2016/17) | R: Olivier Assayas
Wirklich, Kristen Stewart ist eine der besten Darstellerinnen unserer Zeit. Insbesondere dann, wenn sie mit Olivier Assayas unterwegs ist. Hier spielt sie einen Personal Shopper, jemanden, der für eine berühmte/reiche Person als laufendes Model Designerkleidung testet und kauft. Doch nicht der Job, sondern der Verlust ihres Bruders hält Maureen in Paris. Sie glaubt, in dem Haus, in dem der Bruder starb, könnte sie noch einmal mit ihm Kontakt aufnehmen. Und wer ist der Unbekannte, der sich auf Maureens Handy meldet? Mit Verlusterfahrungen und Trauerbewältigung ist es eine ganz subjektive, persönliche und auch private Angelegenheit. Vielleicht könnte ich sagen, mir wäre beinahe lieber, dieser Film hätte nicht so gut bei mir funktioniert, doch das würde „Personal Shopper“ auch etwas von seiner unbestreitbaren Klasse nehmen. Assayas‘ Inszenierung ist mutig, unkonventionell, und Stewarts Performance einfach große Klasse. Ob mit oder ohne persönliche Erfahrungen, der Zuschauer muss sich auf diesen Film einlassen. Gelingt dies, hat man eine spannende und vielschichte Reise mit einem sensationellen Ende vor sich.
Sing Street (2016) | R: John Carney
Tja, man braucht eben keine realen Star-Musiker, nicht die wahre Geschichte eines großen Stars, um einen von Musik geleiteten Jugendfilm zu drehen. (Auch wenn natürlich vage autobiographische Züge in John Carneys Film zu finden sind.) Ein junger Mann wechselt wegen finanzieller Engpässe seiner Eltern an eine unterklassigere Schule, eckt mit dem strengen (religiösen) Leiter an und gründet aus einer spontanen Trotz-Reaktion heraus eine Band, um ein älteres Mädchen (Lucy Boynton, ausgerechnet aus „Bohemian Rhapsody“) zu beeindrucken. Der Werdegang der Band erfolgt nach klassischen Mustern, doch die Figuren, die Attitüde, die Motivationen und insbesondere die Songs sind einfach unglaublich charmant und authentisch. „Drive it like you stole it“ sollte Hymne einer Generation sein!
Stoker: Die Unschuld endet – Stoker (2013) | R: Park Chan-wook
Es war nur eine Frage der Zeit, bis „Oldboy“ Regisseur Park Chan-wook einen englischsprachigen Film machen würde. Dass er dabei auf einen immerzu experimentierfreudigen Star wie Nicole Kidman treffen würde, scheint kaum überraschend. Bemerkenswerter da schon, dass „Stoker“ auf einem Drehbuch von „Prison Break“ Darsteller Wentworth Miller basiert. Eine verschachtelte, mit Hitchcock Anleihen durchzogene Familiengeschichte, in der ein vielleicht-böser Onkel die junge Nichte (Mia Wasikowska) beeinflusst. Oder eben nicht. Wie „Ida“ (siehe eine vorherige Seite) in Sachen Selbstfindung, Familie und Identität, nur natürlich völlig anders. Regisseur Park lebt auf einem eigenen Planeten und serviert auch außerhalb seiner Heimat Bilder, Stimmungen und Momente, die sich einbrennen. Ein in der Öffentlichkeit irgendwie schon wieder größtenteils vergessener Film, der mehr Aufmerksamkeit verdient.
Suspiria (2018) | R: Luca Guadagnino
Wann lerne ich endlich? Ich habe vor „The Lego Movie“ geunkt, vor „The Social Network“ und war auch beim angekündigten Remake von „Suspiria“ wenig angetan von der Idee. Denn der Plot von Dario Argentos Giallo Klassiker „Suspiria“ ist reichlich dünn. Wozu also ein Remake? Diesem dünnen Plot nimmt sich Luca Guadagnino an, zerfetzt ihn und erweitert ihn um drei Kilotonnen thematischer und hintergründiger Extras. Dieses Remake hat eigentlich kein Recht, derart gut zu sein. Ein prätentiös anmutender Gewaltakt, der einmal mehr zeigt, wie Remakes funktionieren können, nämlich indem man sich dem Kern annimmt und von diesem ausgehend völlig eigenständige Wege erforscht. Die surreale Schwere dieses neuen „Suspiria“ hat mindestens ähnlich viel Reiz wie der irre Farbrausch von Argentos Original. (Mehr zu lesen hier.)
Tomboy (2011/12) | R: Céline Sciamma
Nach einem Umzug in eine neue Stadt sucht die 10-jährige Laure im Apartmentkomplex nach neuen Freunden und stellt sich den Nachbarschaftskindern als Mickael vor, als Junge. Warum es passiert, wie es passiert und wie die Folgen dessen aussehen, erforscht Céline Sciamma in ihrem sensiblen und freigeistigen Film, der ein kleines Wunderwerk ist. Verblüffend natürlich und aus dem Leben gegriffen echt die Interaktionen der Kinder, darunter auch Laure/Mickael mit der jüngeren Schwester. Und auch abseits dieser Momente agiert Sciamma vorurteilsfrei, behutsam und doch mit einer natürlichen Direktheit, ohne die falsche Scheu eines amerikanischen Unterhaltungsfilms.
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