Trailerbrunch: Candyshop, Serien und Podcaster
Sonntag! Wochende fast schon vorbei! Aber Nein, erstmal nochmal zur Ruhe kommen und denn allwöchentlichen Trailerbrunch genießen. Dieser fällt diese Woche ausgesprochen Serienlastig aus, doch trotzdem gibts was Neues von Produzent Jordan Peele, Damien Chazelle und dem kanadischen Podcaster Jay Cheel…
Zugegeben, in den letzten Jahren sind wirklich ein paar interessante und gelungene Horrorfilm erschienen. Bedanken muss man sich neben Robert Eggers und Ari Aster, dabei vor allen Dingen bei Jordan Peele. Beim Remake/Sequel CANDYMAN fungiert er wohl nun nur als Autor und Produzent, doch mit Regisseurin Nia DaCosta hat er vielleicht eine neue starke Stimme für das Horror-Genre dafür auf den Regiestuhl gesetzt. Der Clou an CANDYMAN ist sein Erscheinen, wenn man fünf Mal seinen Namen vor dem Spiegel sagt. Das Ganze basiert auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker. Nach dem Original von 1992 folgten noch zwei Sequels, dieser Film nun soll ebenfalls als eine Art Sequel zum Original angelegt sein.
Damien Chazelle widmet sich in dieser Mini-Serie nach WHIPLASH (2015) mal wieder dem Jazz. Im Mittelpunkt steh der titelgebende Club ‚The Eddy‘ und der stimmungsvolle Teaser sollte als Appetithäppchen erstmal reichen bis zum Start am 8. Mai auf Netflix.
Ap 3. April gibt es bei PrimeVideo TALES FROM THE LOOP zu entdecken. Dahinter stecken Autor Nathaniel Halpern (LEGION (2017-19), Regisseur Mark Romanek (ONE HOUR PHOTO (2002)) und Produzent Matt Reeves (u.a. DAWN OF THE PLANET OF THE APES (2014)). Als Grundlage dienten ihnen Konzeptzeichnungen von Simon Stålenhag, der Bilder einer futuristischen Welt voller Maschinen anfertigte. In der Serie geht es nun um eine Stadt über dem Loop, einer Maschine, die Unmögliches möglich machen soll.
Wer schonmal den sympathischen und unterhaltsamen Podcast ‚Filmjunk‘ aus Kanada gehört hat, hat womöglich schon von Jay Cheel gehört, einem Dokumentarfilmer, der einen Teil des Kern-Trios des Podcasts bildet. Dessen nächstes Projekt ist eine Serie über sogenannte verfluchte Filme, wie THE EXORCIST (1973) oder POLTERGEIST (1982), die exklusiv für Shudder entstand.
Bereits am 20. März kommt der Fantasyfilm THE LETTER FOR THE KING, basierend auf dem Jugendbuch von Tonke Dragt auf den Streaming-Dienst Netflix. Die Bilder haben deutliche THE LORD OF THE RINGS-Vibe, doch bei den Effekten scheint man sich teilweise übernommen zu haben und die Zielgruppe scheint jünger zu sein, aber abgesehen davon, dass so ein Film eher in den traditionellen Fantasy-Winter passt, sieht der Film doch nach unterhaltsamer Fantasy-Kost aus für die, die für THE WITCHER noch zu jung sind.
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