„Scream“ 1-4: Was bisher geschah

„Scream 5“ startet in Kürze, und da macht es natürlich Sinn, die ersten 4 Teile noch einmal kurz aufzufrischen. Wer keine Zeit hat, sich die Filme erneut anzusehen oder die Wikipedia Inhaltsangaben durchzulesen, dem möge dieser kleine Guide helfen.

SCREAM

Im ersten Teil von 1996 ging es um die Schülerin Sidney (Neve Campbell), die davon hört, dass ein Serienkiller mit schwarzem Kostüm und Geistermaske sein Unwesen treibt. In der Eröffnungsszene wird Drew Barrymores Figur im Haus ihrer Eltern getötet. Sidney selbst ist von einer tragischen Vergangenheit gezeichnet, da der Killer Cotton Weary (Liev Schreiber aus Ray Donovan) ihre Mutter getötet haben soll. Während sie mit ihren Freunden (u.a. Horrorfilmnerd Randy, der die Regeln von Horrorfilmen erklärt) miträtselt, wer wohl dahinter stecken mag, scheinen die Morde immer mehr mit Sidney selbst zu tun zu haben. Zwei andere wichtige Figuren sind der schüchterne junge Sheriff Dewey (David Arquette) und die karrieregeile Gale (Courteney Cox), die beide zu den Verdächtigen gehören.

Am Ende stellt sich heraus, dass es nicht einen Killer gibt, sondern zwei – Sidneys Freund Billy und dessen bester Kumpel Stu. Zusammen hatten sie auch schon Sidneys Mutter getötet. Das Motiv? Weil Sidneys Vater mit Billys Mutter fremdging, zerstörte es dessen Familie, weswegen der sich rächen will; Stu hilft, weil er total irre ist. Beide werden getötet.

SCREAM 2

Einige Zeit später geschehen neue Morde, als Sidney am College studiert. In dieser Eröffnungsszene wird Jada Pinkett Smiths Figur während einer Kinovorstellung getötet. Gale und Dewey sind wieder dabei, und für lange Zeit ist Sidneys neuer Freund Derek (Jerry O’Connell aus Sliders) der Hauptverdächtige. Der fälschlich verurteilte Weary bedrängt sie, da er mit lukrativen TV-Interviews Geld als Entschädigung verdienen will, und mit Debbie Salt (Laurie Metcalf aus The Big Bang Theory) gibt es eine neue nervige Reporterin, die Sidney immer wieder auf den Keks geht.

Der größte Schock der Filmreihe tritt ein, als der charismatische Randy getötet wird.

Am Ende stellt sich heraus, dass Salt in Wahrheit die Mutter des ersten Killers Billy ist, und sie Sidneys Mitschüler Mickey (Timothy Olyphant aus Justified) dafür bezahlt hat, Sidney zu terrorisieren. Wieder werden beide Killer getötet und der Film endet damit, dass Gale und Dewey ein Paar werden.

SCREAM 3

In Sidneys Welt wurden die Woodsboro-Morde verfilmt und sind bereits eine beliebte Filmreihe, die Stab heißt. Die Handlung spielt hauptsächlich während der Dreharbeiten eines neuen solchen Films, bei dem Sidney, Dewey und Gale unter anderem auf die Schauspieler ihrer Figuren treffen, und natürlich wieder alle miträtseln müssen, als es eine neue Mordserie gibt. Diesmal ist Weary das erste Opfer.

Sidney muss feststellen, dass ihre Mutter eine dunkle Vergangenheit hatte und bei dem Versuch, Schauspielerin zu werden, von Hollywoodproduzenten ausgenutzt und vergewaltigt wurde. Der neue Mörder ist ihr unbekannter Bruder Roman, der Regisseur des neuen Films im Film, der damals von der Mutter abgegeben wurde und daraufhin eine schlechte Kindheit hatte. Roman gibt Sidney die Schuld und erzählt, er habe Billy und Stu damals dazu angestiftet, die ersten Morde zu begehen. Wieder töten sie den Killer, und Dewey und Gale haben vor, zu heiraten.

SCREAM 4

Um ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, schreibt Sidney ein Buch und reist 15 Jahre nach den ersten Morden in ihre alte Heimatstadt zurück, um es dort vorzustellen. Urplötzlich geschehen neue Morde, und wieder müssen Sidney, Gale und Dewey zusammen ermitteln. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die junge Jill, Sidneys Cousine, die wie damals Sidney mit ihren Freunden überlegt, wer hinter den Morden stecken könnte.

Der neue Film legt den Schwerpunkt auf die nächste Generation von Jugendlichen, deren Welt mit Social Media, Webcams und einer Vielzahl an Horrorfilm-Remakes ganz anders aussieht als Sidneys früher.

Erst scheint der Schüler Charlie der Killer zu sein, doch dann wird offenbart, dass Jill selbst hinter den Morden steckt. Eifersüchtig auf Sidneys Ruhm hat sie mit Charlie alles inszeniert, um sich dann als letzte Verbleibende einer Mordserie darzustellen, die mit Fernsehinterviews und Verfilmungen leicht Geld verdienen kann. Das Trio schafft es jedoch einmal mehr, zu gewinnen.

SCREAM – DIE SERIE

Die 3 Staffeln lange „Scream“ Serie hatte nichts mit den Filmen zu tun und erzählt zwei eigenständige Mordgeschichten.

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