Trailer: „The Suicide Squad“ – James Gunns Rebootquel der DC-Truppe
Obwohl finanziell erfolgreich, war offenbar fast allen, auch den Verwantwortlichen bei Warner/DC, schnell klar, dass David Ayers 2016er Version von „Suicide Squad“ nicht das erhoffte Ergebnis war. Das lag nicht zuletzt aber auch daran, dass der Film einmal mehr eine turbulente Produktion durchlief, in Werbetrailern nie einen einheitlichen Ton vorgab und nicht zuletzt als Reaktion auf einen erfolgreichen Trailer massiv im finalen Schnitt beeinflusst wurde. Das geht so weit, dass nach dem erfolgreichen SnyderCut Versuch auch erneut Rufe nach #ReleaseTheAyerCut laut werden. Eine unwahrscheinliche Zielsetzung, denn James Gunns neuer Versuch steht bereits in den Startlöchern.
„Suicide Squad“, mit der Gruppendynamik und den schrillen Anti-Helden (oder Schurken), sollte DCs Version von Marvels „Guardians“ werden. Nun übernimmt mit Gunn ausgerechnet der Regisseur, der die beiden erfolgreichen und beliebten Guardians-Filme drehte und auch für den dritten Teil zu Marvel zurückkehren wird. Noch ist nicht vollkommen klar, wie „The Suicide Squad“ (nur echt mit Artikel) einzuordnen ist, ob es eine Fortsetzung, ein Remake, ein Reboot oder ein Multiversum-Irgendwodazwischen-quel ist. Heutzutage muss man mit allem rechnen. Mit Margot Robbies Harley Quinn, Viola Davis als Amanda Waller, Joel Kinnaman als Rick Flagg und Jai Courtney als Captain Boomerang gibt es ein paar prominente Rückkehrer aus dem ersten Film, dafür aber auch reichlich kuriose Neuzugänge. Darunter King Shark, John Cenas Peacemaker, ein gewisser Polka-Dot Man und der deutsche (aber englischsprachig bekannte) YouTuber Flula Borg als Javelin.
Den englischsprachigen Originaltrailer gibt es hier. Die Superschurken Task-Force geht am 05. August 2021 auf Jagd. Das leidige Thema der genaueren Veröffentlichung wird sich bis dahin vermutlich noch einige Male ergeben. Aber das sieht schräg und unterhaltsam genug aus, dass wir dabei sein werden. Oder (Zur Forumsdiskussion.)
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