„Ghost of Tsushima“ Verfilmung kommt vom „John Wick“ Regisseur
Videospielverfilmungen. Oft gewagt, selten erfolgreich. Dennoch wird weiter gewagt, denken sich die Verantwortlichen bei Sony und Playstation Entertainment, die nun eine Verfilmung des erfolgreichen Samurai-Actionspiels „Ghost of Tsushima“ angehen wollen. Einen spannenden Regisseur hat man dafür offenbar auch schon gefunden.
© Sony Interactive Entertainment
Veröffentlicht im Juli 2020, geht „Ghost of Tsushima“ geradewegs auf 7 Millionen verkaufte Einheiten zu. Es ist das am schnellsten verkaufte first-party Originaldebüt der Playstation4. Das Action-Abenteuer ist im 13. Jahrhundert angesiedelt. Das Mongolische Reich fällt in Japan ein. Jin Sakai ist der letzte Überlebende des japanischen Verteidigungsheeres, bleibt auf der Insel Tsushima zwischen der koreanischen Halbinsel und den Hauptinseln Japans zurück. Er ist der letzte Widerstand gegen die Mongolen und muss seine Kriegsphilosophie überdenken und erweitern, um im Guerilla-Kampf eine Chance zu haben. Es ist also die Geschichte einer Ein-Mann-Armee, quasi. Wie passend daher, dass Chad Stahelski die Regie übernehmen will und mit seiner ’87Eleven Entertainment‘ Firma auch an der Produktion beteiligt ist. Stahelski dürfte mittlerweile ein so bekannter wie gefragter Name sein, inszenierte er doch die ersten drei „John Wick“ Filme. Auch Teil 4 der Keanu Reeves-Reihe steht bald an. Danach, so der Plan, soll es nach Japan gehen.
Lust auf Samurai-Action im „John Wick“ Stil? Und ist die Game-Herkunft bei dieser Plot/Regie-Kombination überhaupt noch von Belang? (Zur Forumsdiskussion.)
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